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Aus dem Verlagstext: „„Ad fontes!“, 2007 als DFG-Forschungsnetzwerk ins Leben gerufen, verfolgt das Ziel, Positionen und Ergebnisse der jüngeren Kunstgeschichte zur niederländischen Malerei und Grafik des 17. Jahrhunderts in Austausch zu bringen. Im nun erschienenen Buch lexikalischer Ausrichtung werden in sechzehn Beiträgen bild- und kunsttheoretisch relevante Begriffe anhand von Fallbeispielen ausführlich dargestellt und diskutiert. Immer wieder ist die geringe Anzahl kunsttheoretischer Schriften des niederländischen 17. Jahrhunderts vermerkt worden, die eine Rekonstruktion der Kunst- und Bildkonzepte erschwert hat. Dabei hat man die vielen außerkünstlerischen Traktate, Notizen und Quellen nicht ausreichend berücksichtigt, in denen über den Status von Bildlichkeit und über Prozesse visueller Wahrnehmung, über den Umgang mit sowie die Rezeption von Bildern viel gesagt wird. Sie werden in den Blickpunkt dieser Publikation gerückt.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Vor 500 Jahren brach Albrecht Dürer in die Niederlande, das heutige Flandern, auf. Ein in zwei frühen Abschriften überliefertes „Tagebuch“ führt die Stationen, Begegnungen, aber auch Kosten der Reise auf – eine überaus wertvolle Quelle zu Dürer und zur Kulturgeschichte der Renaissance. Dürer verband mit der Reise wirtschaftliche Interessen; er suchte aber auch vielfältige Kontakte zu Künstlern, Bewunderern und Käufern seiner Werke. Schließlich war er neugierig auf das ihm fremde Land und reiste auch als Tourist. Der Nürnberger zeichnete Bauwerke, Porträts und fertigte Kostümstudien – das eine zur eigenen Erinnerung, das andere für den direkten Verkauf. Was hat Dürer auf seiner Reise gesehen? Wie sehen diese Orte, von der Zollstelle am Rhein bis zu den Kathedralen in Aachen und Antwerpen, heute aus? Wie hat er die fremde Umgebung wahrgenommen? Was erregte seine Aufmerksamkeit, was hat ihn geärgert? Erstmals wird Dürers Reiseweg auf der Grundlage aller Bild- und Textzeugnisse umfassend nachgezeichnet. Neueste Forschungsergebnisse bieten überraschende Einblicke in eine außergewöhnliche Künstlerreise."
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Aus den Verlagsangaben: „Das goldene Zeitalter der Niederlande Der Glanz einer einzigartigen Ära Nordniederlande, 1568-1648: Die Republik der Künstler Während des Befreiungskampfes vom spanischen Joch erleben die nördlichen Niederlande einen beispiellosen Aufschwung. Besonders für ein Gewerbe beginnt ein „Goldenes Zeitalter“: die Malerei. Bruegel: Bethlehem im hohen Norden Der Flame versetzt 1566 eine biblische Geschichte in ein flämisches Dorf - und deutet in seinem scheinbar heiteren Bild gleich auf zwei Katastrophen hin. Leseprobe: Das Wunder am Wasser Im 17. Jahrhundert wird die Stadt an der Amstel zu einem glänzenden Handelszentrum von Waren und Ideen, von Kapital und Kunst. Flämischer Barock: Die Kraft des rechten Glaubens Anders als der Norden der Niederlande kehrt sich der Süden nicht von Spanien ab und dessen Künstler malen auch weiterhin im Auftrag von Adel und Kirche. Für ihre Mäzene entwickeln sie eine besondere Form des Barock, die alles bis dahin Bekannte übertrifft. Rembrandt: Das Drama des Großkünstlers Der in Amsterdam arbeitende Meister zielt nicht auf das möglichst genaue Detail, sondern auf Dramatik und starke Kontraste. Dafür wird er hochverehrt. Und fällt am Ende umso tiefer. Nordniederlande, ab 1650: Die Meister des Alltäglichen Um die Mitte des 17. Jahrhunderts erreicht die Kunst der Maler in Utrecht, Delft, Leiden und Amsterdam ihren Höhepunkt. Noch raffinierter und anspielungsreicher geben sie in ihren Bildern nun die Welt wieder - in einer einzigartigen Verbindung von Könnerschaft und Masse. Jan Vermeer: Essenz einer Epoche Kaum einer verleiht dem bürgerlichen Leben so viel Glanz und feine Symbolkraft wie Vermeer. Um 1668 malt der Delfter Künstler ein Bild, das wie ein Abgesang auf das Goldene Zeitalter wirkt. Chronik Daten und Fakten zum Goldenen Zeitalter der Niederlande.“
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Natur unverfälscht erfahren und im Bild festhalten: Dieser Wunsch trieb im 19. und frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Künstler dazu, sich fernab der städtischen Zentren niederzulassen. Der romantische Wald bei Barbizon, die weiten Moorebenen um Worpswede oder die Skagener Küste boten reiche Motive für die Landschafts- und Freilichtmalerei. In den abgelegenen Dörfern sahen die Künstlerkolonisten zugleich ihre Sehnsucht nach einem einfachen Leben auf dem Land gestillt. Als eine der populärsten Kolonien weltweit gilt Worpswede, das dank Malern wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler schnell bekannt wurde. Deren gemeinsames Leben und Arbeiten steht idealtypisch für eine Abkehr von der akademischen Kunst, die Begeisterung für die Urwüchsigkeit der Natur wie auch der Landbevölkerung. - Der Band stellt rund 25 Künstlerkolonien aus ganz Europa vor - von Pont-Aven in der Bretagne über das britische St Ives bis zu Ascona am Monte Verità. Jede repräsentiert die kulturelle Einheit des Kontinents, zugleich aber auch dessen nationale und künstlerische Vielfalt
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Aus der Verlagsmeldung: "In einer einzigartigen Zusammenschau versammelt Das Zeitalter Rembrandts 140 überragende Werke von rund 60 Künstlern aus dem Albertina-Bestand des niederländischen 17. Jahrhunderts, darunter Hendrick Goltzius, Rembrandt van Rijn, Aert van der Neer, Aelbert Cuyp, Adriaen van Ostade und viele andere. Dabei präsentiert sich Rembrandt in seiner technischen und thematischen Vielseitigkeit sowie in seiner absoluten Sonderstellung als herausragender Kristallisationspunkt. Ein Großteil der ausgewählten Blätter gilt der vollständig durchgeführten Komposition, die im 17. Jahrhundert in den Niederlanden sehr beliebt war und in der Albertina – der besonderen Orientierung ihres Gründers Albert von Sachsen-Teschen entsprechend – vielfach vertreten ist. Diese einmalige Auswahl wird von rund 35 kongenialen Ölbildern aus verschiedenen Sammlungen ergänzt. Thematisch erstreckt sich das Spektrum der Publikation von der Landschaft, der Topografie, der Marineszene und der italianisierenden Ansicht bis zum Porträt, zur Genreszene und zum Stillleben."
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Mit phantastischen Szenerien der Hölle und drastischen Schilderungen des Sündhaften prägte Hieronymus Bosch die niederländische Kunst des 16. Jahrhunderts. Zu seinem 500. Todesjahr am 9. August zeigt der Band die enorme Reichweite seiner Bildfindungen und Themen, die sich besonders facettenreich in der Druckgrafik entfaltete. 00Exhibition: Bucerius Kunst Forum, Hamburg, Germany (04.06-11.09.2016)
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