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Aus dem Verlagstext: „1940 in Rotterdam geboren, erlebte Dik de Boef als Kind die Schrecken des Zweiten Weltkrieges und die deutsche Besetzung der Niederlande. Nach einem Bombenangriff konnte der Junge verletzt aus den Trümmern gerettet werden. Doch sein geliebter Stoffhase blieb verschüttet und mit ihm ein Teil von Dik selbst. Nach dem Krieg und der Befreiung musste er sich mehreren Operationen unterziehen. Erst nach vielen Jahren erkannte ein Arzt, dass sein Leid vor allem auch ein seelisches war. In der Therapie lernte er, mit den Erinnerungen an die Kriegszeit umzugehen. Heute setzt sich Dik de Boef gegen Krieg und Vorurteile ein und engagiert sich für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Er ist Vorsitzender des Dachverbandes der ehemaligen Widerstandskämpfer und Opfer in den Niederlanden (COVVS), Generalsekretär des Internationalen Sachsenhausen-Komitees (ISK) und engagiert bei der „Bestuurslid Stichting 4 mei concert Concertgebouw Amsterdam“ und „O Lungo Drom – Der Lange Weg“, eine Stiftung von Sinti und Roma.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Arno Pötzsch war von 1940 bis 1945 evangelischer Marinepfarrer in Holland. Er beerdigte Gefallene, betreute Hinterbliebene, stand Verwundeten und Gefangenen bei. Und er begleitete zur Exekution Verurteilte - Deutsche und Niederländer - auf ihrem letzten Gang. Mehr als einmal geriet er in Konflikt zwischen dem, was von einem deutschen Offizier erwartet wurde, und dem, was nach seiner Überzeugung einem Seelsorger geboten war. Der Herausgeber Michael Heymel erzählt anhand von Archivmaterial und bisher unveröffentlichten Quellen die Lebensgeschichte des Pfarrers und Dichters Arno Pötzsch und gibt eine Einführung in Briefe, Predigten, Vorträge und Liederhefte, die Pötzsch während oder unmittelbar nach seiner Dienstzeit in Holland geschrieben und zusammengestellt hat.“
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Aus dem Verlagstext: „Seit dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 gerieten die neutralen Niederlande in jenen Strudel unbegrenzter Gewalt, den das NS-Regime ausgelöst hatte. Unter dem Einfluss der Besatzer wurde der Zweite Weltkrieg auch für die Niederländer zu einem Weltanschauungskrieg, begleitet von Terror, Indoktrination und Genozid. Eine Nation, die sich bis dahin als friedfertiger Stützpfeiler des Völkerrechts begriff, musste sich nun gegenüber Gewalt und Unrecht positionieren: durch Anpassung, Kollaboration oder Widerstand. Mit dem 8. Mai 1945 war der Krieg für die Niederlande jedoch nicht zu Ende. Denn fortan kämpfte eine ihrer Kolonien, das von Japan besetzte Indonesien, um seine Unabhängigkeit. Peter Romijn analysiert den »langen Zweiten Weltkrieg« der Niederländer, der erst 1949 endete, als eine integrierte Geschichte des Widerstands gegen die Nationalsozialisten, der Beteiligung am Völkermord an den Juden und der Gewaltexzesse in Indonesien.“
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- 1588–1795 (1)
- 1900-20xx insgesamt (1)
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- 1940–1945
- 1945–
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