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Aus der Verlagsmeldung: „Als Philipp II. von Spanien 1556 die Herrschaft über die Niederlande übernahm, knüpften die Provinzen und Städte große Hoffnungen an ihn. Diese wurden in den folgenden Jahren jedoch so herb enttäuscht, dass sich die nördlichen Provinzen schließlich von der spanischen Krone lossagten. Kunst- und kulturpolitisch trug das spannungsreiche Verhältnis hingegen auf beiden Seiten reiche Früchte. Philipp II. war ein Sammler und Mäzen von herausragender Bedeutung. Bei der Neubegründung einer genuin spanischen Kunst profitierte er neben Italien auch von den Niederländern. Zugleich fanden diese zunächst in der Hinwendung, dann in der Abgrenzung zu Spanien, identitätsstiftende Positionen. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen Fragen zum kulturellen Austausch, zu Ähnlichkeiten und Differenzen im Bildverständnis und zur Identitätsbildung durch bildende Kunst in den Niederlanden und in Spanien während der Herrschaft Philipps II.“
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nicht nur Ausgangspunkte des öffentlichen Gedenkens, sondern geben weit darüber hinaus zugleich Anlass für historische oder politische Betrachtungen zur Position der Monarchie im Wandel der beiden Jahrhunderte oder zu biographischen und monographischen Arbeiten zu den Königinnen und Königen. Der hier vorgelegte Sammelband befasst sich mit Wilhelm Friedrich Prinz von Oranien-Nassau, dem ersten König der Niederlande. Es handelt sich freilich nur um eine kurze Periode seines Lebens, die noch vor seiner Ernennung zum König des Landes liegt. Es geht um die vier Jahre des Prinzen als Landesherr in einem deutschen Streustaat, als Fürst von Fulda, Fürst von Corvey, Graf von Dortmund und Herr von Weingarten. An einer alle vier Teil-Territorien erfassenden geschichtlichen Betrachtung fehlte es bisher. Mit Blick auf die spätere Regierungszeit als König der Niederlande lassen sich diese Jahre von 1802 bis 1806 als eine nicht vorhergesehene und auch nicht vorhersehbare Fingerübung in deutschen Territorien einordnen, die mit ihren konfessionellen, kulturellen, sozialen und vor allem ökonomischen Arbeitsfeldern ein breites Spektrum fürstlichen Handelns erfasst. Somit sind zum einen die Niederlande vor allem in der Ausleuchtung der Kompetenz ihres ersten Königs unmittelbar angesprochen, zum anderen wird ein Band vorgelegt, der zur Vertiefung und Erweiterung der lokalen und regionalen Geschichtsschreibung der Bundesrepublik beizutragen vermag. Der Sammelband enthält an erster Stelle die Beiträge, die auf der von der Stadt Fulda und der Bürgerschaftlichen INITIATIVE unter dem Titel „WACHSE HOCH, ORANIEN!“ organisierten interkommunalen und internationalen Konferenz vorgelegt worden sind. Sie werden ergänzt durch Beiträge, die das grenzüberschreitende Kulturthema „Oranien in Deutschland“ behandeln. Der Titel der Konferenz ist auch der Buchtitel. Er ist einer dem Fürsten 1806 in der Residenzstadt Fulda gewidmeten Hymne entnommen."
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Aus der Verlagsmeldung: "Fünfzehn jüdische Kinder erzählen, wie sie im zweiten Weltkrieg bei Verwandten, Freunden oder fremden Menschen untertauchten, um zu überleben. Es sind Geschichten von Mut und Menschlichkeit in einem menschenverachtenden Regime."
