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Aus der Verlagsmeldung: „Die holländische Malerei des Goldenen Zeitalters zieht mit wunderbaren Kompositionen und spektakulärem Detailreichtum die Betrachter noch heute in ihren Bann. Ob Landschaften, Seestücke, heitere Genreszenen, Porträts oder prachtvolle Stillleben mit Blumen, Früchten und Tieren: In dieser beispiellosen kulturellen Blütezeit im 17. Jahrhundert schufen Maler wie Hendrick Avercamp, Jan Brueghel d. Ä., Adriaen Coorte, Jan van Goyen oder Aert van der Neer wahre Preziosen. Dieses Buch zeigt 40 kostbare holländische Gemälde einer Zürcher Privatsammlung, die bisher kaum öffentlich zu sehen waren. Neben Bildern aus dem Bestand des Kunsthaus Zürich, in dem die holländische Kunst des 17. Jahrhunderts mit Werken der Stiftungen Koetser und Ruzicka bereits gut vertreten ist, zeigt sich die ausserordentlich hohe Qualität der meist kleinformatigen Kabinettstücke.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die südlichen Niederlande mit ihren dicht beieinander liegenden städtischen Zentren wie Brügge, Gent, Brüssel, Mecheln, Antwerpen usf. waren, in engem kulturellen und ökonomischen Verbund mit Paris, im 14.–16. Jahrhundert die wichtigste Innovationsregion nördlich der Alpen. Eine zahlreiche, wohlhabende Bürgerschaft und höfische Kreise wetteiferten bei zahllosen Kunstaufträgen miteinander. Berühmt ist heute besonders die so genannte altniederländische Malerei, doch auch die Skulptur spielte eine bedeutende Rolle. Werke beider Gattungen, insbesondere Schnitzaltäre erster Qualität, wurden nach ganz Europa exportiert. Und mehr oder weniger direkt wirkte der neuartige Realismus niederländischer Kunst (heute häufig als »nordische Renaissance« bezeichnet) auf die gesamte damalige Kunstwelt. Der vorliegende Band diskutiert in Überblicksuntersuchungen wie an Einzelbeispielen die Bedeutung niederländischer Kunst für Nord- und das östliche Mitteleuropa. Der Skulptur gilt dabei besonderes Augenmerk, und es zeigt sich, dass noch Vieles zu entdecken oder neu zu bewerten ist.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha besitzt die größte und wertvollste Sammlung niederländischer Malerei des Goldenen Zeitalters Thüringens. Zu ihr zählen einzigartige Werke namhafter Künstler wie Jan Brueghel, Jan van Goyen, Thomas de Keyser oder Peter Paul Rubens. Alle Gemälde sind nun erstmals in einem kommentierten Katalog vereint und in neuen Farbaufnahmen abgebildet. Die Texte mit Informationen zu den Malern und Bildern richten sich an Laien und Kenner gleichermaßen und geben Einblick in die Kunst- und Kulturgeschichte der Niederlande im 17. Jahrhundert.“
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„Ernst Ludwig Kirchner zählt zu den bedeutendsten Künstlern des deutschen Expressionismus. Expressionismus – das ist Spontaneität, Experimentierfreude, Naturverbundenheit, Großstadtkunst – kurz: Ernst Ludwig Kirchner. 1905 gründete er im Alter von 25 Jahren gemeinsam mit den Architekturstudenten Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff die Künstlergruppe Die Brücke. Die Künstler strebten in ihren Werken nach dem reinen Ausdruck. Motive wie Landschaften oder Akte in der Natur wurden zum Ausdrucksträger für das innere Erleben der Welt. Im Gegensatz zu seinen Künstlerkollegen Karl Schmidt-Rottluff oder Erich Heckel schuf Kirchner ein viel beachtetes Spätwerk. Jan Wiegers, Mitgründer der niederländischen Künstlergruppe De Ploeg, lernte Kirchner 1920 in Davos kennen und wurde sein erster Schüler. Zwischen 1919 und 1925 haben beide immer wieder in den Schweizer Bergen gearbeitet.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Sammlung Christoph Müller ist hinsichtlich ihrer Themen, Gattungen und Künstlernamen vielfaltig und umfänglich angelegt, und sie stellt eine ideale Ergänzung für das Staatliche Museum Schwerin dar, handelt es sich doch ausschließlich um niederländische Werke des 16. bis 18. Jahrhunderts. Müller hat seine Sammlung über 25 Jahre hinweg aufgebaut und sich über diesen langen Zeitraum eine bemerkenswerte Kennerschaft und ein ausgezeichnetes Urteilsvermögen angeeignet, so dass die Werke durchweg von hoher bis höchster Qualität sind. In der Ausstellung und im begleitenden Katalog werden erstmals alle Gemälde vorgestellt.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Sichtweise auf Kunst und Künstlertum entwickelt sich in den Niederlanden des 16. Jahrhunderts in einem fortdauernden Dialog mit ausländischen - antiken wie zeitgenössischen - Vorbildern. Wie die Autorin zeigt, manifestiert sich der Diskurs um das gemalte und gestochene Bild in der künstlerischen Produktion, in genuin niederländischen Bildformen, in der theoretischen Reflexion, Verbreitung und Sammlung von bildender Kunst. Dabei prägt die Diskussion nicht nur die künstlerische, sondern auch die kulturelle, nationale Identität und deren historisch-politischen Kontext. Orte, an denen diese Auseinandersetzung besonders klar nachzuvollzogen werden kann, sind die Dichterkammern der Rederijker, deren Theaterkunst und das humanistisch geprägte Drama des christlichen Terenz. Ferner untersucht der Band das Berufsbild der Maler, die zeitgenössischen Künstler- und Selbstporträts, die Kunstliteratur, die Sammlungstätigkeit der wohlhabenden Stadtbewohner sowie die grafischen Publikationen der Kunstverlage in Antwerpen. Damit gelingt die Neubewertung einer ganzen Epoche, die zu lange im Schatten vorhergehender und nachfolgender Jahrhunderte stand. Was als Imitation abgetan wurde, stellt sich als ein komplexer Adaptionsprozess heraus und zeigt, dass die niederländische Kunst weder die zeitgenössische noch die antike Konkurrenz zu fürchten brauchte."
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Aus der Verlagsmeldung: „Das Gemälde als eigenständige Gattung wurde im frühen 15. Jahrhundert gleichzeitig in den Niederlanden und in Italien erfunden. Im Süden war es mathematisch konstruiert nach den Regeln der Zentralperspektive, im Norden gab es die unmittelbare Wahrnehmung wieder. Dort, in Italien, sollte es eine Fabel erzählen, hier, in den Niederlanden, sollte es der Beschreibung der Dinge dienen. Es wurde erfunden als ein Spiegel der Welt, von Malern wie Jan van Eyck, Robert Campin und Rogier van der Weyden. Auf einer kleinen symbolischen Fläche wurde die Welt als ganze präsent, und diese Bestimmung des Gemäldes prägte seine gesamte weitere Geschichte. Hans Belting öffnet einem die Augen für die fundamentale Revolution, die das neue Gemälde damals bedeutete, und verfolgt dessen Entstehung an den Staffeleibildern und den großen Altären der Zeit. Sein viel gerühmter Text wird hier erstmals in einer preisgünstigen Ausgabe zugänglich gemacht.“
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