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  • Inhaltsbeschreibung: "Die Nachbildung und der Transfer von Heiligen Stätten in Jerusalem und weiter gefasst die Rezeption und Transformation von Jerusalembildern und -vorstellungen sind seit langem im Blickfeld einer vor allem architekturgeschichtlichen Forschung. Die vorliegende Arbeit behandelt das nur wenig beachtete und kunsthistorisch kaum bearbeitete Architektur- und Denkmalensemble des "Jheruzalem" in Brügge als ein spektakuläres Zeugnis für die Auseinandersetzung mit den Heiligen Stätten in der Zeit um 1500."

  • Aus der Verlagsangabe: „Die Niederlande verfügen über eine langjährige Umnutzungspraxis von Kirchengebäuden. In der Arbeit wird auf Basis einer breit angelegten Analyse ein Querschnitt über die aktuelle Entwicklung dargestellt. Neben den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wurden 35 Kirchen insbesondere auf ihre nutzungsbezogenen, räumlich-bauliche und prozessbezogene Merkmale untersucht. Die Arbeit stellt Strategien vor, die für einen Policy Transfer in den deutschen Kontext von Bedeutung sind. The Netherlands have a long-termstanding experience concerning regarding the reuse of churches. The work delivers an in-depth analysis of current re-use practises and strategies that is following a mixed methods approach. Based on an initial policy analysis, 35 re-used churches were investigated by mapping their spatial and structural characteristics, complemented by governance and planning process related attributes. The work provides conditions, enablers and barriers for the German situation.“

  • Angaben aus der Verlagsmeldung: „Die Studie widmet sich dem Genre des Kircheninterieurs in der niederländischen Malerei, namentlich Gemälden von Gerard Houckgeest, Hendrick van Vliet und Emanuel de Witte. Sie entwickelten in Delft um 1650 einen neuen Bildtyp, der Kircheninnenräume in dynamischer Schrägsicht inszenierte. Diese Arbeit verfolgt das Wechselspiel von Faktoren, die zur Ausprägung dieser spezifischen Form des Kircheninterieurs beigetragen haben. Neben der Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten der Raumdarstellung, die den Betrachter einbeziehen und aktivieren, liegt der Fokus auf dem kultur- und religionsgeschichtlichen Hintergrund in der Stadt Delft. Beispielhaft für die Republik der Vereinigten Niederlande in der Frühen Neuzeit kristallisiert sich hier die Problematik ihrer konfessionellen Pluriformität: Minderheiten und eine starke katholische Mission trafen auf den Anspruch der reformierten „Öffentlichkeitskirche“. Die Frage konfessioneller Legitimität und deren Beweismittel, die Besetzung des öffentlichen Kirchenraums, erweist sich dabei als entscheidend. Gemalte „Kirchenbilder“ konnten als Argumente innerhalb dieses konfessionellen Diskurses dienen, andere Werke werden als künstlerische Reflexion auf die Tatsache interpretiert, dass konfessionelle Aneignung form- und gestaltbar war.“

Last update from database: 02.05.24, 00:00 (UTC)