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Aus der Verlagsmeldung: „Welche Rolle hat Religion in der Zivilgesellschaft in Deutschland und in den Niederlanden gespielt? Dieser Frage geht Peter van Dam in seiner Dissertation anhand einer Fallstudie der Arbeiterbewegung in beiden Ländern nach. Dabei stellt er heraus, dass die Geschichte der Zivilgesellschaft in beiden Ländern vom Aufkommen ‚schwerer’ Gemeinschaften im 19. Jahrhundert, vom Streit über ihre Grenzen und von ihrer Transformation zu ‚leichten’ Gemeinschaften in den 1960er und 1970er Jahren geprägt ist. Die Transformation religiöser Traditionen innerhalb der Zivilgesellschaft wird damit in den Mittelpunkt gerückt. Im Zuge dieser Transformation sind religiöse Traditionen nicht aus der Zivilgesellschaft verschwunden, sondern in teilweise neuen Formen weiterhin relevant. Daneben weist van Dam auf die Möglichkeit hin, eine gemeinsame Geschichte der Zivilgesellschaft für Deutschland und die Niederlande von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart zu schreiben. Die Arbeit bietet somit mögliche Bausteine einer transnationalen Geschichte der Zivilgesellschaft. Sie möchte nicht nur einen Beitrag zur Debatte über das Verhältnis von Religion und Zivilgesellschaft, sondern auch zur Frage nach den Möglichkeiten transnationaler Geschichtsschreibung liefern.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Seit geraumer Zeit befassen sich Wissenschaft und Öffentlichkeit mit dem Verhältnis zwischen Niederländern und Deutschen. Erörtert werden in dieser endlos anmutenden Diskussion nicht die offiziellen bilateralen Beziehungen zwischen den Amtsstuben in Den Haag und Berlin, die einfach positiv einzuschätzen sind, sondern die Bilder, die sich die Bevölkerung von der jeweils anderen macht. Es geht dabei immer um Stereotypen, Klischees und Vorurteile. Um die Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat diese Diskussion einen Höhepunkt an Heftigkeit erreicht, um danach in ein etwas ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Aber auch bei ruhiger Betrachtung gilt immer noch die Erkenntnis, dass das Wissen über die historischen Voraussetzungen, die politisch-sozialen Strukturen und Lebensumstände eine wesentliche Vorbedingung für Einsichtsfähigkeit und den Abbau von Vorurteilen sein kann. Dieser Band versucht, diese Bedingung zu erfüllen, ohne den Anspruch auf umfassende Darstellung zu erheben. Er ist interdisziplinär angelegt und bietet dem Leser einen Einblick jeweils im Vergleich an. Die Autoren sind ausgewiesene Experten ihrer jeweiligen Disziplin.“
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