Ihre Suche
Ergebnisse 45 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: „Belgien, Luxemburg und die Niederlande haben etwas gemeinsam: Alle drei verwahren sich gegen das Stereotyp enger Gemeinsamkeit. Vielmehr blicken sie auf eine je unterschiedlich erlebte Vergangenheit, auf spezielle kulturelle Prägungen und eigenständige Entwicklungen in der Moderne. Gleichwohl verbindet Belgien, Luxemburg und die Niederlande mehr als nur das Interesse an rationalen, tragfähigen Beziehungen in der Wirtschafts-, Außen- und Europapolitik. Ute Schürings legt ihrem Porträt der Region diese differenzierte Sicht auf die - in Relation zu ihren Nachbarn - kleinen, gleichwohl für das Selbstverständnis Europas so wichtigen Beneluxstaaten zugrunde. Sie schildert empathisch ihre Eigenarten, ihre Probleme und Stärken sowie die mitunter nicht einfachen Beziehungen zueinander, zu den Anrainern und zu Europa. So erschließt sie ein realistischeres Bild einer Region, die man hierzulande bestens zu kennen glaubt.“
-
Aus dem Verlagstext: „Seit dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 gerieten die neutralen Niederlande in jenen Strudel unbegrenzter Gewalt, den das NS-Regime ausgelöst hatte. Unter dem Einfluss der Besatzer wurde der Zweite Weltkrieg auch für die Niederländer zu einem Weltanschauungskrieg, begleitet von Terror, Indoktrination und Genozid. Eine Nation, die sich bis dahin als friedfertiger Stützpfeiler des Völkerrechts begriff, musste sich nun gegenüber Gewalt und Unrecht positionieren: durch Anpassung, Kollaboration oder Widerstand. Mit dem 8. Mai 1945 war der Krieg für die Niederlande jedoch nicht zu Ende. Denn fortan kämpfte eine ihrer Kolonien, das von Japan besetzte Indonesien, um seine Unabhängigkeit. Peter Romijn analysiert den »langen Zweiten Weltkrieg« der Niederländer, der erst 1949 endete, als eine integrierte Geschichte des Widerstands gegen die Nationalsozialisten, der Beteiligung am Völkermord an den Juden und der Gewaltexzesse in Indonesien.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Der Titel dieses Buches verweist auf die Forschungsanliegen: die Aufarbeitung der Historie des Rhein-Maas-Schelde-Kanals sowie die nachdrückliche Entwicklung der historischen Infrastrukturforschung. Im Zentrum letzterer steht das „Zellenmodell“: Infrastruktur wird als Gefüge einer variablen Anzahl von Zellen interpretiert. Eine dieser Zellen ist die gescheiterte West-Ost-Magistrale Rhein-Maas-Schelde-Kanal, die Diskussionen hierzu umfassen vier Phasen: 1626–1838, 1839–1938, 1939–1963 und 1964–1985. Wesentliche Diskussionsaspekte ab 1939 stellten einerseits die Abriegelung der ursprünglichen Nord-Süd-Verbindung Antwerpens zum Rhein im Jahr 1865/67 durch die Niederlande dar, die mit dieser Maßnahme zielgerichtet das belgische Nachbarland vom Handel über den Binnenwasserweg abschnitten. Andererseits fand zeitgleich zwischen den deutschen, belgischen und niederländischen Städten der Rhein-Maas-Region ein kontrovers geführter Interessenkonflikt um die Anbindung der eigenen Stadt an den Antwerpener Seehandel statt.“
-
