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  • Aus der Verlagsmeldung: „Die Küste Westafrikas war eine der wichtigsten Kontaktzonen der Frühen Neuzeit. Zahlreiche europäische Handelskompanien konkurrierten hier um Gold und Sklaven, Handelsrechte und Stützpunkte. Die Autorin fragt, wie diese Kompanien als Akteure der Außenbeziehungen auftraten, und wertet dazu die Archive der niederländischen, englischen und französischen Afrika- und Westindien-Kompanien aus. Zudem untersucht sie die Beziehungen der Kompanien zu westafrikanischen Herrschern. Wie interkulturelle Diplomatie funktionierte, wird anhand von Zeremoniell, Geschenkverkehr und Völkerrecht analysiert. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine lokale diplomatische Praxis entwickelte, die Elemente europäischen und afrikanischen Ursprungs verknüpfte.“

  • Aus der Verlagsmeldung: „Mehr als zwei Jahrhunderte prägten staatlich privilegierte Handelsgesellschaften die Beziehungen zwischen Asien und Europa: die Ostindien-Kompanien. Sie waren ein historisch einmaliges Phänomen und besaßen lange Zeit quasi Monopole. Sie brachten Waren nach Asien, transportierten aber auch Wertvorstellungen, Mentalitäten, Religion, Techniken und vieles mehr. Umgekehrt aber machten Sie auch Europa mit den Werten und Waren Asiens bekannt. Jürgen G. Nagel berichtet in dieser einzigen deutschsprachigen Gesamtdarstellung von den ersten Handelskontakten mit Asien, vom Gewürz-, Tee-, und Baumwollhandel, von Piraten, Moguln und von Großkapitalisten. Denn nicht zuletzt stellen die Ostindienkompanien ein spannendes Kapitel der Wirtschaftsgeschichte dar, waren sie doch die ersten, die mit modernsten Mitteln und einer innovativen Gesellschaftsform Handel im großen Stil trieben.“

Last update from database: 29.04.24, 00:01 (UTC)