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Aus der Verlagsmeldung: "Er gehörte zu den bekanntesten Protestanten seiner Zeit und wurde sogar als Diplomat Gottes oder auch als Papst der Ökumene bezeichnet: der niederländische Theologe Willem Adolf Visser ’t Hooft (1900–1985), der von 1948 bis 1966 der erste Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen war. Erstmals wird sein Leben hier in einer wissenschaftlichen Biografie vorgestellt. Eng verwoben mit den großen Herausforderungen des 20. Jahrhunderts, wie dem Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus, des Zweiten Weltkrieges, der Nachkriegszeit, der Entkolonialisierung und dem Kalten Krieg, zeichnet Jurjen Zeilstra ein vielschichtiges Bild des Menschenfischers Visser ’t Hooft, der immer wieder junge Menschen für die Ökumene zu begeistern wusste."
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Aus der Verlagsangabe: „Im Museum Heiden befindet sich eine ethnografische Sammlung mit Objekten aus 'Niederländisch-Indien' (heute Indonesien) aus dem 19.Jahrhundert. Es ist ein Bestand, wie er ähnlich in anderen ethnografischen Sammlungen (beispielsweise im Historischen und Völkerkundemuseum St. Gallen) vorhanden ist, der aber im Provinzmuseum Heiden überrascht. Dass die Objekte aus Südostasien heute im Appenzeller Vorderland zu bestaunen sind, hat mit den Biografien von vier Ostschweizer Handelsherren zu tun, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Südostasien lebten (hauptsächlich auf Java und Sumatra). Ihre unterschiedlichen Lebenswege stehen als Beispiele für globales Unternehmertum von Schweizern in den damaligen kolonialen Strukturen. Im Buch werden diese Biografien dokumentiert und in ihren historischen (lokalen wie kolonialen) Kontext gestellt.“
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Inhaltstext: "In außerordentlicher Lebendigkeit und thematischer Vielfalt erzählen die Bildschnitzereien, die Meister Arnt von Kalkar und Zwolle zwischen 1460 und 1492 schuf, von den Heiligen Drei Königen, dem heiligen Georg oder der Heilsgeschichte. In großer Kunstfertigkeit verleiht er seinen Figuren Persönlichkeit, sodass sie in ihrer individuellen Beseeltheit beeindrucken.Meister Arnt ist ein in seiner künstlerischen Qualität herausragender Bildhauer und zugleich der Begründer der reichen Bildschnitzerschule der Spätgotik am Niederrhein. 50 Hauptwerke, darunter erzählerische Reliefs für Altarretabel, monumentale Heiligenfiguren oder vollplastische Skulpturen von Christus, Engeln oder der Muttergottes aus Kirchen und namhaften Museen in Belgien, Deutschland, Frankreich sowie den Niederlanden treffen nun aufeinander. Die umfangreiche und opulente Monografie enthält ein aktuelles Werkverzeichnis."
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande und Frankreich, Nachbarn mit gemeinsamen genealogischen, politischen und kulturellen Wurzeln in Burgund, entwickelten sich Anfang des 16. Jahrhunderts zu politisch konkurrierenden Mächten. Trotz politisch und religionspolitisch schwierigen Zeiten wurden sowohl in den Metropolen wie Antwerpen und Paris als auch in den Provinzen rege Kontakte gepflegt; Luxusgüter, Bücher, Gemälde und Graphiken ausgetauscht. Dieser Austausch von Ideen, Literatur und Kulturgütern war dabei geprägt von Zusammenarbeit, Bewunderung, und Rivalität.. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu den Vernetzungen und den Differenzen in Kunst und Kultur zwischen den Niederlanden und Frankreich im 16. Jahrhundert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“
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Aus dem Verlagstext: „Der niederländische Karmelit und Philosophieprofessor Titus Brandsma, 1881 in Friesland geboren und 1942 im KZ Dachau ermordet, wird von Kees Waaijman, dem Direktor des Titus-Brandsma-Instituts in Nimwegen, in einem neuen Buch in Wort und Bild vorgestellt. Von der behüteten Kindheit und Jugend auf dem Bauernhof Oegeklooster über seine Tätigkeit als Professor und Journalist bis hin zu seinem Widerstand gegen das Regime der Nationalsozialisten in den besetzten Niederlanden erscheint Titus Brandsma als ein Mensch, der sich auf den unterschiedlichsten Ebenen