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Aus der Verlagsmeldung: "Das plötzliche Auftreten, die Ermordung und der anschließende Wahlerfolg des niederländischen Rechtspopulisten Pim Fortuyn (1948–2002) gehören zu den fesselndsten Vorgängen der niederländischen Politik. Erstmals zeichnet eine deutschsprachige Arbeit dieses Phänomen für den Zeitraum von 2001 bis 2007 umfassend nach. Wer war Fortuyn als Person und politischer Denker, was machte seine liberale Spielart des Rechtspopulismus aus? Wer hat ihn gewählt? Das Buch untersucht auch die kurze Regierungsbeteiligung der Liste Pim Fortuyn (LPF) und die längerfristigen Folgen für Politik und Parteienlandschaft in den Niederlanden. Heutige populistische Parteiführer wie Geert Wilders und Thierry Baudet bauen auf dieser schockartigen Episode auf."
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Aus der Verlagsmeldung: „Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungslücke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu füllen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten für eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert.“
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Aus der Verlagsmeldung: "In der Europäischen Union zieht ein rechter Zeitgeist ein. Rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien wurden in den letzten zehn Jahren immer wieder in die nationalen Parlamente europäischer Staaten gewählt oder beteiligten sich an Regierungen. Anhand der Länderbeispiele Niederlande und Ungarn untersucht Maik Schuparis die Ausgestaltung dieses politischen Phänomens. Eingehend werden die Strategien der rechtspopulistischen Parteien, ihre charismatischen Anführer und ihr Verhalten in Regierungsverantwortung einer Analyse unterzogen."
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Aus der Verlagsmeldung: „Rechtspopulistische Akteure können in Belgien und den Niederlanden fulminante Wahlergebnisse verbuchen. Wie gelingt es ihnen, ihre Botschaften – vor allem zur Migrations- und Integrationsproblematik – in die öffentliche Diskussion zu lancieren? Welche ideologischen Unterschiede bestehen zwischen der belgischen und der niederländischen Variante des Rechtspopulismus? Welche gesellschaftlichen und politischen Faktoren erklären ihren Erfolg? Gerd Reuter analysiert das politische System und die politische Kultur des jeweiligen Landes und wertet niederländischsprachige Medienerzeugnisse, Parteiprogramme, Umfragedaten, Wahl-, Wirtschafts- und Sozialstatistiken vergleichend aus. Er klärt die historisch-kulturellen, sozioökonomischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen und erforscht das Wirkungsverhältnis zwischen den soziokulturellen Entwicklungen, dem Wertewandel und der Modernisierung. Gerade darin findet er eine Antwort auf die Frage, warum in westlichen, (post-)modernen und zugleich prosperierenden Gesellschaften Rechtspopulismus Erfolg haben kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften und der Soziologie sowie an PolitikberaterInnen und an den Niederlanden und Belgien Interessierte.“
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Epoche
- 1945– (7)
Thema
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- Fortuyn, Pim (1948–2002) (2)
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