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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Sommerfrische hoch über dem Silser See in den Schweizer Bergen: Alljährlich traf sich hier die Familie Frank, die sonst über ganz Europa verstreut war. Noch Anne Franks Ur-Ur-Großvater hatte als kleiner Junge in der engen Frankfurter Judengasse leben müssen; doch schon eine Generation später wurde ein Vorfahr Anne Franks zum ersten jüdischen Professor in Deutschland berufen; ihre Großmutter Alice führte als Bankiersgattin ein weltoffenes Haus in Frankfurt, bis die Familie nach London, Basel und Amsterdam übersiedelte, das dann zum Schicksalsort der Familie werden sollte. Der letzte noch lebende Verwandte Anne Franks, ihr Cousin Buddy Elias, wurde schließlich berühmt als Eiskunstläufer und Schauspieler. <br> Wie durch ein Wunder haben zahllose Briefe, Dokumente und Fotos der Familie auf dem Dachboden des Hauses der Familie in der Baseler Herbstgasse überlebt und wurden dort vor einiger Zeit entdeckt – ein Sensationsfund. Die wunderbare Erzählerin Mirjam Pressler hat daraus die so einzigartige wie exemplarische Geschichte der deutsch-jüdischen Familie Frank zusammengefügt, die sich liest wie ein großer schicksalhafter Familienroman.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Anne Frank, 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ermordet, ist das wohl bekannteste Holocaust-Opfer. Ihr Tagebuch ist rund 20 Millionen Mal verkauft worden. Etwa eine Million Menschen besuchen jährlich das Hinterhaus in Amsterdam, wo die Familie Frank sich von 1942 bis 1944 versteckt hatte. Der Historiker David Barnouw veröffentlichte 1994 eine wissenschaftliche Ausgabe des Tagebuchs und hat sich seit vielen Jahren umfassend mit Anne Frank beschäftigt. Er zeigt eindrucksvoll, wie unterschiedlich das Schicksal des von den Nazis ermordeten jungen Mädchens in der Nachkriegszeit dargestellt worden ist. Der Text des Tagebuches ist oft verändert publiziert worden, so dass Anne Franks Leben und Schicksal immer wieder anders verstanden und politisch instrumentalisiert werden konnten. In den ersten 20 Jahren nach Erscheinen des Tagebuches nahm man sie nicht als junge Jüdin sondern als ein unter anonymen Bedrohungen stehendes junges Mädchen wahr. In der DDR erschien eine Dokumentation der DEFA, die sich vor allem mit den kapitalistischen deutschen Kriegsverbrechern und nicht mit der Person Anne Frank beschäftigte. Rechtradikale bezweifelten öffentlich die Echtheit des Textes. Das Buch stellt Wahrnehmung und Wirkung Anne Franks umfassend dar und fragt nach den hinter den vielen Projektionen steckenden Motiven.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Kaum ein Dokument aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erfährt heute eine vergleichbare öffentliche Aufmerksamkeit wie das Tagebuch der Anne Frank. Dabei ist wenig bekannt, dass die millionenfach verkaufte Ausgabe das Ergebnis eines Editionsprozesses ist, der mit der Überarbeitung der Autorin selbst seinen Anfang nahm - "das" Anne-Frank-Tagebuch hat es nicht gegeben. Warum das so war, und welche Rückschlüsse über die Perspektiven der "Hinterhausbewohner" sich aus den Aufzeichnungen der Anne Frank historisch ziehen lassen, ist Gegenstand dieses Buches. Es wird danach gefragt, was die Zeitgenossen über das Tagesgeschehen wissen konnten und wie sie es bewerteten, worauf sie ihre Hoffnungen setzten. Das Kernanliegen des Buches ist, das Tagebuch aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft wahrzunehmen. Aus der historischen und didaktischen Analyse der Aufzeichnungen der Anne Frank werden zwölf Textauszüge intensiver diskutiert, die zur Erarbeitung des Themas Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg im Geschichtsunterricht und der Geschichtslehrerbildung empfohlen werden."
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Aus der Verlagsmeldung: "Anne Frank ist eine der bekanntesten historischen Personen des 20. Jahrhunderts. Durch ihr Tagebuch hat sie ihr Leben einem großen Publikum nähergebracht und ist unvergessen. Das Anne-Frank-Museum in Amsterdam hat gemeinsam mit zwei erfahrenen Comic-Künstlern die Umsetzung einer Biografie Anne Franks gewagt, und herausgekommen ist eine beeindruckende Adaption, die das Leben dieses Mädchens zeigt. Angefangen mit der Heirat ihrer Eltern bis hin zu ihrem tragischen Tod im KZ Bergen-Belsen, der exemplarisch für Millionen Schicksale steht."
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