Ihre Suche
Ergebnisse 8 Einträge
-
Aus dem Verlagstext: „Hunderte jüdische Männer, Frauen und Kinder wagten den Sprung aus den Deportationszügen, die sie nach Auschwitz und in andere Vernichtungslager bringen sollten. Allein in Frankreich, Belgien und den Niederlanden gab es über 750 Fluchten. Die Abwägung für oder gegen den gefährlichen Sprung aus dem fahrenden Zug warf für die Deportierten viele Fragen auf, etwa, ob sie nach dem Sprung mit Hilfe rechnen könnten oder ob die Zurückgebliebenen Sanktionen für die Flucht befürchten müssten. Die Studie, die auf Interviews und der Auswertung neuer Quellen beruht, beleuchtet ein bislang kaum beachtetes Kapitel jüdischen Widerstands gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik. Zudem präsentiert sie Erkenntnisse zur Tätergruppe der Schutzpolizeikommandos, die die Deportierten bewachten.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Der Sammelband vereint die Ergebnisse des 13. Workshops zur Geschichte der Konzentrationslager (2006). Themen sind Verfolgung und Repression im Deutschen Reich sowie in den besetzten Gebieten Westeuropas. Deutsche, französische und niederländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit Lagertypen in der Endphase des Dritten Reiches, dem Vergleich nationaler und gruppenspezifischer Formen der Erinnerung und mit Methoden der KZ-Forschung. Ein Schwerpunkt sind die Geschichte der Lager in der deutsch-französischen Grenzregion und die Erinnerungsarbeit dort.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentiert eine weitere Ausstellung zur Geschichte jüdischer Bücher, hinter der sich leider immer auch die Geschichte Jahrhunderte langer Entrechtung und Verfolgung verbirgt. Von der der Hungener Arbeitsgruppe Spurensuche, in enger Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam, der Bibliothek des Großostens der Niederlande in Den Haag und der Amsterdamer Bibliothek Ets Haim/Livraria Montezinos wurde die Ausstellung Geheimsache Schloss Hungen. Die Geschichte der geraubten Bücher in Hungen und Hirzenhain (1943–1945) vorbereitet. Die besondere Leistung der Hungener Kollegen bestand darin, konkret nach der eigenen Geschichte gefragt und dabei die Rolle Hungens im Bücherraub der Nationalsozialisten nicht ausgeklammert zu haben. Dieser engagierte Ansatz erschien so attraktiv, dass die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek sich entschied, Teile der Hungener Ausstellung in Hannover zu zeigen.“
Erkunden
Epoche
- 1918–1940 (2)
- 1940–1945
- 1945– (1)
- Epochenübergreifend (1)
Thema
- Amsterdam (1)
- Aufseher (1)
- Außenpolitik (1)
- Belgien (3)
- Besatzungspolitik (1)
- Besetzung (2)
- Bibliothek (1)
- Buchbesitz (1)
- Deportation (2)
- Deutscher Flüchtling (2)
- Deutschland (2)
- Eisenbahnzug (2)
- Erlebnisbericht (1)
- Familie (1)
- Flucht (2)
- Frankreich
- Freimaurerei (1)
- Gouda (1)
- Hochschulschrift (1)
- Internierungslager (1)
- Italien (1)
- Juden (4)
- Judenverfolgung (4)
- Kollaboration (1)
- Köln (1)
- Konfiskation (1)
- Konzentrationslager (1)
- Kriegsbeute (1)
- OA/Volltext (1)
- Palästina (1)
- Restitution (Kulturpolitik) (1)
- Schweiz (1)
- Spanien (1)
- Vergangenheitsbewältigung (1)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
- Wirtschaft (1)
- Wirtschaftspolitik (1)
Eintragsart
- Buch (5)
- Buchteil (2)
- Zeitschriftenartikel (1)