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Ergebnisse 69 Einträge
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Aus der Verlagsmeldung: „Wie übt man den Niederlanden Kritik? Warum sind in Belgien ausgedehnte Arbeitsessen so wichtig? Wonach sollte man in Luxemburg lieber nicht fragen? Unterhaltsam und anschaulich informiert die Autorin über Kulturunterschiede in Geschäfts- und Alltagsleben, über Missverständnisse und Fettnäpfchen in der interkulturellen Kommunikation. Der Text basiert auf Interviews mit Geschäftsleuten, Wissenschaftlern, Journalisten und Unternehmensberatern. Es geht um Verhandlungen und Mitarbeiterführung, Duzen und Siezen, unterschiedliche Begriffe von Höflichkeit – und ganz nebenbei erfährt der Leser auch noch einiges über Kultur, Geschichte und Politik.“
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Aus dem Verlagstext: „Als Belgien, Polen und die Niederlande während des Zweiten Weltkrieges besetzt wurden, kollaborierten Teile der politischen Elite und der Bevölkerung mit den Besatzern. Wie mit diesen Kollaborateuren nach dem Krieg verfahren wurde, und welche Folgen dies für das politische System der Nachkriegszeit, für Demokratisierung und das Fortbestehen totalitärer Tendenzen hatte, untersucht der Autor aus anthropologischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive. Seine überraschende Schlussfolgerung: Lynchjustiz und wilde Säuberungen erfüllen wichtige soziale Funktionen. Umfangreiche und durchgreifende politische Säuberungen tragen unter Umständen mehr zur Fortdauer totalitärer Tendenzen in einer Gesellschaft bei als eine oberflächliche aber spektakuläre Abrechnung mit wenigen prominenten Tätern.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Spricht man von der Vielfalt Belgiens, so ist immer auch vom Reichtum der belgischen Bierkultur die Rede. Über 100 Brauereien stellen mehr als 400 Biere her – nach uralten Rezepten die Einen, mit viel Mut zu neuen Geschmackskreationen die Anderen. Ob in winzigen Küchenbrauereien oder in den Gemäuern Jahrhunderte alter Brauereien. Ob in Klöstern, ob in hoch modernisierten Betrieben oder in riesigen Industrieanlagen – überall folgt man einer Tradition, die urbelgisch ist und die erhalten und gepflegt wird. Zur Freude auch der Besucher, denn nicht wenige Brauereien laden Gäste ein, hinter die Kulissen der Braukunst zu schauen. 19 Routenvorschläge durch Belgien laden zum Entdeckten ein und stellen das ganze Spektrum der belgischen Brauereien vor – mit allen ihren Eigenarten und natürlich dem Bier. Das Buch blickt tief in die Ursprünge des Bierbrauens und schildert ihre Entwicklung – interpretiert von den heutigen Protagonisten dieser Kultur: von Bierbrauern und Biertrinkern. Natürlich fehlen auch die Adressen von Insider-Kneipen nicht, von speziellen Souvenirläden und von Händlern, die über die Grenzen hinweg liefern. Kochrezepte verfeinern die Exkurse, die jeweiligen Internetadressen erleichtern die Vorbereitung der Reise. Dieses Buch ist eine herzliche Einladung das Königreich Belgien anders zu entdecken: spannend und informativ. Und durch die authentischen Anekdoten und persönlichen Betrachtungen sehr unterhaltsam. Dieses Buch ist eine herzliche Einladung das Königreich Belgien anders zu entdecken: spannend und informativ. Und durch die authentischen Anekdoten und persönlichen Betrachtungen sehr unterhaltsam.“
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Aus der Verlagsmeldung: „»Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Ich habe ein Leben gerettet« Diese Sätze sind in die Medaille eingraviert, die die zentrale Gedenkstätte für die Opfer der Shoah, Yad Vashem, den Gerechten unter den Völkern verleiht, also nicht-jüdischen Menschen, die jüdischen Menschen während der NS-Zeit geholfen haben. Diese »unbesungenen« oder »stillen Helden« sowie die durch sie Geretteten sind Thema dieses Buchs. Der Aachener Historiker Christian Bremen beschreibt auf der Grundlage in- und ausländischer Archivalien sowie weltweit geführter Zeitzeugengespräche fünf Rettungsgeschichten, die zugleich eine aktuelle Botschaft bereit halten: ein Gefühl für Respekt, für Anstand, für Achtung, für Würde, für Solidarität und Mitmenschlichkeit.