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Ergebnisse 1.489 Einträge

  • Aus der Verlagsmeldung: „Der Vollzug von Steuergesetzen durch die deutsche Finanzverwaltung war in der Vergangenheit wiederholt Gegenstand der Kritik. Wie andere Finanzverwaltungen auch, hat sie mit knappen Ressourcen und einer eingeschränkten Bereitschaft der Steuerpflichtigen zur Mitwirkung im Besteuerungsverfahren zu kämpfen. Die niederländische Finanzverwaltung (der Belastingdienst) versucht - nach umfangreichen Modernisierungen - diesen Schwierigkeiten mit einer Compliance-Strategie zur Verbesserung des Verhältnisses zu den Steuerpflichtigen einerseits und einem Risikomanagement zur Verteilung der Prüfungskapazitäten auf die prüfungsbedürftigen Fälle andererseits zu begegnen. Dabei kann sie sich auf umfassende Kontrollmitteilungspflichten und einen hohen Grad der Automatisierung stützen. Susanne Ahrens stellt nicht nur den Vollzug von Steuergesetzen in den Niederlanden einschließlich der verfahrensrechtlichen Grundlagen dar, sondern analysiert im Rahmen der rechtsvergleichenden Untersuchung die rechtlichen und praktischen Anforderungen an einen gleichmäßigen, effektiven und effizienten Gesetzesvollzug durch die Finanzverwaltung. Ausgehend von der Frage, ob und wie die niederländischen Erfahrungen für die deutsche Finanzverwaltung fruchtbar gemacht werden können, zeigt die Verfasserin Wege zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens in Deutschland auf.“

  • Aus der Verlagsmeldung „Die Sammlung niederländische Blasinstrumente des 17. und 18. Jahrhunderts im Gemeentemuseum Den Haag ist weltberühmt. Mehr als 40 Prozent aller bekannte Instrumente weltweit sind dort vereint. Das vorliegende Buch dokumentiert reichhaltig alle diese Kostbarkeiten. Nach einer historischen Einleitung und Erläuterungen zur technischen Terminologie gibt es biografische Anmerkungen zu mehr als 30 niederländische Blasinstrumentenbauern. Es folgen ausführliche Beschreibungen aller aufgeführten Instrumente. Die Darstellung kann insofern einzigartig genannt werden, als sie die historischen und biografischen Erläuterungen um technische Modellzeichnungen aller Instrumente in Originalgrösse ergänzt. Im Anhang findet sich eine Übersicht aller bekannten niederländischen Traversos und Klarinetten des 17. und 18. Jahrhunderts in öffentlichen und privaten Sammlungen, Brandzeichen der niederländischen Blasinstrumentenbauer und eine ausführliche Bibliographie aller zu diesem Thema erschienen Literatur und Diskographie. Inklusive zahlreicher Farb- und Röntgenfotos, technischer Beschreibungen, Tabellen der Bohrungsmasse und Tonhöhentabellen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Die Gesetzgebung der EU formuliert in einem neuen Gesetz von 2002 eindeutig die Veratwortlichkeit von Betrieben, für Prävention und Schutz vor sexueller Diskriminierung am Arbeitplatz zu sorgen. Hierfür bietet dieses Buch eine Hilfe. Nach einem Überblick über theoretische Grundlagen werden detaillierte Konzepte, ihre Durchführung und Evaluation vorgestellt. Die Konzepte wurden in Hochschulen und Berufsbildenden Schulen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden innerhalb eines EU-Projektes durchgeführt und ausgewertet; jeweils für die Leitungsebene, die Lehrenden und die Auszubildenden. Die Arbeitmappe bietet (Ausbildungs)betrieben sowie FortbildnerInnen im Bereich Mobbing, sexuelle Diskriminierung und Gewalt zudem umfangreiche Arbeitmaterialien, die für Informationsveranstaltungen, Fortbildungen etc. einsetzbar sind. Das Konzept ist so angelegt, daß viele Bereiche der Thematik abgedeckt sind. Die Fülle der Materialien, die für die Arbeit entwickelt wurde, ermöglicht zum einen ein intensives Nach- und Weiterarbeiten der Inhalte, zum anderen bieten sie geeignete Diskussionsgrundlagen während der Arbeit in Gruppen. So kann je nach Interesse/Wissensstand der TeilnehmerInnen auf einzelne Themen näher eingegangen bzw. Anderes kürzer bearbeitet werden. Interessengruppen: Leitungsebene, Lehrende, LehrerInnen und MitarbeiterInnen in Betrieben, Ausbildungsstätten, Schulen, sozialen Einrichtungen, Behindertenwerkstätten, Polizei etc., FortbildnerInnen im Bereich sexuelle Diskriminierung, sexuelle Gewalt, Mobbing.“

