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Aus der Verlagsmeldung: „Amsterdam entwickelte sich während des »Goldenen Zeitalters« der Niederlande zu einer modernen Stadt. Aufgestiegen aus einer Sumpflandschaft wurde sie zum Zentrum des europäischen Handelssystems und zum wichtigsten Endpunkt des europäisch-asiatischen Seehandels. Die Reichtümer aller Kontinente kamen hier zusammen. Diese kulturhistorische und sozialanthropologische Studie bietet einen fundierten Einblick in die Frühgeschichte der Globalisierung und die Entwicklung moderner Lebensformen im Amsterdams des 17. Jahrhunderts. Amsterdam trug als Knotenpunkt weltweiter Wirtschaftsnetzwerke zur Genese einer wohlstandsorientierten und konsumfreudigen urbanen Massengesellschaft bei. Diese bot durch die aufkommende soziale Mobilität, durch Individualisierung, aber auch durch Anonymität und Kommerzialisierung soziale Unterscheidungsmerkmale moderner Lebensbedingungen, deren Zustandekommen von den Zeitgenossen hinterfragt wurde. Die globale Vernetzung der Gesellschaft Amsterdams zeigt zugleich Tendenzen auf, die als stellvertretend für generelle Entwicklungslinien der europäischen Zivilisation seit der Frühen Neuzeit gelten können.“
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Aus der Verlagsmeldung: „"Herr Johann Moritz von Nassau, Reichsfürst zu Katzenellenbogen, Vianden, Diez, des ritterlichen Johanniter-Ordens in der Mark, Sachen, Pommern und Wendland Meister, Herr zu Beilstein, Seiner kurfürstlichen Durchlaucht zu Brandenburg Wirklicher Geheimer Rat und Statthalter des Herzogtums Kleve, der Grafschaften Mark und Minden-Ravensberg, Feldmarschall des Heeres der vereinigten Niederlande, General der Reiterei, Gouverneur von Wesel und Gouverneur von Utrecht, für acht Jahre Gouverneur und General-Admiral in Brasilien, des königlichen Ordens vom weißen Elefanten in Dänemark Ritter", diese Titel kennzeichnen schlaglichtartig die militärische und politische Karriere eines außergewöhnlichen Menschen des 17. Jahrhunderts. Auch als Mäzen von Kunst und Wissenschaft hat er Spuren in der Geschichte dreier Länder, Deutschland, den Niederlanden und Brasilien hinterlassen. Acht Jahre regierte er als Gouverneur die kurzlebige holländische Besitzung im Nordosten Brasiliens. Seine als glanzvoll verklärte Amtsführung macht ihn zu einer nahezu mythischen Figur in der brasilianischen nationalen Geschichte. Die Beiträge eines Symposions anlässlich des 400. Geburtstages des Fürsten im Jahr 2004 an der Siegener Universität interpretieren seine Tätigkeit in Brasilien. Sie stellen aber auch neuere Forschungsergebnisse über seine Tätigkeit als Siegener Landesherr vor und thematisieren sein Wirken in niederländischen und kurbrandenburgischen Diensten.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Osnabrücker Bibliografie „Die Wirtschaft der Niederlande - De Nederlandse economie“ basiert auf einer umfangreichen Recherche in Datenbanken und Katalogen. Die Bibliografie umfasst niederländisch-, deutsch- und englischsprachige Literatur die zur niederländischen Wirtschaft in den letzten 20 Jahren erschienen ist. Die detaillierte Gliederung in Rubriken von Wirtschaftsgeschichte und -entwicklung bis hin zur Wirtschaftsgeografie und -politik ermöglicht ein leichtes, themengenaues Auffinden der Literatur. Diese Bibliografie versteht sich als erster Überblick über die vorhandene Literatur und als Einstieg in „Die Wirtschaft der Niederlande“.“