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Diese Publikation einer Masterarbeit leistet einen Beitrag, die bestehende Forschungslücke hinsichtlich der Rolle rechtspopulistischer Parteien in Regierungsbildungsprozessen zu füllen. Warum haben sich etablierte Parteien und Rechtspopulisten für eine bestimmte Konstellation entschieden? Welche Probleme traten durch den spezifisch rechtspopulistischen Charakter bei der Regierungsbildung auf? Welche Alternativen gibt es? Mittels eines vergleichenden Ansatzes werden dabei als Fallbeispiele die Regierungsbildungsprozesse nach drei Wahlen zu nationalen Parlamenten im Jahr 2010 in Belgien, den Niederlanden und Schweden analysiert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Rechtspopulistische Akteure können in Belgien und den Niederlanden fulminante Wahlergebnisse verbuchen. Wie gelingt es ihnen, ihre Botschaften – vor allem zur Migrations- und Integrationsproblematik – in die öffentliche Diskussion zu lancieren? Welche ideologischen Unterschiede bestehen zwischen der belgischen und der niederländischen Variante des Rechtspopulismus? Welche gesellschaftlichen und politischen Faktoren erklären ihren Erfolg? Gerd Reuter analysiert das politische System und die politische Kultur des jeweiligen Landes und wertet niederländischsprachige Medienerzeugnisse, Parteiprogramme, Umfragedaten, Wahl-, Wirtschafts- und Sozialstatistiken vergleichend aus. Er klärt die historisch-kulturellen, sozioökonomischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen und erforscht das Wirkungsverhältnis zwischen den soziokulturellen Entwicklungen, dem Wertewandel und der Modernisierung. Gerade darin findet er eine Antwort auf die Frage, warum in westlichen, (post-)modernen und zugleich prosperierenden Gesellschaften Rechtspopulismus Erfolg haben kann. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften und der Soziologie sowie an PolitikberaterInnen und an den Niederlanden und Belgien Interessierte.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Deportation und Zwangsarbeit werden noch immer zuerst mit dem Zweiten Weltkrieg in Verbindung gebracht. Doch es gab sie bereits im Ersten Weltkrieg in den von Deutschland besetzten Gebieten und in Deutschland selbst. Aufsehen erregten vor allem die Deportationen aus Belgien, während die in den östlichen Besatzungsgebieten durchgeführten Zwangsrekrutierungen national und international kaum Beachtung fanden. Noch 1918 und in der Zwischenkriegszeit kontrovers diskutiert, verschwand das Thema nach 1945 weitgehend aus den publizistischen und politischen Debatten. Jens Thiel stellt die verschiedenen Aspekte der Vorbereitung, des Einsatzes und der Behandlung der belgischen Arbeiter in der deutschen Kriegswirtschaft und in dem unter militärischer Kontrolle stehenden belgischen und nordfranzösischen Operations- und Etappengebiet während des Ersten Weltkriegs dar. Er berücksichtigt sowohl die Vorgeschichte als auch die Nachwirkungen der Deportationen. Der Einsatz der belgischen Zwangsarbeiter wird mit der Beschäftigung der angeworbenen belgischen Arbeiter in Deutschland verglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Verflechtung wirtschaftlicher, sozialer, militärischer, politischer und ideologischer Faktoren ge-widmet, da die Arbeiterfrage in Belgien eng mit anderen Politikfeldern - etwa der Wirtschafts-, Sozial- oder Flamenpolitik - verknüpft war.“
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„Unabhängig von Planungsaufgabe oder Eigenarten des Planungsraums trägt eine fundierte Bestandsaufnahme und Analyse maßgeblich zur Qualität von Planung bei. Zudem spielt die visuelle Vermittlung von Bestandsaufnahmen, Analysen und Planungsinhalten eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation und Legitimation von Lösungsansätzen. Visualisierungen in der räumlichen Planung – in ihrer Bandbreite von einfachen Kartendarstellungen bis hin zu komplexen visuellen Darstellungen räumlicher Phänomene – stellen ein grundsätzliches Argumentationsmittel zum Verständnis räumlicher Planung dar. Dies gilt auch für die Strukturen im Umland der Städte. Mit dem in den 1950er-Jahren in Deutschland verstärkt einsetzenden Suburbanisierungsprozess entwickelten sich im Laufe der Zeit – in den