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Aus der Verlagsmeldung: „Mit der Gesundheitsreform 2007 strebt der Gesetzgeber auch eine Intensivierung des bestehenden morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (RSA) an. Der Band thematisiert das Verhältnis von Wettbewerb und RSA in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aus internationaler Perspektive. Im Sinne eines zielorientierten Wettbewerbs dient der RSA dazu, Risikoselektion der Krankenkassen zu verhindern bzw. einzuschränken. Aus ökonomischer Sicht geht es aber nicht um einen maximal ausdifferenzierten, sondern um einen "optimalen" RSA. Im Unterschied zu den Krankenversicherungssystemen in den USA und in der Schweiz besitzen die GKV-Kassen relativ wenige Instrumente zur Risikoselektion. Nirgendwo gibt es ein größeres Ungleichgewicht zwischen (fehlender) wettbewerblicher Orientierung und permanentem Ausbau von Umverteilung wie in Deutschland. International hat sich der Wettbewerb als erfolgreicheres Instrument der Problembewältigung erwiesen als eine immer extensivere Umverteilung. Wettbewerb setzt Differenzierungsmöglichkeiten voraus. Nivellierung verhindert Wettbewerb und damit Problemlösungen. Die hier vorliegenden Forschungsergebnisse lassen sich lesen als ein Plädoyer, endlich die Strukturprobleme anzugehen und nicht die Energien in weitere Umverteilungsdebatten zu lenken.“
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Aus dem Verlagstext: „Eine Besonderheit des kollektiven Rechtsschutzes besteht darin, dass ein Vergleich typischerweise erst mit seiner gerichtlichen Genehmigung für alle Beteiligten bindend wird. Alexander Eggers greift auf die Erfahrungen aus den USA sowie den Niederlanden zurück und untersucht, wie diese Kontrollfunktion des Gerichts in Deutschland gehandhabt werden sollte. Nicht zuletzt im Zuge des Dieselskandals hat die Debatte um den kollektiven Rechtsschutz wieder an Fahrt gewonnen. Ein Kernthema von Kollektivverfahren ist die adäquate Repräsentation der Geschädigten. In deren Interesse muss auch bei einer einvernehmlichen Streitbeilegung eine faire und angemessene Lösung gewährleistet werden. Deshalb gehört es zum internationalen Standard, dass ein Vergleich vom Gericht überprüft und genehmigt werden muss, um Bindungswirkung zu erlangen. Für die US-amerikanische class action und das niederländische WCAM kann hier auf langjährige Erfahrungen verwiesen werden. Bei der Musterfeststellungsklage und dem KapMuG fehlen diese jedoch noch. Alexander Eggers untersucht die gerichtliche Kontrollfunktion daher aus rechtsvergleichender Perspektive. Neben ihren Ausgangsbedingungen und Maßstäben berücksichtigt er unter anderem die Frage nach der Entscheidungsgrundlage des Gerichts. Sein Anliegen ist es Lösungsansätze zu finden, die eine effiziente Streitbeilegung ermöglichen und zugleich die Interessen der Repräsentierten wahren.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die in den vergangenen Jahren aufgeworfene These der Entkoppelung von Wachstum und Beschäftigung ist zum Angelpunkt heftiger wirtschaftspolitischer Debatten geworden. Sie stellt die Wirksamkeit traditioneller arbeitsmarkt- und konjunkturpolitischer Instrumente – Nachfragesteuerung und Lohnpolitik – grundsätzlich in Frage. Daneben werden wirtschaftspolitische Strategien und Institutionen in der Bundesrepublik mit Blick auf das amerikanische »Jobwunder« zunehmend als obsolet und unflexibel eingestuft. Der Band überprüft die Entkoppelungsthese mit Hilfe deskriptiver und moderner ökonometrischer Verfahren und kommt dabei zum überraschenden Ergebnis, daß der konjunkturelle Zusammenhang zwischen Wachstum und Beschäftigung im Zeitverlauf sogar enger geworden ist. Die Situation des Arbeitsmarktes in der Bundesrepublik wird anhand eines internationalen Vergleichs mit drei Referenzländern (Großbritannien, Niederlande und USA), die wiederholt als Vorbilder für Deutschland bezeichnet wurden, beurteilt. Separat untersucht werden die neuen Bundesländer und einzelne Wirtschaftssektoren. Der Band richtet sich an Politiker und Fachleute in Ministerien und Behörden, Verbänden und Unternehmen sowie die Wissenschaft.“
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