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Aus der Verlagsmeldung: „herbst 1977: als deutsche mitglieder der „rote armee fraktion“ nach wilden schusswechseln in utrecht und amsterdam in niederländischen gefängnissen landen, eilt ihnen ein netzwerk von niederländischen R.A.F.-sympathisanten zu hilfe. jacco pekelder fragt wer sie waren und warum sie sich gerade für die R.A.F. einsetzten. einige davon haben sogar die deutsche R.A.F.-debatte maßgeblich geprägt. der vergleich zwischen der niederländischen haltung zur R.A.F. und der bundesdeutschen anti-terror-politik führt zu überraschenden erkenntnissen.“
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„Hieronymus Bosch (um 1450/55–1516) war schon zu Lebzeiten für seine fantastischen Bilderfindungen berühmt. Heute ist sein Name zum Synonym für Spuk und Höllenbilder geworden. Nils Büttner zeichnet in diesem Buch die Karriere des Malers nach, der für die höchsten adeligen und höfischen Kreise arbeitete, und erläutert dessen Werke vor dem Hintergrund der damaligen Kultur und Lebenswirklichkeit. Auf diese Weise gibt er den oft rätselhaft erscheinenden Bildern ihre ursprüngliche Bedeutung zurück.“
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Aus dem Verlagstext: „Vom Arbeitermilieu des Sauerlandes zum Napola-Schüler, über das Studium in Bonn und Münster nach Amsterdam und Brüssel und schließlich in die universitäre Lehre nach Bonn, Amsterdam, Kassel, Münster und Nijmegen. Das ist die Chiffre für den angesichts der sozialen Herkunft eher ungewöhnlichen Lebensweg des Historikers Horst Lademacher (geb. 1931), der wie kein Zweiter die vergleichende historische Forschung zwischen den Nieder-landen und Deutschland geprägt hat. Seine Professuren in beiden Ländern und seine Position als Direktor des 1989 gegründeten Zentrums für Niederlande-Studien der Universität Münster haben ihm die Möglichkeit gegeben, über Jahre die historischen Wissenschaften der beiden Nachbarländer miteinander zu verbinden. Im Gespräch mit Burkhard Dietz und Helmut Gabel beschreibt Horst Lademacher seine be-wegte wissenschaftliche Karriere, die nicht immer zielgerichtet war, aber rasch über die Landesgrenzen hinweg reichte und dabei nah am Puls der Zeit verlief. Grenzüberschreitungen ist nicht nur eine Autobiographie, sondern ermöglicht auch einen tiefen und spannenden Ein-blick in die historische Forschung des 20. Jahrhunderts, beschreibt ihre Akteure und ihre eigene Geschichte.“
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Aus der Verlagsmeldung: "Wie ist es möglich den in Wissenschaft und Politik auf vielfältige Weise verwendeten und verschiedenartig konnotierten Begriff der Zivilgesellschaft analytisch zu fassen und somit eine Definition für diesen schillernden Begriff zu entwickeln? Der vorliegende Band versucht diese Frage zu beantworten, indem Organisationen, die weder eindeutig zur Zivilgesellschaft zuzurechnen sind noch eindeutig von dieser Sphäre abzugrenzen sind, auf ihre spezifisch zivilgesellschaftlich-organisatorischen Elemente hin überprüft werden. Um zivilgesellschaftliche gegenüber nicht-zivilgesellschaftlichen organisatorischen Elementen abgrenzen zu können, wird auf das Standardmodell der Interessenvermittlung der politischen Soziologie zurückgegriffen. Die Anwendung dieses Modells ermöglicht, den intermediären Bereich zwischen Gesellschaft und Politik in vier Sphären aufzuteilen: den Sektor der politischen Organisationen (z.B. Parteien), den Sektor der Interessenorganisationen (z.B. Gewerkschaften), den Sektor der weltanschaulichen Organisationen (z.B. Kirchen) und schließlich den Sektor der zivilgesellschaftlichen Organisationen. Die Beiträge in diesem Band befassen sich mit Organisationen, die an den Schnittstellen zwischen je einem der Sektoren und dem Sektor der Zivilgesellschaft operieren und loten auf diese Weise die Grenzen der Zivilgesellschaft aus politikwissenschaftlicher Perspektive aus. Die Quintessenz dieser Analysen ist, dass die konkret, empirisch vorfindbare Zivilgesellschaft nicht nur aus 'reinen' zivilgesellschaftlichen Organisationen besteht, sondern dass diese ebenso Organisationen umfasst, die analytisch nicht eindeutig zu diesem Sektor zuzuordnen sind. Zivilgesellschaft ist also komplex und pluralistisch. Versuche Zivilgesellschaft analytisch zu fassen, müssen vor allem dieser Vielfalt von Zivilgesellschaft Rechnung tragen. Der Band zeigt Perspektiven auf, wie dieser analytische Anspruch erfüllt werden kann."
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Aus der Verlagsmeldung: "Die Niederlande und Mitteldeutschland waren im 17./18. Jahrhundert auf nahezu allen gesellschaftlichen Ebenen miteinander verbunden. Diesen Beziehungen sind die Studien des vorliegenden Bandes gewidmet. Ausgangspunkt hierfür ist das Konzept des „Kulturtransfers“, das die wechselseitigen Wahrnehmungen und Einflussnahmen zweier Kulturen untersucht. Dabei kommt ein breites Themenspektrum in den Blick: niederländische Architektur, Reisekultur von Mitteldeutschland in die Niederlande, Buchsammlungen, Übersetzungen religiöser und philosophischer Schriften, aber auch die Kantrezeption in den Niederlanden, der Beginn nationaler Stereotype am Beispiel der Gartenkultur, die Rezeption von Delfter Fayencen und ganzheitliche Medizin. So entsteht ein umfassendes Panorama, das Schwerpunkte, Brüche und Verschiebungen in der kulturellen Wahrnehmung zweier zentraler Kulturregionen der Frühen Neuzeit nachzeichnet. Der Band dokumentiert die in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle und der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz durchgeführte Jahrestagung der am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) angesiedelten Dessau-Wörlitz-Kommission 2010."
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Aus der Verlagsmeldung: „»Klein, aber tapfer« – so und nicht ganz ohne Ironie bringt ein niederländischer Historiker das Selbstbild und den Mythos der eigenen Geschichte auf eine Quintessenz. Auch dem deutschen Nachbarland gilt die niederländische Nation als friedlich, freiheitsliebend, tolerant und auf politischen Ausgleich und Kompromisse aus. Das stimmt so sehr, wie es vereinfacht und verzerrt: Der Staat mit seiner föderalen und bürgerlichen Struktur blieb vom Absolutismus verschont, bevölkerungsstarke religiöse Minderheiten verlangten der calvinistischen Kirche Duldsamkeit ab, in kaum einem europäischen Krieg konnten die Niederlande als Militärmacht auftreten. Aber die Geburt der kleinen Nation fand im Bürgerkrieg statt, die religiösen Parteiungen bildeten schon im goldenen 17. Jahrhundert Parallelgesellschaften, und heute findet der neue Rechtspopulismus ausgerechnet in den Niederlanden einen fruchtbaren Boden. Friso Wielenga schreibt eine neue, denkbar aktuelle und so lesbare wie kompetente Geschichte unseres Nachbarlands von den Anfängen seiner Nationenbildung bis heute.“
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