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Das Stadtbild zahlreicher ehemals in Preussen gelegener Städte ist auch heute noch durch den massgeblich von der preussischen Bürokratie getragenen systematischen Stadtumbau im 18. und frühen 19. Jahrhundert geprägt. "Retablissement" nannte man das zeitgenössische Schlüsselkonzept dieser besonderen Form der Stadtentwicklung. Damit ist der -zumeist bürokratisch gelenkte und zentralstaatlich organisierte- planmässige Wiederaufbau oder die schrittweise Verbesserung der baulichen Situation von Städten gemeint. Die Ziele dieses Stadtumbaus bestanden in der Verbesserung der Feuersicherheit, der Hygiene, aber auch der Rechtssicherheit, der Gewerberegulierung sowie der Herstellung eines wohlgeordneten prospects, also einheitlich geordneter Strassen- und Platzräume. Städtebaulich-architektonische, rechtliche und ökonomische Prinzipien griffen auf das Engste ineinander. Der zweisprachige Band versammelt Beiträge polnischer und deutscher Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, welche die Grundlagen des preussischen Städte-Retablissements sowie exemplarische Fallbeispiele der vielfältigen städtebaulichen Massnahmen behandeln
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Aus der Verlagsmeldung: "Kaum ein Dokument aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erfährt heute eine vergleichbare öffentliche Aufmerksamkeit wie das Tagebuch der Anne Frank. Dabei ist wenig bekannt, dass die millionenfach verkaufte Ausgabe das Ergebnis eines Editionsprozesses ist, der mit der Überarbeitung der Autorin selbst seinen Anfang nahm - "das" Anne-Frank-Tagebuch hat es nicht gegeben. Warum das so war, und welche Rückschlüsse über die Perspektiven der "Hinterhausbewohner" sich aus den Aufzeichnungen der Anne Frank historisch ziehen lassen, ist Gegenstand dieses Buches. Es wird danach gefragt, was die Zeitgenossen über das Tagesgeschehen wissen konnten und wie sie es bewerteten, worauf sie ihre Hoffnungen setzten. Das Kernanliegen des Buches ist, das Tagebuch aus der Perspektive der Geschichtswissenschaft wahrzunehmen. Aus der historischen und didaktischen Analyse der Aufzeichnungen der Anne Frank werden zwölf Textauszüge intensiver diskutiert, die zur Erarbeitung des Themas Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg im Geschichtsunterricht und der Geschichtslehrerbildung empfohlen werden."
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Angaben aus der Verlagsmeldung : „Der reich illustrierte Band widmet sich den Anfängen der deutschen und niederländischen Hinterglasmalerei. Über mehrere Jahre hat ein interdisziplinäres Team von Kunsthistorikern, Restauratoren und Naturwissenschaftlern Hinterglasbilder der Jahre 1300 bis 1600 aus verschiedenen Museen und Sammlungen untersucht und stellt seine Ergebnisse nun vor. Im ersten Teil des Buches geht es um die kunst- und kulturgeschichtliche Einordnung und die Materialität der Hinterglasmalerei. Beiträge zur deutschen und niederländischen Hinterglaskunst sowie der aus der Schweiz, zur Tafel- und Glasmalerei und zu graphischen Vorlagen sowie technologische Beiträge zur Glasherstellung, zu Hinterglastechniken, Kaltbemalung auf Glasmalereien, Farb- und Bindemitteln geben einen tiefen Einblick in den aktuellen Forschungsstand. In einem anschließenden Katalogteil werden vierzig ausgewählte Objekte ausführlich in Text und Bild aus wissenschaftlicher Sicht vorgestellt. Ein umfangreiches Glossar zur Hinterglasmalerei ermöglicht auch Laien den Zugang zu diesem bislang nur wenig behandelten Bereich der Kunst.“
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"Niederländer kommen ohne Vorhänge vor den Fenstern aus, sie radeln bei jedem Wetter und sind berüchtigt für ihr Gewächshausgemüse. Ihre Sprache klingt vertraut, wenn auch sehr heiser. Sie sind uns nah und doch so fern. Aber wie sind sie wirklich? Die Niederlande sind das einzige Land Europas, das seine Existenz einer reinen Willensanstrengung verdankt; die Niederländer haben ihr Land selbst erschaffen. Das hat die Menschen geprägt zwischen Nordsee und den großen Flüssen. Der ARD Reporter Tilmann Bünz geht den Vorurteilen auf den Grund. Er fragt, was von der sprichwörtlichen Toleranz übrig geblieben ist, und nimmt an einer Einbürgerungsfeier in einem Saal voller Kopftücher teil. Er testet Tomaten, begleitet Fahrraddiebe und segelt über das Eis des Ijsselmeeres. Er besucht alte Widerstandskämpferinnen und fragt nach, warum die Niederländer auf einmal Deutschland mögen. Seine Reise in den Niederlanden beginnt zwischen Millionen von Tulpen und endet in den Grachten von Amsterdam – immer auf dem Fahrrad, weil das die beste Art ist, Land und Leute zu erfahren."
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Mit phantastischen Szenerien der Hölle und drastischen Schilderungen des Sündhaften prägte Hieronymus Bosch die niederländische Kunst des 16. Jahrhunderts. Zu seinem 500. Todesjahr am 9. August zeigt der Band die enorme Reichweite seiner Bildfindungen und Themen, die sich besonders facettenreich in der Druckgrafik entfaltete. 00Exhibition: Bucerius Kunst Forum, Hamburg, Germany (04.06-11.09.2016)
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Aus der Verlagsmeldung: "Bücher über die Geschichte unseres nordwestlichen Nachbarlandes sind rar. Driessen bietet einen ausführlichen, informativen und auch lesenswerten Überblick über die abwechslungsreiche Geschichte der Niederlande vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Der Aufstieg zur weltweiten Handels- und Kolonialmacht, das Auf und Ab der niederländischen Monarchie, die Zeit der deutschen Besatzung und des Widerstands und das gespaltene Verhältnis zu Deutschland werden genauso beschrieben wie die Vielfalt der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung. Empfehlenswert sind die vielen in den Text eingebauten, Stichworte ("Oranje", "Calvinismus", "Fahrrad", "Mof") und Porträts (Rembrandt, Mata Hari, Johannes Heesters, Prinz Claus). Dazu kommen Schwarz-Weiß-Fotos und Karten. Die Zeittafel und die Orts-, Personen- und Stichwortregister erleichtern den Einstieg. Das leicht und verständlich geschriebene Buch eignet sich auch für Schüler. Vor Michael North: "Geschichte der Niederlande" (hier zuletzt BA 1/97, 3. Auflage 2007) empfohlen. (2)"
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Ausgabe anlässlich der Ausstellung "Grenzeloos straffen", Stedelijk Museum Coevorden, 05.05.2016 bis 18.09.2016, und "Grenzenlos strafen", Emsland Museum Lingen, 08.10.2016 bis 26.02.2017. Text auf Niederländisch und auf Deutsch.
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