Ihre Suche
Ergebnisse 19 Einträge
-
The article investigates the economic links between the Italian trading companies Brentano, Guaita and Bolongaro, which migrated to Frankfurt on Main before 1700, and the Dutch trading centre Amsterdam. In the eighteenth century they operated branches in both cities and purchased mainly Italian goods and colonial goods from Amsterdam. However, the Amsterdam branches soon grew beyond the role of pure purchasing offices for goods for the German market and became involved in the Amsterdam stacking business and intra-European maritime trade. As a result, the representatives in Amsterdam succeeded in raising the company owners to the upper class there, with the Dutch branches often splitting off from their German parent companies after 1750. The detailed case study analysis here provides an illustration of the great importance of West German foreign trade with the Netherlands when Amsterdam connected the German hinterland to the Atlantic world economy.
-
"Seit dem 14. Jahrhundert nistete sich Papier in Europa in nahezu jede kulturelle Nische ein – nicht nur in Briefen, Rechnungsbüchern, Akten und Publikationen wird dies materiell sichtbar. In Anlehnung an Materialitätsfragen zur historischen Kommunikation interpretiert die Studie die Epoche 'Frühe Neuzeit' (circa 1400-1800) als eine papierne Epoche, in der handgemachtes Papier nicht nur überall benötigt, sondern auch produziert und gehandelt wurde. Mithilfe von wirtschaftssoziologischen, kommunikationshistorischen und buchwissenschaftlichen Ansätzen wird die Materialität und Sozialität eines wirtschaftlichen Aktivitätenbereichs thematisiert, in dem jährlich Abermillionen papierne Waren bewegt, gelagert und verkauft worden sind. Als exemplarischer Einblick in den historischen Papierhandel dienen die Märkte für den Handel mit Papier in Amsterdam."
-
Aus der Verlagsmeldung: „Amsterdam entwickelte sich während des »Goldenen Zeitalters« der Niederlande zu einer modernen Stadt. Aufgestiegen aus einer Sumpflandschaft wurde sie zum Zentrum des europäischen Handelssystems und zum wichtigsten Endpunkt des europäisch-asiatischen Seehandels. Die Reichtümer aller Kontinente kamen hier zusammen. Diese kulturhistorische und sozialanthropologische Studie bietet einen fundierten Einblick in die Frühgeschichte der Globalisierung und die Entwicklung moderner Lebensformen im Amsterdams des 17. Jahrhunderts. Amsterdam trug als Knotenpunkt weltweiter Wirtschaftsnetzwerke zur Genese einer wohlstandsorientierten und konsumfreudigen urbanen Massengesellschaft bei. Diese bot durch die aufkommende soziale Mobilität, durch Individualisierung, aber auch durch Anonymität und Kommerzialisierung soziale Unterscheidungsmerkmale moderner Lebensbedingungen, deren Zustandekommen von den Zeitgenossen hinterfragt wurde. Die globale Vernetzung der Gesellschaft Amsterdams zeigt zugleich Tendenzen auf, die als stellvertretend für generelle Entwicklungslinien der europäischen Zivilisation seit der Frühen Neuzeit gelten können.“
-
Geschichte 1623
-
Aus der Verlagsmeldung: "Die Entstehung von sefardischen Gemeinden in Nordwesteuropa seit dem Ende des 16. Jahrhunderts ist eine späte Folge der Massenzwangstaufen von Juden in Spanien und Portugal sowie der Ausweisung der Juden aus Spanien 1492. Vor dem Hintergrund dieser Gründungsgeschichte der sefardischen Gemeinden in Amsterdam, Hamburg und London setzt sich die vorliegende Studie mit der Frage auseinander, ob und inwieweit sich die drei Gemeinden im 17. Jahrhundert "erfolgreich" entwickeln konnten, worin dieser "Erfolg" gegebenenfalls bestand und welche Rolle dabei das jeweilige christliche Umfeld spielte. Zu diesem Zweck wer-den in einem ersten Schritt Unterschiede und Übereinstimmungen in den religiösen, politischen und wirtschaftlichen Strukturen der einzelnen Städte beleuchtet. Der Mittelteil der Arbeit analysiert ausführlich die innerhalb dieser Kontexte geführten Tolerierungsdebatten und bringt so die jeweils vorherrschenden christlichen Vorstellungen von Juden und Judentum, die die Judenpolitik bestimmten, zutage. In einem letzten Schritt wendet sich die Studie dann den sefardischen Gemeinden selbst zu: Eine eingehende Betrachtung der wirtschaftlichen, religiösen und sozialen Situation der Gemeindemitglieder, die mit Rückbezügen auf die Ergebnisse der vorhergehenden Analysen verknüpft wird, sucht die eingangs gestellte Frage, inwieweit und aus welchen Gründen die Geschichte der drei Gemeinden tatsächlich eine Erfolgsgeschichte war, zu beantworten."
Erkunden
Epoche
- 1482–1588 (2)
- 1588–1795
- 1795–1830 (1)
- Epochenübergreifend (2)
Thema
- Amsterdam
- Anatomie (1)
- Antwerpen (2)
- Atlas (1)
- Ausländischer Arbeitnehmer (1)
- Auswanderung (1)
- Bäcker (1)
- Bad Bentheim (1)
- Berlin (1)
- Bordell (1)
- Buchdruck (1)
- Buchhandel (1)
- Deutsche (1)
- Einwanderung (1)
- Emsland (1)
- Fernhandel (1)
- Feuerwehr (1)
- Frankfurt am Main (1)
- Geld (1)
- Glaubensflüchtling (1)
- Grafschaft Bentheim (1)
- Hamburg (1)
- Handel (3)
- Handelsstadt (1)
- Hanse (1)
- Haus (1)
- Hausbau (1)
- Historische Kartografie (2)
- Hochschulschrift (1)
- Italiener (1)
- Juden (1)
- Kaufmann (1)
- Köln (1)
- Konfessionalisierung (1)
- Kultur (1)
- Kulturvermittlung (1)
- Kunsthandel (1)
- Künstler (1)
- London (2)
- Malerei (1)
- Migration (2)
- Münze (1)
- Münzwesen (1)
- OA/Volltext (1)
- Ostfriesland (1)
- Papierwarenhandel (1)
- Prostitution (1)
- Reformation (1)
- Sandstein (1)
- Sankt Petersburg (1)
- Schifffahrt (1)
- Schleswig-Holstein (1)
- Sephardim (1)
- Soest (1)
- Sozialer Wandel (1)
- Urbanität (1)
- Verlag (1)
- Vermarktung (1)
- Werbung (1)
- Wissenschaftstransfer (1)
- Wohlstand (1)
- Zivilisationsprozess (1)
Eintragsart
- Buch (3)
- Buchteil (8)
- Zeitschriftenartikel (8)
Online-Quelle
- nein (19)