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Aus der Verlagsmeldung: „Das vorliegende Buch untersucht Qualifizierungspraktiken von Unternehmen der Elektroindustrie, die sie im Zuge qualifikatorischer Passungsprobleme auf europäischen Arbeitsmärkten entwickeln. Aufbauend auf wirtschaftsgeographischen Konzepten von Nähe werden institutionelle, geographische, kognitive und soziale Einflussfaktoren in drei nationalen Kontexten betrachtet und ihre Einflüsse auf das Unternehmenshandeln in nationalen und regionalen Arrangements analysiert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Unabhängig von ihrem Standort, ihrer Größe und ihrer Branche existieren Unternehmen nicht losgelöst von ihrem gesellschaftlichen Umfeld. Allerdings hat die moderne Unternehmensgeschichte der Unternehmens-Gesellschafts-Beziehung bisher wenig Interesse entgegen gebracht. Eine theoretisch fundierte Analyse des Einflusses von gesellschaftlichen Akteuren auf unternehmerische Verantwortungskonzeptionen beweist nicht nur die Relevanz dieser Wechselbeziehung für das Unternehmenshandeln. Sie zeigt auch, dass aktuelle Konzepte wie Corporate Social Responsibility oder Corporate Sustainability bei den untersuchten Konzernen keine neuen Phänomene darstellen, sondern deutliche Entwicklungslinien und Kontinuitäten aufweisen. Diese Forschungsarbeit beschränkt sich nicht nur auf den deutschen Raum, sondern bietet mit ihrem Blick auf die Niederlande zusätzlich eine internationale Perspektive.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Nationale Interessenorganisationen stehen durch die fortschreitende Internationalisierung fast sämtlicher Politikfelder vor der Herausforderung, neue und angemessene Handlungsstrategien für ihre Interessenvertretung zu finden. Am Beispiel der internationalen Handelspolitik der WTO geht die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Strategien nationale Interessenorganisationen zur Vertretung ihrer Interessen verfolgen und durch welche Faktoren sich Unterschiede in der Strategiewahl erklären lassen. In der Untersuchung werden zwei Strategiedimensionen beleuchtet. Die eine Dimension betrachtet Strategien im Hinblick auf die Art und Weise, mit der auf Entscheidungsträger Einfluss genommen wird. Im Aktivitätsrepertoire wird unterschieden zwischen direkten Interaktionsformen und öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten. Bei der zweiten Dimension geht es um die Gegenüberstellung von nationalen und transnationalen Strategien. Die Studie untersucht ein sehr vielfältiges Spektrum an Interessenorganisationen, das sowohl Unternehmensverbände und Gewerkschaften als auch Umweltorganisationen und entwicklungspolitische Gruppen umfasst. Zur Erklärung der Strategiewahl nationaler Interessenorganisationen in der Handelspolitik werden theoretische Ansätze der Interessengruppenforschung und der Forschung zu sozialen Bewegungen aufgegriffen und Untersuchungshypothesen für die Arbeit formuliert. Diese theoretische Diskussion wird von zwei Hauptargumenten geprägt: Gestützt auf theoretische Ansätze, die organisations-spezifische Differenzen hervorheben, werden zum einen Untersuchungshypothesen aufgestellt, die Unterschiede in der Strategiewahl auf Organisationsmerkmale zurückführen. Zum anderen wird die Relevanz von Kontext- bzw. Umweltbedingungen betont und der Einfluss der Gelegenheitsstruktur politischer Systeme auf die Strategiewahl prognostiziert. Die Hypothesen werden empirisch am Beispiel der Strategien deutscher und niederländischer Interessenorganisationen, die zur Einflussnahme auf die Handelspolitik der WTO angewendet werden, getestet. Die empirische Untersuchung basiert auf etwa 200 strukturierten face-to-face Interviews, die mit Vertretern handelspolitisch aktiver Interessenorganisationen beider Untersuchungsländer erhoben wurden. Die Studie zeigt, dass nationale Interessenorganisationen einen erheblichen Teil ihrer Ressourcen zur Interessenvertretung außerhalb der nationalstaatlichen Ebene einsetzen. Deutlich wird zudem, dass direkte und indirekte Strategien sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern häufig einander komplementär