mit den Problemen seiner Zeit auseinandersetzte. In seinem breiten gesellschaftspolitischen Engagement nahmen die Themen Friede, Journalismus, Schulwesen, Fürsorge für die Armen und auch Tierschutz breiten Raum ein. Wegen seines Einsatzes für die Pressefreiheit in den besetzten Niederlanden und seines Wirkens im katholischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde Titus Brandsma im Januar 1942 von der deutschen Polizei verhaftet und nach fünfmonatiger Haftzeit in das KZ Dachau verschleppt, wo er am 26. Juli 1942 als Märtyrer starb. Am 3. November 1985 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen, wurde er zum Schutzpatron der katholischen Journalisten und – als passionierter Pfeifenraucher – auch der Tabakwarenhändler.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Burgund ist ein Wunder. Das mächtige Reich, das sich im 14. und 15. Jahrhundert zwischen Deutschland und Frankreich schob, vereinte spätmittelalterliche Hochkultur mit einer Blüte von Renaissance und Humanismus. Bart Van Loo erzählt die Geschichte des Reiches von der Antike bis zu seinem plötzlichen Untergang um 1500 so spannend, dass sich dem Leser die Welt der Ritterturniere und Stundenbücher, der Herzöge und Handelsstädte, die Welt Jan van Eycks und François Villons unvergesslich einprägt. Bart Van Loo präsentiert die Geschichte Burgunds wie ein sich immer weiter zuspitzendes Drama in 1111 Jahren und einem Tag: Das "vergessene Millennium" reichte vom antiken Königreich Burgund bis zum mittelalterlichen Herzogtum, das durch seine Burgen und Klöster - nicht zuletzt Cluny und Cîteaux - weit über seine Grenzen hinaus ausstrahlte. Im "burgundischen Jahrhundert" entstand ein glanzvolles Reich von Dijon im Süden bis nach Brügge, Antwerpen und Amsterdam im Norden, das in einem "verhängnisvollen Jahrzehnt" beinahe zum Königreich wurde und bald darauf unterging. Mit dem letzten burgundischen Herzog Karl begann bereits eine neue Zeit: Als Kaiser Karl V. machte er die Habsburger zur Großmacht und beherrschte ein Weltreich. Bart Van Loos magistrale neue Geschichte Burgunds ist ein großer Wurf, der unwillkürlich an Barbara Tuchmans "Der ferne Spiegel" denken lässt."
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Aus der Verlagsmeldung: „Um auch die unbeabsichtigten Folgen ihrer Politik zu ermitteln, unternehmen Regierungen umfassende Gesetzesfolgenabschätzungen. Immer häufiger lassen sie sich dabei von unabhängigen Expertengremien kontrollieren. Doch: Wie erzielen diese Gremien Einfluss? Und welche Rolle spielen sie als Politikberater für Bürokratieabbau und bessere Rechtsetzung? Das Buch eröffnet neue Einblicke in die Entwicklungshistorie und Handlungsrealität der drei erfahrensten Normenkontrollräte in Europa. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Verwaltungskulturen werden die Ratstypen „Wachhund“, „Torwächter“ und „Kritischer Freund“ herausgearbeitet. Die Ergebnisse schärfen die politische und wissenschaftliche Debatte um die Leistungsfähigkeit von Normenkontrollräten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Gerard Ter Borch, der später zu den bekanntesten Porträtisten seiner Zeit gehören sollte, kam als noch junger Künstler im Tross der niederländischen Gesandtschaft nach Münster, um für die Mitglieder der Delegation zu arbeiten und das bedeutende politische Ereignis, das den 30jährigen- sowie 80jährigen Krieg beendete, bildlich zu fixieren. Die Kunstwerke, die im Rahmen des Westfälischen Friedenskongresses von 1648 entstanden sind, zählen zu den ersten großen Erfolgen eines noch jungen Porträtisten und sind bisher von der Forschung meist nur unzulänglich untersucht worden. Sie und die Frage nach ihrer Funktion stehen in dieser Arbeit im Mittelpunkt des Interesses. Wie geht Ter Borch mit dem Darstellungsrepertoire der Zeitgenossen um? Wo bleibt er Bildtraditionen treu und an welcher Stelle durchbricht er sie? Welche Funktion und welchen Einfluss hat Ter Borchs Hauptwerk in der öffentlichen Rezeption? Für sein „Friedensbild" jedenfalls lässt sich eindrücklich zeigen, dass es eine neue Bildtradition im Bereich von Friedensdarstellungen begründet.“
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