Angaben aus der Verlagsmeldung: „Steuerliche Untersuchung von Ausgabeaufgeldern bei Wandelschuldverschreibungen anlässlich zweier BFH-Urteile (I R 3/04, I R 26/04) sowie Analyse der vom BFH verwendeten Kriterien zur Unterscheidung zwischen Eigen- und Fremdkapital und anschließendem Rechtsvergleich mit dem niederländischen Steuerrecht. Die Urteile beenden den lange geführten Streit, ob das Aufgeld stets Eigenkapital oder betrieblicher Gewinn ist. Dem Handelsrecht folgend (§ 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB) ist das Aufgeld nach Ansicht des BFH steuerlich ebenfalls stets Eigenkapital, unabhängig von der Ausübung der Wandel-/Optionsrechte. Anders als im Handelsrecht - führen die Urteile nicht zu einer endgültigen Klärung. Die Einführung des Korrespondenzprinzips wirft Fragen hinsichtlich der steuerlichen Behandlung des Investors auf. Die Begründung der Urteile lässt zudem offen, ob auch andere Instrumente als Eigenkapital einzuordnen sind. Wandelschuldverschreibungen dürfen daher weiterhin mit Spannung verfolgt werden.“
-
Aus der Verlagsmeldung: "Die Werke des Amsterdamer Malers Otto Marseus van Schrieck fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Wissenschaft im 17. Jahrhundert. Der Maler war mit bedeutenden Gelehrten vieler Länder bekannt, etwa Johannes Swammerdam und Cassiano Dal Pozzo. Sein Werk zeigt den Paradigmenwechsel von der Buchgelehrsamkeit zur empirischen Wissenschaft. Stets ist der Blick auf das Tatsächliche gerichtet. Tier- und Pflanzenstudien bereiten die Werke vor, die faktisch die Illustrationen zu den Forschungen der Wissenschaftler bilden. Mit ihnen gehörte der Maler zu einer internationalen Gelehrtenrepublik, auf die das noch heute gültige Weltbild Europas zurückgeht."
-
Aus der Verlagsmeldung: "Sie sind die Buddenbrooks der Niederlande: Die Six-Dynastie gehört seit dem Goldenen Zeitalter zu den politisch und kulturell bedeutendsten Familien des Landes. Bestsellerautor Geert Mak folgt den Spuren dieser Familie, die seit mehr als vierhundert Jahren in Amsterdam ansässig ist, und erweckt ihre Geschichte und Geschichten zu neuem Leben. Er erzählt die Biographie der Familie bis heute und entwirft zugleich ein ebenso farbiges wie schillerndes Panorama ihrer unterschiedlichen Epochen. Jan Six – Mäzen, Aufklärer, Kunstsammler, Amsterdamer Regent und verewigt auf einem der schönsten Porträts, das Rembrandt je schuf – gilt als Begründer der Dynastie und hatte eine ganze Reihe von Nachkommen, von denen der jeweils Erstgeborene seinen Namen trug. Wie er gelangten viele von ihnen in den darauffolgenden Jahrhunderten in Kunst, Politik und Wissenschaft zu Reichtum und Ruhm. Andere Familienmitglieder wiederum verbrachten ihr Leben in Armut und Einsamkeit. Zahlreiche Tagebücher, Briefe, Notizen und Aufzeichnungen, die sich zusammen mit dem Rembrandt-Bildnis bis heute im Besitz der Familie befinden, zeugen davon. »Die vielen Leben des Jan Six« ist die Geschichte einer Familie und ihrer Stadt über viele Generationen hinweg. Es ist eine Geschichte von Ambitionen und Scheitern, von Größe und der ewigen Angst vor dem Niedergang."
-
Aus der Verlagsmeldung: "Die Kunstgeschichte der Niederlande erlangte aufgrund der grossen Vielfältigkeit an Ausdrucksformen und durch internationale Wertschätzung Weltruhm. Jan van Eyck, Rogier van der Weyden, Rembrandt, van Gogh, die Haager Schule, Piet Mondrian, Theo van Doesburg und andere Künstler und Künstlerinnen sorgten immer wieder für künstlerische Meilensteine mit internationaler Wirkung. Michael Lausberg arbeitet die wichtigsten Stile und Künstler heraus und nimmt die Leser mit auf eine spannende Zeitreise voller ästhetischer und sinnlicher Höhepunkte vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart."
