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Aus der Verlagsmeldung: "Flucht, Versteck oder Ermordung setzten der Karriere vieler Komponisten während des Zweiten Weltkriegs ein gewaltsames Ende. Allein in den Niederlanden wurden wenigstens 34 Komponisten verfolgt, die inzwischen größtenteils vergessen sind. Dazu gehörten nicht nur jüdische Komponisten wie Leo Smit, Rosy Wertheim, Dick Kattenburg und Daniel Belinfante, sondern auch Komponisten, die in den Niederlanden Zuflucht gesucht hatten, zum Beispiel Hans Lachman und Franz Weisz, oder Komponisten, wie etwa Jan van Gilse und Marius Flothuis, die wegen Beteiligung am Widerstand untertauchen mussten oder inhaftiert wurden. Welche Kompositionen entstanden zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden? Welche negativen Folgen verursachte der Zweite Weltkrieg? Carine Alders und Eleonore Pameijer stellen in diesem Buch viele bewegende und dramatische Biographien von Musikern vor, deren Werke es verdienen, gehört zu werden."
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Aus der Verlagsmeldung: „»Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt. Ich habe ein Leben gerettet« Diese Sätze sind in die Medaille eingraviert, die die zentrale Gedenkstätte für die Opfer der Shoah, Yad Vashem, den Gerechten unter den Völkern verleiht, also nicht-jüdischen Menschen, die jüdischen Menschen während der NS-Zeit geholfen haben. Diese »unbesungenen« oder »stillen Helden« sowie die durch sie Geretteten sind Thema dieses Buchs. Der Aachener Historiker Christian Bremen beschreibt auf der Grundlage in- und ausländischer Archivalien sowie weltweit geführter Zeitzeugengespräche fünf Rettungsgeschichten, die zugleich eine aktuelle Botschaft bereit halten: ein Gefühl für Respekt, für Anstand, für Achtung, für Würde, für Solidarität und Mitmenschlichkeit.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Eine der bemerkenswertesten Geschichten über das Ende des Zweiten Weltkriegs. Frühling 1945: Henriette, genannt Zip, und ihre Freundinnen Joke und Nel gehören zu den sogenannten Nacht-und-Nebel-Häftlingen. Sie sind im besetzten Holland als Widerstandskämpferinnen in die Fänge der Nazis geraten und nach Deutschland verschleppt worden. Als eines Morgens die Tür ihrer Zelle in Waldheim unverhofft von einem russischen Soldaten geöffnet wird, beschließen sie mit Dries, einem jungen Landsmann, sofort den Heimweg anzutreten: per Boot, die Elbe entlang. Aber wie soll eine solche Odyssee gelingen in einem Land, in dem Soldaten marodieren und Lebensmittel Mangelware sind? Wem kann man trauen? Doch sie sind sich sicher: Solange sie zusammenbleiben, können sie es schaffen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „12. Mei 1940, ein strahlender Pfingstmorgen in Breda, Niederlande. Liane van Ginkel, sechs Jahre alt, freut sich auf einen wunderbaren Tag mit einem gemütlichen Ausflug. Aber gemütlich wird es sicherlich nicht. Breda droht zwischen den Schusslinien zu geraten. Aus Angst für ein blutiges Schlachtfeld müssen die 50.000 Bewohner sofort ihre Häuser verlassen. So auch Liane und ihre Familie. Ein gefährliches Abenteuer voller Angst und Schrecken folgt darauf, beschrieben aus der Sicht eines Kindes. Da ihre Mutter Deutsche ist, macht das die Flucht noch viel gefährlicher. Die Massen Evakuierung ist für die Menschen aus Breda einen Alptraum gewesen, wobei auch viele nicht mehr zurückgekehrt sind. Dank der Entschlossenheit sowie die glückliche Intuition ihrer Vater und Mutter, kehrt die kleine Gruppe wohlbehalten zurück. Nur um erkennen zu müssen, dass das ganze Elend nicht nötig gewesen war, Breda wurde völlig ohne Kampf eingenommen.“
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