verwendet werden. Ein zentrales Ergebnis der Analyse ist, dass sowohl Organisationsmerkmale als auch die Gelegenheitsstruktur der politischen Systeme maßgeblichen Einfluss auf die Strategiewahl haben. Über die Kombination von organisationsspezifischen Erklärungsansätzen und solchen, die auf Kontextfaktoren abstellen, kann also ein umfassenderes Bild zur Erklärung für die gewählten Strategien ermittelt werden. Darüber hinaus wird mittels einer Clusteranalyse der Zusammenhang zwischen den beiden Strategiedimensionen dargestellt. Dabei zeigt sich, dass sich die untersuchten Interessenorganisationen in drei klar voneinander abgrenzbare Strategietypen einteilen lassen. Insgesamt legen die Ergebnisse nahe, in künftigen Forschungsarbeiten stärker auf die Gemeinsamkeiten zwischen traditionellen Verbänden und sozialen Bewegungsorganisationen abzustellen. Insbesondere sollten Erklärungsansätze aus der Verbände- und der Bewegungsforschung stärker aufeinander abgestimmt und weiterentwickelt werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Kooperationen stellen für das Handwerk eine Möglichkeit dar, den vielfältigen Herausforderungen veränderter Marktbedingungen zu begegnen: Es können neue Geschäftsfelder entstehen, Kundenstämme vergrößert und Auftragsbestände gesichert werden, ohne dabei an Flexibilität einbüßen zu müssen. Doch warum werden in der deutsch-niederländischen Grenzregion grenzüberschreitende Kooperationen nur selten ins Kalkül gezogen? Um das Kooperationsverhalten in der Grenzregion zukünftig stimulieren zu können, werden in diesem Band die Rahmenbedingungen deutscher Handwerksbetriebe zur Aufnahme einer grenzüberschreitenden Kooperation analysiert. Dabei spielen die statischen, gegebenen Bedingungen eine ebenso große Rolle wie die dynamischen, die der Unternehmer als Entscheidungsträger selbst beeinflussen kann."
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zugl. Diss. Bochum 1999 u.d.T.: Neuere Entwicklungen der niederländischen Sozialhilfepolitik zur Reintegration von Sozialhilfeempfängern in den Arbeitsmarkt als Referenzrahmen für die bundesdeutsche Sozialhilfediskussion - Mythos, Modell oder Mimesis?
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Aus dem Verlagstext: „Das staatliche Instrument der Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen (AVE) vermag Flächentarifsysteme zu stabilisieren, weil es die Tarifbindung auf nicht-organisierte Unternehmen ausdehnt. Doch was geschieht mit dem Instrument unter dem zugenommenen Druck, Systeme der Lohnfindung umzubauen? Der Autor beleuchtet den institutionellen Wandel der AVE und untersucht die Interessen von Arbeitgebern und Gewerkschaften an der staatlichen Stützung der Tarifpolitik mittels AVE. Das Buch trägt dadurch zu einem besseren Verständnis für die Stabilität und den Wandel der europäischen Tarifsysteme bei.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Es ist eine Tatsache, dass Mütter hierzulande in geringerem Maße in den Arbeitsmarkt integriert sind als Männer oder Frauen, die kein betreuungsbedürftiges Kind haben. Kann dies allein mit der mangelnden Infrastruktur hinsichtlich institutioneller Kinderbetreuung und der deutschen Halbtagschule erklärt werden? In Ostdeutschland, wo die Infrastruktur der Kinderbetreuung deutlich besser ist, sind tatsächlich mehr Mütter als im Westen erwerbstätig. Zieht man hingegen die Niederlande zum Vergleich heran, stellt man fest, dass auch dort ein erheblicher Anteil der Mütter gerne zu Hause bleibt oder in Teilzeit erwerbstätig ist. Und dies trotz der Tatsache, dass die öffentliche Infrastruktur zur Kinderbetreuung dort relativ umfassend ausgebaut wurde und die Schulen zur Betreuung nach Unterrichtsende verpflichtet sind. Diese Tatsache mag verwundern, haben die Niederlande international doch eine bemerkenswerte Reputation für ihre Gleichstellungspolitik. In Anbetracht der aktuellen Diskussion über Müttererwerbstätigkeit in den deutschen Medien untersucht dieser Band vergleichend die Erwerbstätigkeit von niederländischen und deutschen Müttern zu Beginn des 21. Jahrhunderts.“
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