einst eher ländlich geprägten Räumen am Stadtrand – zunächst neue Wohnstandorte, aber auch Gewerbegebiete, in denen seither die Nutzungsbandbreite immer weiter zunimmt. Im Zusammenhang mit diesen suburbanen Strukturen – die seit den 1990er-Jahren im deutschen Planungsdiskurs als „Zwischenstadt“ diskutiert werden – wurden zahlreiche neue Analyseansätze entwickelt. Diese werden in der vorliegenden Arbeit um eine GIS-basierte kartografische Analyse erweitert, die darauf abzielt, spezifische Raumqualitäten und -mankos dieser Räume herauszuarbeiten. Hierfür wird ein kartografisches Tool zur Analyse suburbaner Strukturen entwickelt und am Beispiel von drei suburbanen Stadtregionen in Deutschland, Belgien und den Niederlanden angewendet. Die Entwicklung des kartografischen Tools erfolgt in vier Stufen und untersucht mittels GIS-gestützter Analysen und innovativer Darstellungsmethoden die Morphologie und räumlichen Elemente, die Nutzungsmuster und Aktivitätsdichte sowie die Topologie suburbaner Strukturen. Das kartografische Tool zeigt sowohl historisch und planungskulturell bedingte Unterschiede der drei Stadtregionen als auch suburban-spezifische Charakteristika auf. Die so identifizierten suburban-spezifischen Gemeinsamkeiten und nationalen Unterschiede stellen Potenziale und Grenzen der visuellen Analyse und eine übertragbare Implementierung in variierenden räumlichen Konstellationen zur Diskussion. Das kartografische Tool entwickelt neue Bilder und macht Herausforderungen und Weiterentwicklungspotenziale suburbaner Strukturen sichtbar. Diese Räume werden mithilfe des kartografischen Tools nicht nur vergleichend analysiert, es werden auch übergeordnete Entwicklungen und Zusammenhänge erkannt und auf deren Grundlage planerische Lösungsansätze und Steuerungsmöglichkeiten zum Umgang mit suburbanen Strukturen identifiziert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „12. Mei 1940, ein strahlender Pfingstmorgen in Breda, Niederlande. Liane van Ginkel, sechs Jahre alt, freut sich auf einen wunderbaren Tag mit einem gemütlichen Ausflug. Aber gemütlich wird es sicherlich nicht. Breda droht zwischen den Schusslinien zu geraten. Aus Angst für ein blutiges Schlachtfeld müssen die 50.000 Bewohner sofort ihre Häuser verlassen. So auch Liane und ihre Familie. Ein gefährliches Abenteuer voller Angst und Schrecken folgt darauf, beschrieben aus der Sicht eines Kindes. Da ihre Mutter Deutsche ist, macht das die Flucht noch viel gefährlicher. Die Massen Evakuierung ist für die Menschen aus Breda einen Alptraum gewesen, wobei auch viele nicht mehr zurückgekehrt sind. Dank der Entschlossenheit sowie die glückliche Intuition ihrer Vater und Mutter, kehrt die kleine Gruppe wohlbehalten zurück. Nur um erkennen zu müssen, dass das ganze Elend nicht nötig gewesen war, Breda wurde völlig ohne Kampf eingenommen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Niederlande?! … kennen viele Luxemburger, weil sie schon mal in Amsterdam waren, gelegentlich nach Maastricht zum Shoppen fahren oder sich gern ein paar Tage an der Küste Zeelands erholen. Auch die dynastischen und historischen Bande zwischen Luxemburg und den Niederlanden sind vielen Luxemburgern ein Begriff. In seinem zweibändigen Werk Luxemburg und die Niederlande führt der Literaturwissenschaftler Jeff Schmitz in ein weitaus weniger bekanntes Kapitel ein: das der literarischen Verbindungen zwischen beiden Ländern. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine Entdeckungsreise, die einem Kaleidoskop ähnelt: Es geht u. a. die Rede von einem luxemburgischen Veterinärarzt, der – als treuer Soldat Wilhelms I. – feurige Kampfeslieder gegen die aufständischen Belgier schreibt, von luxemburgischen Söldnern in Diensten der niederländischen Kolonialarmee, von einer niederländischen Übersetzung des Renert, von niederländischen Gästen bei den Mondorfer Dichtertagen, von Roger Manderscheids Hörspielen im niederländischen Rundfunk… Durch die Geschichte(n), die Jeff Schmitz in jahrelanger Recherche zusammengetragen hat, entfaltet sich eine überraschende und erhellende Spurensuche in den literarischen Beziehungen dieser beiden doch sehr unterschiedlichen Länder.“
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