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Aus dem Verlagstext: „Anhand ausgewählter niederländischer Druckgraphiken des 16. und 17. Jahrhunderts analysiert die Studie unterschiedliche visuelle Konzepte von Wahrheit und verfolgt dabei die Leitthese, dass die jeweiligen Kupferstiche und Radierungen gerade anhand der Veritas-Figur die Möglichkeiten und Grenzen einer Visualisierung des Abstraktums ‚Wahrheit‘ sowie die spezifische Wahrheitsfähigkeit der Graphiken ausloten. Die Dissertation arbeitet damit die kulturhistorische Relevanz der Druckgraphik als zentraler Diskursträger im Kontext der politisch-religiösen Krisen heraus und legt das kontinuierliche Experimentieren der Künstler mit dem ästhetischen Leistungsvermögen des Mediums offen.“
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Aus dem Verlagstext: „Im Zentrum der Ausstellung steht der neunteilige, weltweit nur in wenigen Museen als vollständiges Set erhaltene Graphikzyklus Der Kreislauf des menschlichen Daseins, der nach Entwürfen Maarten van Heemskercks von Cornelis Cort gestochen und 1564 in der berühmten Antwerpener Offizin Aux Quatre Vents (In de Vier Winden) des Hieronymus Cock publiziert wurde. Konzeptuell eingerahmt von den Darstellungen des Triumphs der Welt und des Jüngsten Gerichts präsentieren die Kupferstiche eine kontinuierliche Abfolge der Triumphe von Reichtum, Hochmut, Neid, Krieg, Armut, Demut sowie Frieden, die sich aufgrund menschlicher Ambitionen, Handlungen und Schwächen bis zur Apokalypse beständig selbst hervorbringen und einander ablösen. Die Kupferstiche fungierten damit nicht nur in den Niederlanden des 16. Jahrhunderts als wichtige Katalysatoren zeitgenössischer konfessioneller, politischer und ökonomischer Spannungen, sondern stellen gerade auch heute noch ihre bemerkenswerte Aktualität unter Beweis.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Zusammenarbeit des Amsterdamer Malers und Holzschneiders Jacob Cornelisz. van Oostsanen mit dem Drucker Doen Pietersz. verdanken wir zahlreiche großformatige Holzschnittfolgen und typologische Serien, die zu unrecht in Vergessenheit geraten sind. Bis heute hat sich die Auffassung von der künstlerischen Abhängigkeit Cornelisz.' von Albrecht Dürer und von einer altertümlichen, traditionellen Erzählweise gehalten. Anhand ausgewählter Bilderfolgen untersucht die Autorin neben technischen Fragen zum Herstellungsprozess Aspekte zur Stilentwicklung, zu den Bildprogrammen sowie zu Auftraggebern und Adressaten. Zusammengenommen ergibt sich das vielschichtige Bild einer über 20 Jahre andauernden erfolgreichen Zusammenarbeit. Jacob Cornelisz.' Kunst wird neu charakterisiert.“
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Epoche
- 0500–1482 (2)
- 1482–1588
- 1588–1795 (17)
- Epochenübergreifend (7)
Thema
- Achtzigjähriger Krieg (5)
- Antwerpen (2)
- Bildteppich (1)
- Bosch, Hieronymus (1450–1516) (1)
- Bruegel, Pieter de Oudere (1525–1569) (3)
- Deutschland (1)
- Druckgrafik
- Floris, Frans (1516–1570) (1)
- Frisius, Simon Wynhoutsz (1580–1628) (1)
- Geschichtsschreibung (1)
- Gewalt (1)
- Goes, Hugo van der (1440–1482) (1)
- Goltzius, Hendrick (1558–1617) (4)
- Göttingen (1)
- Grafik (1)
- Grisaille (1)
- Heemskerk, Maarten van (1498–1574) (4)
- Hochschulschrift (2)
- Hogenberg, Abraham (1580–1656) (1)
- Hogenberg, Franz (1535–1590) (3)
- Holzschnitt (1)
- Ikonographie (1)
- Kartografie (1)
- Konfessionalisierung (1)
- Kupferstich (1)
- Malerei (3)
- Mariendarstellung (1)
- Ortelius, Abraham (1527–1598) (1)
- Propaganda (2)
- Rembrandt, Harmensz van Rijn (1606–1669) (1)
- Rezeption (1)
- Sammlung (2)
- Sozialer Wandel (1)
- Strandung (1)
- Visscher, Claes Jansz. (1587–1652) (1)
- Vos, Maarten de (1532–1603) (1)
- Wale (1)
- Zeichnung (1)
Eintragsart
- Buch (7)
- Buchteil (22)
- Dissertation (1)
Online-Quelle
- nein (30)