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  • Angaben aus der Verlagsmeldung: „Im Kunsthaus Zürich ist die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit den Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten. Für die Dauer einer Ausstellung werden 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung an diese bedeutenden Bestände herangerückt, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Dieses Buch zeigt meist kleinformatige Kabinettstücke von aussergewöhnlicher Qualität, deren wunderbare Komposition und spektakulärer Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann ziehen: heitere Genreszenen, prachtvolle Stillleben und Landschaften hervorragender Vertreter der holländischen Malerei, darunter etwa Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer. Der hohe Anspruch der Sammlung spiegelt sich auch darin, dass sie fast ausschliesslich signierte Bilder enthält. Dies macht auf das Selbstbewusstsein der holländischen Künstler jener Zeit aufmerksam, die als Erste in diesem Ausmass Werke für einen breiten Markt produzierten und jenseits der religiösen Kunst eine hohe Spezialisierung in vielfältigen Genres entwickelten.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Die holländische Malerei des Goldenen Zeitalters zieht mit wunderbaren Kompositionen und spektakulärem Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann. Ob Landschaften, Seestücke, heitere Genreszenen, Porträts oder prachtvolle Stillleben mit Blumen, Früchten und Tieren: In dieser beispiellosen kulturellen Blütezeit im 17. Jahrhundert schufen Maler wie Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer wahre Preziosen. Dieses Buch zeigt 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Neben Bildern aus dem Bestand des Kunsthaus Zürich, in dem die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten ist, zeigt sich die ausserordentlich hohe Qualität der meist kleinformatigen Kabinettstücke.“

  • Aus dem Verlagstext: „Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588–1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?“

  • Aus dem Verlagstext: „Das vorliegende Studienbuch versteht sich als Einführung in die faszinierende Bildwelt der niederländischen Malerei in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, deren bekannteste Exponenten Bosch und Bruegel sind. Nicht minder bedeutsam waren zu ihrer Zeit aber auch Künstler wie beispielsweise Quentin Massys, Jan Gossaert, Joachim Patinir, Lucas van Leyden, Jan van Scorel oder Maerten van Heemskerck, von denen hier ebenfalls Werke vorgestellt werden. Das Buch vermittelt in seinem ersten Teil zunächst eine Orientierung über die soziale Situation der Künstler sowie über die politischen, ökonomischen und soziokulturellen Strukturen der Burgundischen Niederlande und behandelt dann die Bildgattungen der niederländischen Malerei in der Zeit von 1500—1560. Im zweiten Teil werden von einem interdisziplinären Ansatz aus zwanzig repräsentative Gemälde analysiert. Es wird herausgearbeitet, in welchem Maße ihre Komposition und semantische Tiefendimension von Strömungen wie Humanismus, Reformation und Täuferbewegung berührt waren; schließlich wird gezeigt, wie diese Bilder den gravierenden ökonomischen und (konfessions-) politischen Strukturwandel mit seinen Auswirkungen auf Psyche und Mentalität reflektierten.“

Last update from database: 14.05.24, 00:00 (UTC)