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Aus der Verlagsmeldung: „»Oranje brillant« ist eines der ungewöhnlichsten Bücher, das je über Fußball geschrieben wurde und längst ein Klassiker. Der englische »Observer« nahm es in seine Liste der »Besten Sportbücher aller Zeiten« auf. Die deutsche Ausgabe ist durchgehend aktualisiert und von David Winner exklusiv um zwei neue Kapitel erweitert worden. In seinem Buch geht es nicht nur um Johan Cruyff und Ajax Amsterdam, sondern auch um niederländische Landschaftsmalerei und die Provo-Bewegung. Winner zieht Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Fußball. Dabei erklärt er, warum gerade der holländische Fußball durch sein Bewusstsein für den Raum auf dem Platz die Geschichte des Spiels revolutionierte. Und er gibt Aufschluss über die neurotische Seite des holländischen Fußballs, im Moment des größtmöglichen Erfolges zu scheitern, von der Deutschland im WM-Finale 1974 profitierte.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Sammelband vereint die Ergebnisse des 13. Workshops zur Geschichte der Konzentrationslager (2006). Themen sind Verfolgung und Repression im Deutschen Reich sowie in den besetzten Gebieten Westeuropas. Deutsche, französische und niederländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit Lagertypen in der Endphase des Dritten Reiches, dem Vergleich nationaler und gruppenspezifischer Formen der Erinnerung und mit Methoden der KZ-Forschung. Ein Schwerpunkt sind die Geschichte der Lager in der deutsch-französischen Grenzregion und die Erinnerungsarbeit dort.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Wer die Berlin-Beschreibungen niederländischer und flämischer Künstler des frühen 20. Jahrhunderts liest, gewinnt den Eindruck, ihre Autoren hätten nicht ein und dieselbe, sondern völlig verschiedene Städte bereist. Die einen schwärmen von einer fortschrittlichen Weltmetropole und Hauptstadt der Avantgarde, andere hingegen nehmen Berlin als Zentrum eines immer noch allgegenwärtigen Militarismus wahr, dritte prangern den Verfall der Sitten an. Die vorliegende Studie greift diesen scheinbaren Widerspruch auf und untersucht exemplarisch vier Prosatexte der Autoren Herman Heijermans, J. van Oudshoorn, Hendrik Marsman und Paul van Ostaijen. Wie stellen sie die Stadt dar? Welche Metaphern verwenden sie? Und wie lassen sich die Texte in der Tradition der europäischen Großstadtdarstellung verorten? Eng am Text arbeitend, nuanciert die Untersuchung anhand zahlreicher Zitate, Kommentare und Hintergrundinformationen nicht nur die bisherige literaturhistorische Einordnung der einzelnen Autoren, sondern setzt sich darüber hinaus kritisch mit der in der niederländischen Philologie verbreiteten These eines verspäteten Aufgreifens des Modernismus auseinander.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Zuerst wird die Geschichte der Juden in Amsterdam von etwa 1600 bis 1945 geschildert. Schwerpunkt bildet dabei die Emigration ab 1933 aus Deutschland. Es ergeben sich viele Fragen, zum Beispiel: Was bedeutet es, als Nation innerhalb der Nation leben zu müssen? Welche Faktoren haben zur Emanzipation im 19. Jh. beigetragen? Welche Faktoren haben dazu geführt, dass die Emanzipation niemals völlig gelungen ist? Makum Aleph heißt der beste Ort, wo es sich als Jude leben lässt. Amsterdam hat die Aufgabe als ‚Jerusalem des Westens‘ bis 1940 erfüllen können. Bei der Dichtung über das Exil seit 1933 handelt es sich häufig um die Verarbeitung eigener Erlebnisse. Von den dargestellten Autorinnen und Autoren wären folgende zu nennen: Grete Weil, Elisabeth Augustin, Konrad Merz, dessen Debütroman Ein Mensch fällt aus Deutschland Menno ter Braak „het eerste emigrantenboek“ genannt hat. Ein besonderer Fall ist Anne Frank. Sie hat sich zu einem holländischen Schulmädchen entwickelt und wäre so gerne eine niederländische Journalistin oder gar Schriftstellerin geworden.“
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