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Aus der Verlagsmeldung: „Als beschäftigungspolitisches Vorbild für die Bundesrepublik Deutschland wurde in den letzten Jahren vor allem die Niederlande genannt. Ausschlaggebend war, dass die Niederlande durch die Umverteilung von Arbeit und die Schaffung der arbeitsrechtlichen Voraussetzungen für flexible Beschäftigungsmodelle ihren Arbeitsmarkt flexibilisiert haben. Durch das Gesetz über Flexibilität und Sicherheit (»Flexwet«) hat der niederländische Gesetzgeber das Sozialrecht auf diese geänderten Rahmenbedingungen zugeschnitten und Beschäftigten mit flexiblen Beschäftigungsmodellen ein Mindestmaß an Sicherheit zugestanden. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie das niederländische Arbeitslosenversicherungsgesetz an den flexibilisierten Arbeitsmarkt angepasst wurde und ob einige der niederländischen Ansätze auf die Bundesrepublik Deutschland übertragbar sind. Die Autorin beteiligte sich am Wettbewerb für den deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung und erhielt den dritten Preis.“
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"Die öffentliche Arbeitsverwaltung unterliegt nicht nur in Deutschland tiefgreifenden Veränderungen. Eine international immer stärker voranschreitende Entwicklung ist die funktionelle Privatisierung (Contracting-out) der Arbeitsvermittlung: Statt den öffentlichen Arbeitsämtern übernehmen dabei private Anbieter im öffentlichen Auftrag die Vermittlung von Arbeitsuchenden. Die bisherigen internationalen Erfahrungen werden anhand eines innovativen Evaluationsrahmens analysiert, der die drei wesentlichen Bereiche der neuen Institutionenökonomik (Theorie der Verfügungsrechte, Transaktionskostentheorie und Prinzipal-Agent-Theorie) verbindet. Die Arbeit behandelt auch die Chancen und Grenzen für eine Übertragung auf Deutschland. Die Ergebnisse stützen sich auf über 70 Experteninterviews sowie eingehende Studien der Vertrags- und Ausschreibungsdokumente. Die Ländererfahrungen deuten darauf hin, dass die Beauftragung privater Anbieter vor allem für Personengruppen mit höheren Vermittlungsbarrieren vorteilhaft ist. Das Buch stellt sowohl für Wissenschaftler als auch Praktiker in den Bereichen der Arbeitsmarktpolitik und der Staatsmodernisierung eine Bereicherung dar."
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Aus der Verlagsmeldung: „Unabhängig von ihrem Standort, ihrer Größe und ihrer Branche existieren Unternehmen nicht losgelöst von ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Allerdings hat die moderne Unternehmensgeschichte der Unternehmens-Gesellschafts-Beziehung bisher wenig Interesse entgegen gebracht. Eine theoretisch fundierte Analyse des Einflusses von gesellschaftlichen Akteuren auf unternehmerische Verantwortungskonzeptionen beweist nicht nur die Relevanz dieser Wechselbeziehung für das Unternehmenshandeln. Sie zeigt auch, dass aktuelle Konzepte wie Corporate Social Responsibility oder Corporate Sustainability bei den untersuchten Konzernen keine neuen Phänomene darstellen, sondern deutliche Entwicklungslinien und Kontinuitäten aufweisen. Diese Forschungsarbeit beschränkt sich nicht nur auf den deutschen Raum, sondern bietet mit ihrem Blick auf die Niederlande zusätzlich eine internationale Perspektive.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „In einer Europäischen Union mit einer gemeinsamen Währung und einem gemeinsamen europäischen Binnenmarkt stehen Grenzregionen zunehmend vor der schwierigen Aufgabe, sich zu prosperierenden Wirtschaftsräumen zu entwickeln, und dabei einen fehlenden strukturellen Rahmen zwischenstaatlicher Abkommen durch eigene Kooperations- und Koordinationsstrukturen zu kompensieren. Die Euregio Maas-Rhein gehört zu den der ältesten Euregios in der EU, in der die deutsche Region Aachen, die niederländische Provinz Süd-Limburg, die deutschsprachige Gemeinschaft (B) und die belgischen Provinzen Limburg und Lüttich seit über 38 Jahren miteinander kooperieren. Mit ihren bisherigen Kooperationsstrukturen stößt die grenzüberschreitende Kooperation Euregio Maas-Rhein an die Grenzen ihrer Entwicklungsfähigkeit im europäischen Integrationsprozess. In den gegenwärtigen Forschungsarbeiten zu grenzüberschreitenden Kooperationen finden bisher nur abstrakte Analysen grenzüberschreitender Kooperationen statt, die Grenzregionen empirisch beschreiben und Kooperationsstrukturen als gegeben betrachten. Diese unzureichende Auseinandersetzung mit dem Phänomen grenzüberschreitender Kooperationen ist unter anderem auf ein fehlendes Analyseinstrument zurückzuführen, mit dem grenzüberschreitende Kooperationen in ihren Koordinationsstrukturen erfasst und bewertet werden können. Eine Analyse der Kooperationsstrukturen der Euregio Maas-Rhein mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomik als Untersuchungsinstrument gestattet die Erarbeitung von Erkenntnissen hinsichtlich der Funktionslogik, Merkmalen und Problemen von grenzüberschreitenden Kooperationsbeziehungen. Nach Auffassung des Autors sind nicht alleinig institutionelle Grenzen zwischen den kooperierenden Grenzregionen für die Verlangsamung regionaler Integrations- und Entwicklungsprozesse verantwortlich, sondern in einem starken Maße auf nicht funktionierende Steuerungsstrukturen in grenzüberschreitenden Kooperationen zurückzuführen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Es ist eine Tatsache, dass Mütter hierzulande in geringerem Maße in den Arbeitsmarkt integriert sind als Männer oder Frauen, die kein betreuungsbedürftiges Kind haben. Kann dies allein mit der mangelnden Infrastruktur hinsichtlich institutioneller Kinderbetreuung und der deutschen Halbtagschule erklärt werden? In Ostdeutschland, wo die Infrastruktur der Kinderbetreuung deutlich besser ist, sind tatsächlich mehr Mütter als im Westen erwerbstätig. Zieht man hingegen die Niederlande zum Vergleich heran, stellt man fest, dass auch dort ein erheblicher Anteil der Mütter gerne zu Hause bleibt oder in Teilzeit erwerbstätig ist. Und dies trotz der Tatsache, dass die öffentliche Infrastruktur zur Kinderbetreuung dort relativ umfassend ausgebaut wurde und die Schulen zur Betreuung nach Unterrichtsende verpflichtet sind. Diese Tatsache mag verwundern, haben die Niederlande international doch eine bemerkenswerte Reputation für ihre Gleichstellungspolitik. In Anbetracht der aktuellen Diskussion über Müttererwerbstätigkeit in den deutschen Medien untersucht dieser Band vergleichend die Erwerbstätigkeit von niederländischen und deutschen Müttern zu Beginn des 21. Jahrhunderts.“
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zugl. Diss. Bochum 1999 u.d.T.: Neuere Entwicklungen der niederländischen Sozialhilfepolitik zur Reintegration von Sozialhilfeempfängern in den Arbeitsmarkt als Referenzrahmen für die bundesdeutsche Sozialhilfediskussion - Mythos, Modell oder Mimesis?
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