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Aus der Verlagsmeldung: „Die heute in London lebende Eva Schloss, früher Geiringer, wurde 1929 in Wien geboren. Die Familie musste vor den Nazis fliehen und ging nach Amsterdam ins Exil. Im Haus gegenüber lebte die Familie Frank mit ihrer Tochter Anne. Eva Schloss erzählt in ihrem Buch von der Schwierigkeit jüdischer Menschen, in den von HitlerDeutschland besetzten Niederlanden zu überleben. Neben vielen, die den Verfolgten halfen, gab es auch Verräter. Die Familie Frank wurde deportiert. Nur Annes Vater überlebte das Grauen. Auch die Geiringers entgingen den Häschern nicht. Eva wurde an ihrem 15. Geburtstag verhaftet und nach Auschwitz deportiert. Sie und ihre Mutter überlebten, ihr Vater und ihr Bruder wurden ermordet. Die gemeinsame Trauer führte nach der Befreiung Evas Mutter und Annes Vater zusammen. Sie heirateten.“
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Inhaltstext: „Henk Carbaat, Jahrgang 1922, berichtet spannend und mit erstaunlicher Erinnerung an die kleinsten Details über seine Zeit als Zwangsarbeiter in Deutschland. Seine zuerst in den Niederlanden erschienene Autobiographie ist für Hannoveranerinnen und Hannoveraner ein Muss. Für die deutsche Erinnerungskultur ist sie eine große Bereicherung. Sie öffnet den Blick für europäische Perspektiven. Irmtraud Heike kommentiert die Erinnerungen kenntnisreich. Aus zahlreichen Gesprächen mit Henk Carbaat ist ein gegenüber der niederländischen Fassung wesentlich erweiterter Text für das deutschsprachige Publikum allgemein und besonders für den Einsatz in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen entstanden.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Am 16. April 1944 wurden 468 Holländer in Beverwijk als Geiseln verhaftet und zunächst zum polizeilichen Durchgangslager Amersfoort gebracht. Nach Angaben des Niederländischen Reichsinstituts für Kriegsdokumentationen sind am 6. und 28. Juni 1944 Transporte mit 726 Geiseln von Amersfoort zu den Arbeitsämtern in Halle (Saale) und Merseburg abgefahren. Unter diesen Deportierten befanden sich auch die Geiseln von Beverswijk, die zuerst ins Arbeitserziehungslager Spergau bei Merseburg eingeliefert wurden. Nach der Zerstörung des Lagers Spergau durch einen Luftangriff am 29. Juli 1944 kamen die holländischen Geiseln zunächst in das Lager Schkopau/Korbetha. Nach Aufbau des Lagers Zöschen im September 1944 wurden die holländischen Geiseln dorthin gebracht. Ein Außenkommando, bestehend aus holländischen Häftlingen, arbeitete später beim Aufbau eines Flugplatzes bei Schafstädt. Von dort gelangten die Überlebenden in ein Lager in Ammendorf. In seiner verdienstvollen Dokumentation beschreibt der Cuxhavener Autor Martin Pabst, der sich bis zu seinem Tod im Jahr 2002 diesem Spezialgebiet geschichtlicher Forschung zugewandt hat, das Leben, Leiden und Sterben der holländischen Häftlinge in den sogenannten Arbeitserziehungslagern Mitteldeutschlands anhand von Augenzeugenberichten und Dokumentationen aus Merseburger Archiven und erschließt uns auf diese Weise Tatsachen, die bisher wenig oder gar nicht bekannt gewesen waren.“
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Aus dem Verlagstext: „Während eines Besuchs im Vernichtungslager Auschwitz entdeckt Paul Glaser einen Koffer - beschriftet mit seinem Familiennamen. Es beginnt die zaghafte Entdeckung der verdrängten jüdischen Wurzeln seiner Familie und der unglaublichen Überlebensgeschichte seiner Tante Rosie, einer temperamentvollen und emanzipierten Tanzlehrerin aus Amsterdam, die ihren Lebensmut gegen den nationalsozialistischen Terror verteidigt. Aus Rosies Tagebüchern und Briefen setzt Glaser ihre Biographie zusammen - ein authentischer und emotionaler Überlebensbericht, der zugleich vom Kampf zwischen Erinnern und Vergessen in einer Familie erzählt.“
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Aus dem Inhalt: „Wie haben Niederländer, insbesondere auch niederländische Kinder, deren Eltern sich vor und während des Zweiten Weltkrieges in der Nationalsozialistischen Bewegung (NSB) engagierten, jene Zeit und die danach erlebt? Wie haben die Betroffenen ihre Lebensumstände in Hinblick auf Bewältigung des Erlebten weiterhin gestalten können? Ein Leben lang haben die Betroffenen geschwiegen, die Eltern gegenüber ihren Kindern, und die Kinder ihrerseits wiederum gegenüber ihren Kindern. Dieses Schweigen wird mit der Veröffentlichung von diesem Buch gebrochen. Nie zuvor haben so viele ehemalige NSBer und ihre Kinder und Enkelkinder, aber auch ehemalige Bewacher von Internierungslagern, Widerständler, Kinder von deutschen Soldaten, ehemalige Mitglieder der SS, so frei ihre Erlebnisse, ihre Geschichte(n) erzählt, die in der Zeit des Schweigens so schwer auf ihrem Leben und dem ihrer Nachkommen lasteten.“
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„Ahlrich Wilhelm Bents wurde 1942 als Neunjähriger von seinen Eltern bei Pflegeeltern in Holland untergebracht. Zu groß war die Gefahr wegen der gewerkschaftlichen Aktivität seines Vaters. In den Niederlanden setzte er sich als der „Oude Moff“ bei Mitschülern und Lehrern durch und wurde nicht an die Nazis verraten.Erst 1950 kehrte er nach Deutschland zurück. „Grenzgänger“ zeichnet die Biografie eines außergewöhnlichen Lebens nach. Autor Detlef M. Plaisier hat Gespräche mit Ahlrich Wilhelm Bents aufgezeichnet und durch Lebensbilder sowie durch ein Interview für die geschichtliche Vereinigung Bellingwolde ergänzt.“
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