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  • Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die südlichen Niederlande mit ihren dicht beieinander liegenden städtischen Zentren wie Brügge, Gent, Brüssel, Mecheln, Antwerpen usf. waren, in engem kulturellen und ökonomischen Verbund mit Paris, im 14.–16. Jahrhundert die wichtigste Innovationsregion nördlich der Alpen. Eine zahlreiche, wohlhabende Bürgerschaft und höfische Kreise wetteiferten bei zahllosen Kunstaufträgen miteinander. Berühmt ist heute besonders die so genannte altniederländische Malerei, doch auch die Skulptur spielte eine bedeutende Rolle. Werke beider Gattungen, insbesondere Schnitzaltäre erster Qualität, wurden nach ganz Europa exportiert. Und mehr oder weniger direkt wirkte der neuartige Realismus niederländischer Kunst (heute häufig als »nordische Renaissance« bezeichnet) auf die gesamte damalige Kunstwelt. Der vorliegende Band diskutiert in Überblicksuntersuchungen wie an Einzelbeispielen die Bedeutung niederländischer Kunst für Nord- und das östliche Mitteleuropa. Der Skulptur gilt dabei besonderes Augenmerk, und es zeigt sich, dass noch Vieles zu entdecken oder neu zu bewerten ist.“

  • Aus der Verlagsangabe: „Eine Auswahl der schönsten Holländer aus dem Gemäldeschatz der Stiftung Jakob Briner, des Kunstmuseums St. Gallen und aus Schweizer Privatbesitz wurden für diese Überblicksschau zusammengetragen. Dabei veranschaulichen Bilder von Jacob van Ruisdael (1628/1629–1682) und Salomon van Ruysdael (um 1600/1603–1670), Jan van Goyen (1596 bis 1656), Willem van de Velde d. J. (1633–1707), Emanuel de Witte (1617 bis 1692), Adriaen van Ostade (1610–1685), Pieter de Hooch (1629 bis 1684/1694), Jan Steen (1626–1679), Jan Davidsz. de Heem (1606 bis 1683/1684) und Pieter Claesz. (1597/1598–1660) beispielhaft die Hochblüte von Hollands Goldenem Zeitalter. Besonderheiten sind die Historien von Rembrandts Lehrer Pieter Lastman (1583–1633) und von Rembrandts Schüler Arent de Gelder (1645–1727) ebenso wie ein zauberhaftes Damenbildnis von Willem Drost (1633–1659) und das Porträt eines jungen Herrn von Jacob Adriaensz. Backer (1608–1651). Präsentiert werden auch Neuerwerbungen des Kunstmuseums St. Gallen und der Stiftung Jakob Briner, die in ihrer Kombination einen gültigen Überblick über den Reichtum holländischer Malerei des 17. Jahrhunderts bieten.“

  • Aus dem Verlagstext: „Der Horizont sinkt in der niederländischen Landschaftsmalerei zu Beginn des 17. Jahrhunderts weit nach unten, der Bildraum öffnet sich in den Panoramen eines Vroom oder van Ruisdael zu allen Seiten. Beide Neuerungen lassen sich in ihrer motivischen und strukturellen Anlage nur vor dem Hintergrund eines disziplinenübergreifenden Wissenschaftsdiskurses gewinnbringend deuten. Ausgehend von der Tatsache, dass die Entgrenzung des Bildraumes in eine Zeit fällt, in der auch die Endlichkeit des Kosmos zur Disposition steht, diskutieren Wissenschaftler aus fünf unterschiedlichen Disziplinen über den wechselseitigen Einfluss philosophischer, mathematischer, theologischer und perspektivischer Raummodelle um 1650. Mit Beiträgen von Daniel Burckhardt, Robert Felfe, Ulrike Gehring, Axel Gotthard, Ulrike Kern, Thomas Kirchner, Karin Leonhard, Tanja Michalsky, Jan Rohls, Gerhard Wiesenfeldt.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha besitzt die größte und wertvollste Sammlung niederländischer Malerei des Goldenen Zeitalters Thüringens. Zu ihr zählen einzigartige Werke namhafter Künstler wie Jan Brueghel, Jan van Goyen, Thomas de Keyser oder Peter Paul Rubens. Alle Gemälde sind nun erstmals in einem kommentierten Katalog vereint und in neuen Farbaufnahmen abgebildet. Die Texte mit Informationen zu den Malern und Bildern richten sich an Laien und Kenner gleichermaßen und geben Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande im 17. Jahrhundert.“

Last update from database: 14.05.24, 00:00 (UTC)