Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

BÜTTNER, Nils, 2005. Dortmund und die Niederlande. Kunsttransfer als logistische Herausforderung. In: Nils BÜTTNER, Thomas SCHILP und Barbara WELZEL (Hrsg.), Städtische Repräsentation. St. Reinoldi und das Rathaus als Schauplätze des Dortmunder Mittelalters [online]. Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte. S. 167–180. Dortmunder Mittelalter-Forschungen, 5. ISBN 978-3-89534-585-2. Verfügbar unter: https://doi.org/10.11588/artdok.00001017

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JOST, Erdmut, 2012. „... alles ist darin zu finden, nur keine Natur“. Holländische Gärten in der Wahrnehmung mitteldeutscher Reisender um 1800. In: Erdmut JOST und Holger ZAUNSTÖCK (Hrsg.), Goldenes Zeitalter und Jahrhundert der Aufklärung. Kulturtransfer zwischen den Niederlanden und dem mitteldeutschen Raum im 17. und 18. Jahrhundert. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag. S. 154–167. ISBN 978-3-89812-880-3

JOST, Erdmut und Holger ZAUNSTÖCK (Hrsg.), 2012. Goldenes Zeitalter und Jahrhundert der Aufklärung. Kulturtransfer zwischen den Niederlanden und dem mitteldeutschen Raum im 17. und 18. Jahrhundert. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag. ISBN 978-3-89812-880-3

Aus der Verlagsmeldung: "Die Niederlande und Mitteldeutschland waren im 17./18. Jahrhundert auf nahezu allen gesellschaftlichen Ebenen miteinander verbunden. Diesen Beziehungen sind die Studien des vorliegenden Bandes gewidmet. Ausgangspunkt hierfür ist das Konzept des „Kulturtransfers“, das die wechselseitigen Wahrnehmungen und Einflussnahmen zweier Kulturen untersucht. Dabei kommt ein breites Themenspektrum in den Blick: niederländische Architektur, Reisekultur von Mitteldeutschland in die Niederlande, Buchsammlungen, Übersetzungen religiöser und philosophischer Schriften, aber auch die Kantrezeption in den Niederlanden, der Beginn nationaler Stereotype am Beispiel der Gartenkultur, die Rezeption von Delfter Fayencen und ganzheitliche Medizin. So entsteht ein umfassendes Panorama, das Schwerpunkte, Brüche und Verschiebungen in der kulturellen Wahrnehmung zweier zentraler Kulturregionen der Frühen Neuzeit nachzeichnet. Der Band dokumentiert die in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle und der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz durchgeführte Jahrestagung der am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) angesiedelten Dessau-Wörlitz-Kommission 2010."

FAJT, Jiří und Markus HÖRSCH (Hrsg.), 2014. Niederländische Kunstexporte nach Nord- und Ostmitteleuropa vom 14. bis 16. Jahrhundert. Forschungen zu ihren Anfängen, zur Rolle höfischer Auftraggeber, der Künstler und ihrer Werkstattbetriebe. Ostfildern: Thorbecke. Studia Jagellonica Lipsiensia, 15. ISBN 978-3-7995-8415-9

Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die südlichen Niederlande mit ihren dicht beieinander liegenden städtischen Zentren wie Brügge, Gent, Brüssel, Mecheln, Antwerpen usf. waren, in engem kulturellen und ökonomischen Verbund mit Paris, im 14.–16. Jahrhundert die wichtigste Innovationsregion nördlich der Alpen. Eine zahlreiche, wohlhabende Bürgerschaft und höfische Kreise wetteiferten bei zahllosen Kunstaufträgen miteinander. Berühmt ist heute besonders die so genannte altniederländische Malerei, doch auch die Skulptur spielte eine bedeutende Rolle. Werke beider Gattungen, insbesondere Schnitzaltäre erster Qualität, wurden nach ganz Europa exportiert. Und mehr oder weniger direkt wirkte der neuartige Realismus niederländischer Kunst (heute häufig als »nordische Renaissance« bezeichnet) auf die gesamte damalige Kunstwelt. Der vorliegende Band diskutiert in Überblicksuntersuchungen wie an Einzelbeispielen die Bedeutung niederländischer Kunst für Nord- und das östliche Mitteleuropa. Der Skulptur gilt dabei besonderes Augenmerk, und es zeigt sich, dass noch Vieles zu entdecken oder neu zu bewerten ist.“

SCHLUSEMANN, Rita, 2014. Volkssprachlicher Kulturtransfer bei der Devotio Moderna. In: Patrizia CARMASSI und Eva SCHLOTHEUBER (Hrsg.), Schriftkultur und religiöse Zentren im norddeutschen Raum. Wiesbaden: Harrassowitz. S. 465–493

MÜLLER, Johannes, 2017. Deutsch-niederländischer Kulturtransfer im kolonialen Nordamerika und die Rolle europäischer Diasporanetzwerke. In: Nicole COLIN, Patrick FARGES und Fritz TAUBERT (Hrsg.), Annäherung durch Konflikt. Mittler und Vermittlung. Heidelberg: Synchron. S. 325–337. Amsterdam German studies

ASMUSSEN-STRATMANN, Karen, 2020. Relationen zu den Niederlanden in der Gottorfer Gartenkunst. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 287–297

AUGE, Oliver, 2020. Kulturtransfer im Schlepptau dynastischer Politik? Schleswig-Holsteins Fürsten und die Niederlande. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 97–103. ISBN 978-3-7319-0927-9

BREMER, Kai, 2020. Niederländische Sprache und Literatur in Daniel Georg Morhofs Unterricht Von Der Teutschen Sprache und Poesie. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 319–325

EISENTRAUT, Thomas, 2020. Seefahrt und Handwerk. Deichbauer, Matrosen und Walfänger als Kulturvermittler. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 83–95

HÖPEL, Ingrid, 2020. Zur Rezeption niederländischer Emblembücher in Kirchen, Herrenhäusern und auf Schränken in Schleswig-Holstein. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 327–339

KÖSTER, Constanze, 2020. Minerva, Urania und Kamel. Gottorfer Inszenierung nach niederländischem Vorbild. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 231–247

KUHL, Uta, 2020. Migration und Kulturtransfer. Landesherrliche Siedlungs- und Kulturpolitik in Schleswig-Holstein. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 105–119

KUHL, Uta und Constanze KÖSTER, 2020. Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 11–23

LANGE, Justus, 2020. Simon Peter Tilmann und Wolfgang Heimbach. Zwei norddeutsche Maler und die Niederlande. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 249–261

LIPIŃSKA, Aleksandra, 2020. „Suptill Welven und Muren zu machen, wijme im Nederlandt gebrouckelich ist.“ Gillis Lardon, ein Baumeister und Bildhauer aus Douai im Dienst Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 155–179