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Aus der Verlagsmeldung: "Fluchten als Reaktion auf Verfolgung und Deportation zählten zu den wichtigsten Überlebensstrategien der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. Insa Meinen und Ahlrich Meyer begeben sich auf die Spuren von Juden aus Deutschland und Österreich, die ab 1938 vor der antisemitischen Gewalt nach Belgien flüchteten. Auch berichten sie erstmals über die schon im Zeichen des Genozid stehenden Fluchten von Juden innerhalb Westeuropas ab 1941/42. Der Leser bekommt ein eindrückliches Bild davon, welche immer neuen Anstrengungen die Menschen auf sich nahmen, um sich und ihre Familien vor dem Untergang zu bewahren. Im Mittelpunkt stehen die Rettungsversuche der vielen »namenlosen« jüdischen Flüchtlinge. Ihre Schicksale werden aus verstreuten Akten, Karteien und Transportlisten der Todeszüge nach Auschwitz erschlossen. Das Buch würdigt diejenigen, die der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik zum Opfer fielen und über deren Widerstand bislang kaum etwas bekannt war."
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Aus der Verlagsmeldung: "Gegenstand dieser Untersuchung sind die Diskussionen und Debatten, die um 1930 in Deutschland und den Niederlanden über das performative Repertoire zivilgesellschaftlicher Organisationen geführt wurden. Katholiken und Sozialdemokraten standen damals vor der Problematik, wie man sich angesichts der faschistischen Herausforderung im öffentlichen Raum darstellen sollte. Die eigenen Formen und Methoden wurden hinterfragt: Sollten katholische oder sozialdemokratische Verbände wie die Nationalsozialisten Massenkundgebungen, Symbole, Musik und Gesang und ein jugendliches Image verwenden? Durch die in der Debatte gebrauchten Argumente wird deutlich, auf welche Kriterien, Maßstäbe und Normen sich die zeitgenössischen Beobachter bezogen. Indem diese Denkkategorien und Verhaltenscodes aufgedeckt werden, leistet der Verfasser einen Beitrag zur Beantwortung der Fragen, warum das Repertoire der Nationalsozialisten um 1930 noch als ‚normal‘ galt und warum demokratisch gesinnte Organisationen sich damals ähnlicher Formen und Methoden bedienen konnten."
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Aus der Verlagsmeldung: "Der Leser erhält faszinierende Einblicke in den Schaffens- und Werdegang der Künstler: Dürers berühmten Porträts und Altarbilder, Bruegels lebendige Bauernszenen, die Werke der großen Maler der italienischen Renaissance, Tizians Farbsymphonien, Caravaggios geheimnisvolle Hell-Dunkel-Malereien, Watteaus Rokoko-Welten oder Ingres’ großartige Historiengemälde. Fachkundige Texte beschreiben die entscheidenden Stilphasen und Lebenssituationen der Künstler, den gesellschaftlichen Kontext ihres Wirkens wie auch ihre Bedeutung für nachfolgende Künstlergenerationen. Zahlreiche, großformatige Abbildungen präsentieren das jeweilige Œuvre. Jeder Band wird durch einen ausführlichen Anhang mit tabellarischen Informationen zu den Künstlerbiografien sowie eine umfangreiche Bibliografie abgerundet."