Erkunden
Disziplin
- Allgemeines (2)
- Europäische Ethnologie, Volkskunde (1)
- Geografie, Landeskunde, Verkehrswesen (5)
- Geschichte (16)
- Kommunikationswissenschaft, Bibliotheks- und Informationswesen (2)
- Kunst, Architektur, Kultur (12)
- Politik, Öffentliche Verwaltung, Militär (4)
- Recht (4)
- Religion, Theologie (2)
- Soziologie, Sozialwesen, Gesellschaft, Statistik (2)
- Zusätzliche Fächer, Sonstiges (1)
Thema
- Amersfoort (1)
- Amsterdam (1)
- Anleiheemission (1)
- Ascheberg (1)
- Beneluxländer (1)
- Berichterstattung (1)
- Berlin (1)
- Besetzung (1)
- Betriebsstätte (1)
- Binnenschifffahrt (1)
- Bloemaert, Abraham (1564–1651) (1)
- Briefsammlung (1)
- Cyber-Grooming (1)
- Cyber-Mobbing (1)
- Dathenus, Petrus (1531–1590) (1)
- Deutschland (8)
- Druckgrafik (1)
- East India Company (London) (1)
- Ems-Dollart-Gebiet (1)
- Exil (1)
- Eyck, Jan van (1390–1441) (1)
- Fliese (1)
- Flucht (2)
- Fortuyn, Pim (1948–2002) (1)
- Freundschaft (1)
- Friedensbewegung (1)
- Gesellschaft (1)
- Gesundheitswesen (1)
- Gewinnermittlung (1)
- Glaubensflüchtling (1)
- Goltzius, Hendrick (1558–1617) (1)
- Grenzarbeitnehmer (1)
- Grenzgebiet (2)
- Grenzüberschreitende Kooperation (2)
- Großbritannien (1)
- Grotius, Hugo (1583–1645) (1)
- Heidelberger Katechismus (1)
- Hochschulschrift (9)
- Indonesischer Unabhängigkeitskrieg (1)
- Infrastruktur (1)
- Interieur (1)
- Interkulturalität (2)
- Internationales Steuerrecht (1)
- Jever (1)
- Journalismus (1)
- Juden (2)
- Judenverfolgung (4)
- Jugend (1)
- Katholizismus (1)
- Kirchenbau (1)
- Kirchliche Friedensbewegung (1)
- Klimaänderung (1)
- Konzentrationslager Bergen-Belsen (1)
- Kunst (2)
- Kunstmarkt (1)
- Küstenschutz (1)
- Landeskunde (4)
- Maas (1)
- Malerei (5)
- Manchester (1)
- Marseus van Schrieck, Otto (1619–1678) (1)
- Mata Hari (1876–1917) (1)
- Medienpädagogik (1)
- Migration (2)
- Mobbing (1)
- Multinationales Unternehmen (1)
- Museum (2)
- Nachkriegszeit (1)
- Niederrhein-Gebiet (1)
- OA/Volltext (3)
- OECD (1)
- Ost-West-Konflikt (1)
- Ostasien (1)
- Ovens, Jürgen (1623–1678) (1)
- Palästina (1)
- Parisurteil (1)
- Plastik (1)
- Populismus (1)
- Privatisierung (1)
- Rechtspopulismus (2)
- Rechtsvergleich (2)
- Rezeption (1)
- Rhein (1)
- Rhein-Maas-Gebiet (1)
- Schelde (1)
- Schifffahrtskanal (1)
- Sexuelle Belästigung (1)
- Socialistische Partij (1)
- Söldner (1)
- Steuerrecht (2)
- Thailand (1)
- Thüringen (1)
- USA (1)
- Verenigde Oostindische Compagnie (1)
- Versteck (1)
- Wandelschuldverschreibung (1)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
- Wielek, Henk (1912–1988) (1)
- Wilders, Geert (1963– ) (1)
- Wirtschaftsrecht (1)
- Zeichnung (1)