  • Angaben aus der Verlagsmeldung: „Im Verlaufe dieser Untersuchung werden wir die Schwerpunkte, die die politische Theorie Baruch Spinozas ausmachen, erforschen. Unsere Interesse liegt besonders darin, den Machtbegriff des Autors ausführlich zu entwickeln. Dieser Begriff dient als Stütze der politischen Konzeption Spinozas, insofern alles Seiende als eine dynamische Gefüge der Beziehungen begriffen werden könnte, die aus der Zusammensetzung aber auch der Nichtübereinstimmung zwischen unterschiedlicher Produktivitätsvermögen -d.h. zwischen diverser Grade von Mächte und Aktivität, oder was dasselbe ist, der bestimmten Essenzen der Dinge und der Menschen- hervorgehen. Die Vereinigung der einzelnen Mächte und Rechte mit der Absicht, gemeinsame Mächte und Rechte zu bilden, gründet sich auf die immanente Tendenz der Menschen, sich ineinander in Verbindung zu treten als Voraussetzung der Gewähr für den eigenen Unterhalt und Stütze des Antriebes zur Vermehrung der Wirkungsmacht gegenüber den Dingen der Welt und den anderen. Das Streben nach der Machtakkumulation -das nicht unbedingt mit der Herrschaft, sondern vor allem mit der selbstbestimmten Produktion von Aktivitäten und Wirkungen, d.h. mit einer Ethik, die zur Autonomie und Freiheit führt, identifiziert werden soll- beruht auf der Ontologie Spinozas und weist auf die deutliche Einfügung des Autors in den charakteristischen Ideenrahmen der Neuzeit hin. Das Buch wurde in vier Teile gegliedert. Das erste Kapitel hat zum Gegenstand, die Berührungspunkte und Widersprüche der Methode, die Spinoza anwendet, mit dem Ideenrahmen des Rationalismus in Zusammenhang zu bringen -vor allem mit der Auffassungen R. Descartes und T. Hobbes. In dem zweiten Kapitel entwickeln wir den Begriff des zusammengesetztes Individuums, der sich auf das Spiel der sozialen Affekte gründet und eine immanente Tendenz zur Anpassung und Vereinigung mit den Mitmenschen bildet. Im Verlaufe der dritten Kapitel werden die Schwerpunkte der politischen Theorie Spinozas analysiert und zwar die Ineinandersetzung der Macht und des Rechtes, die Identifikation der Macht mit der Essenz der Menschen und ihres Vermögen, Wirkungen hervorzubringen, und die Definition der Souveranität als der kontinuierliche Prozeß, der die günstigen Bedingungen zu schaffen versucht, um mit Gehorsam von Seite der Bürger rechnen zu können. Schließlich stellt das letzte Kapitel die Rolle der Vorstellungswelt in der Mäßigung der inneren Wechsel in der Machtbeziehungen innerhalb des Gemeinwesens dar. Zwei Wertsysteme dienen nach Spinoza der Funktion der Einigung der imaginären Konzeptionen der Masse: die Nation und die Religion. Die Bezeichnung der zentralen Rolle der Masse in der Politik der Neuzeit und die Auffasung der Politik als ein dynamischer Rahmen, in dem politische Institutionen sich auf die Mehrheits- und Minderheitsbeziehungen innerhalb des Gemeinwesens gründen, führt die Analyse Spinozas zu einer Konzeption der Macht, dessen Grundzug die Annerkennung der Notwendigkeit ist, die Bedingungen zur Stabilität der politischen Legitimität immanent und anständig zu beleben.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „In diesem Band werden unter anderem die Gärten des Paleis Het Loo, die Kasteeltuinen Arcen, das Château de Beloeil bei Brüssel und zahlreiche private Kleinode vorgestellt, deren Besitzer ihre Tore gerne für Gartenliebhaber öffnen.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Das deutsche Raubkommando, das während des Zweiten Weltkrieges das Eigentum der Juden in den Niederlanden beschlagnahmte, arbeitete außerordentlich effizient. Jüdische Geschäfte waren die ersten Objekte der Naziraubgier, die im Mai 1942 einen ersten Höhepunkt erreichte, als die niederländischen Juden gezwungen wurden, ihren gesamten privaten Besitz abzuliefern. Ihr Vermögen wurde der Enteignungsbank Lippmann, Rosenthal & Co. (Liro) anvertraut. Rund eine Milliarde Gulden wurden an jüdischen Gütern beschlagnahmt: Heute entspräche dies einer Summe von 12,5 Milliarden Mark. Die niederländische Exilregierung in London erließ 1940 eine Verordnung, die den Handel mit Raubgut strikt verbot. Die heimischen Banken konnten der Versuchung jedoch nicht widerstehen, sich zu Schleuderpreisen die Wertpapiere ihrer deportierten Mitbürger zu sichern. Strohmänner wickelten die Geschäfte mit der offiziell verpönten Liro-Bank ab. Alles, von Bargeld, Wertpapieren bis zu Kunstgegenständen wurde bei der Liro-Bank angeliefert. Das Buch zeigt, dass die Tarnung des Beutezuges der Nazis total war. Diskutiert werden die Fragen: Wer kaufte die geklauten Sachen und wo sind sie geblieben? Welche Rolle spielten die niederländischen Kollaborateure dabei? Auch der Raub von Kunst, sowohl jüdischer als auch nicht-jüdischer, wird in dem Buch ausführlich behandelt.“

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