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Aus der Verlagsmeldung: „Holger Onken untersucht, welche Auswirkungen gesellschaftliche Konfliktkonstellationen auf die Ausprägungen der analysierten Parteiensysteme haben. Er zeigt auf, dass sich die historischen Cleavages, die die lang anhaltende Stabilität der westeuropäischen Parteiensysteme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten, erheblich abgeschwächt haben. Neu aufgetretene, kleinere, soziale und kulturelle Konflikte werden politisch wirksam. Diese sind jedoch weniger konsistent als die traditionellen Cleavages. Aufgrund solcher Entwicklungen sind die Fragmentierung und die Volatilität der untersuchten Parteiensysteme angestiegen. Der Autor zeigt, dass die Mechanismen der Vermittlung gesellschaftlicher Konflikte in das Parteiensystem keinesfalls ganz verschwunden, sondern meist kleinteiliger und instabiler und damit schwerer nachzuweisen sind.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Heutzutage ist es kaum vorstellbar, aber vor 20 Jahren war von einer Krise in den deutsch-niederländischen Beziehungen die Rede. Jacco Pekelder erklärt, wie die beiden Länder seitdem an einer neuen Nachbarschaft gearbeitet haben. Wichtige Impulse lieferten Besuchsreisen von Spitzenpolitikern und Staatsoberhäuptern, neue Netzwerke und eine Vielzahl von Bildungsprojekten. Deutlich änderte sich auch das niederländische Deutschlandbild. Insbesondere die Beziehungen zu Nordrhein-Westfalen wurden stark intensiviert. Entscheidend für den Wandel waren allerdings das Zusammenleben in Europa, der veränderte Umgang mit dem Zweiten Weltkrieg und ein neues Selbstbild der Niederländer im Zeitalter der Globalisierung.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Das Kupferstich-Kabinett besitzt einen außergewöhnlichen Bestand frühester niederländischer Druckgraphik. Bereits Johann Heinrich von Heucher (1677−1747) hatte Werke des 15. Jahrhunderts gesondert ausgestellt und damit ein Sammelgebiet geschaffen, das bis heute die internationale Reputation des Kupferstich-Kabinetts bestimmt. Vorliegendes Buch liefert erstmalig einen auf Vollständigkeit angelegten Bestandskatalog, der alle druckgraphischen Techniken sowie illustrierten Bucher berücksichtigt und die aktuellen Forschungen zu diesem Thema integriert. Der Bogen der vertretenen Künstler spannt sich von den Monogrammisten wie dem Meister mit den Bandrollen oder dem Meister IA von Zwolle mit ihren filigranen Werken bis hin zu den kunstvollen Kupferstichen von Alart Duhameel für Holzschnitzer, Gold- und Silberschmiede."
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Aus der Verlagsmeldung: "Mit der Krönung am 30.04.2013 wird die 1971 geborene Argentinierin Königin der Niederlande. 'Königin der Herzen' ist die unwiderstehlich herzliche, fröhliche, natürliche Prinzessin längst, deren Lebensgeschichte das argentinische Autorenduo bildhaft und detailreich erzählt."
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Aus der Verlagsmeldung: "Fast täglich werden wir mit Sprichwörtern konfrontiert, ohne das wir uns über ihre Herkunft oder eigentliche Bedeutung Gedanken machen. In diesem Nachschlagewerk werden die Sprichwörter nicht nur auf kultureller, historischer und sprachlicher Ebene aufgeschlüsselt und erklärt, sondern auch vor einem breiten europäischen Hintergrund betrachtet."
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Verlagsangaben: „Mehr als Deiche, Kühe und Windmühlen – in der deutsch-niederländischen Küstenregion gibt es viel zu entdecken. Im Boden zwischen Jadebusen und IJsselmeer verbergen sich die Spuren und Geschichten der Menschen, die seit dem Ende der letzten Eiszeit hier gelebt haben. „Land der Entdeckungen“ lüftet die Geheimnisse und nimmt Sie mit auf eine Expedition in die Archäologie der Region. Vier thematische Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden präsentieren die Höhepunkte archäologischer Forschung der letzten 50 Jahre in Ostfriesland und den nördlichen Niederlanden. Klimaveränderungen und Meeresspiegelschwankungen erschwerten die Besiedlung der Region. Dennoch hat der Mensch hier Fuß gefasst und die Küstenregion in die heutige Kulturlandschaft verwandelt. Archäologen und andere Wissenschaftler stellen in dem Begleitband zu den Ausstellungen das aktuelle Bild der Forschung dar und präsentieren ihre neuesten Ergebnisse. Etliche Funde aus dem friesischen Küstenraum liefern wichtige Erkenntnisse für das Verständnis der Vergangenheit. Zusammen ergibt diese Darstellung einen vollständigen Überblick über die Archäologie der Region, von den ersten Jägern und Sammlern bis in die frühe Neuzeit. Unter unseren Füßen wartet die Geschichte nur darauf, entdeckt zu werden!“
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