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Ergebnisse 48 Einträge
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Aus der Verlagsmeldung: „Im Frühjahr 2020 öffnet das Museum der Schönen Künste in Gent die Tore zur größten Jan-van-Eyck-Ausstellung aller Zeiten. Im Mittelpunkt stehen die frisch restaurierten Außentafeln des Genter Altars, die hier erstmals zusammen in einer Schau zu sehen sind. Der offizielle Begleitband zeigt das komplette Oeuvre van Eycks, deckt die Mythen auf, die um den Künstler ranken, und stellt seine Technik, sein Werk und seinen Einfluss in ein neues Licht. Zusätzlich präsentiert der Referenzband zahlreiche Arbeiten aus seiner Werkstatt sowie Hunderte internationale Meisterwerke des späten Mittelalters, die den Werken van Eycks gegenübergestellt werden. Ein sensationeller Überblick, der die Welt des flämischen Ausnahmekünstlers greifbarer macht denn je.“
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On the basis of the few tobacco containers in the German Maritime Museum and through comparison with several receptacles from other collections, it was possible to determine how, in the fourth quarter of the seventeenth century, a Netherlandish manufacturer made the transition from the manufacture of wooden splint boxes to the serial production of brass tobacco tins. As a way of deliberately influencing their distribution, he marketed the boxes for specific previously defined target groups by decorating them with engraved pictorial representations. The most elaborately designed specimens were intended to appeal to courtly cavaliers who, however, soon came to prefer more sophisticated alternatives. The sailors, helmsmen, and gunners on military and large merchant vessels each made up a target group of their own, and were lured to purchase boxes with depictions related specifically to themselves, as was also the case with small-time maritime merchants. When one of these persons purchased a container of this sort, he came to possess not only a practical item for everyday use but also - for the first time in a private context - a prestige object of his specific class. In accordance with guild customs, the members ranking below the masters and skippers otherwise owned no private prestige objects, but only the objects belonging jointly to their groups. The owners of serially produced brass tins were clearly distinguished from the wealthy merchants, the skippers of voyages to the East Indies, and even the naval officers on warships through the production of individual tobacco receptacles from more precious materials and with more individualized pictorial representations to indicate their elevated standing. With its handful of serially and individually produced tobacco containers, the German Maritime Museum offers an exemplary overview of the entire spectrum of these prestige objects designed for the seafarers of the eighteenth century.
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Angaben aus der Verlagsmeldung : „Die niederländische Kunst des 18. Jahrhunderts erlebte in ihrer Zeit eine reiche Blüte. Der Graphischen Sammlung des Städel Museums war bei der Gründung ein besonders umfangreicher und bedeutender Bestand an Zeichnungen aus dieser Zeit mitgegeben worden. Die Betrachter der Zeit suchten in der Zeichnung weniger die unmittelbare Widerspiegelung des künstlerischen Einfalls, es ging vielmehr oft um eine »Bildung durch Bilder«, verbunden mit einer sinnlichen Freude am visuellen Erlebnis. Die vielfach bildmäßig ausgeführten, oft auch farbigen Blätter bedienten die »Schaulust« der Zeit, indem sie etwa bemerkenswerte Orte schildern oder auf die Kunstgeschichte des niederländischen 17. Jahrhunderts zurückverweisen. Über das Dokumentierende und Anschauliche hinaus aber zeigen sie in der meisterlichen Beherrschung der zeichnerischen Mittel, etwa beim Umgang mit Licht, ein kenntnisreiches und reflektiertes Vorgehen, das das Dargestellte künstlerisch durchdringt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Bereits zu seinen Lebzeiten wurde Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669) wegen seiner Radierkunst sehr geschätzt. Die Werke zeichnen sich durch genaue Beobachtung und grosse Lebensnähe aus. Darüber hinaus beeindruckt Rembrandts einmalige Handhabung der Radiertechnik: Der Reichtum an graphischen Ausdrucksmitteln sowie eine ausgeprägte Experimentierfreude machen aus jedem einzelnen Druck ein unverwechselbares Kunstwerk und begehrtes Sammlerstück. Ein erfahrener Rembrandt-Kenner dieser Tage ist der in Bern ansässige Auktionator und Sammler Eberhard W. Kornfeld. 2007 vermachte er den grössten Teil seiner Sammlung an Rembrandt-Radierungen dem Kupferstichkabinett des Kunstmuseum Basel. Eine zweite, 31 Werke umfassende Schenkung erfolgte 2019. Sie gab den Anlass zur Ausstellung, mit der das grosszügige Engagement Eberhard W. Kornfelds gewürdigt wird. Die Publikation umfasst ein Interview mit dem Stifter sowie alle 31 Werke der zweiten Schenkung.“
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Aus der Verlagsangabe: „Im 17. Jahrhundert brachte der aufstrebende Handel mit Afrika, Asien und der Levante neue Waren, Schriften und Wissen in die Niederlande. Die Künstler des Goldenen Zeitalters nahmen davon vielfältige Anregungen auf, darunter Rembrandt van Rijn. In so unterschiedlichen Genres wie Historien- oder Portraitmalerei ließ er sich von östlichen Einflüssen inspirieren, einschließlich Darstellungen, in denen er sich selbst in orientalisierender Kleidung zeigte. Dieser reich illustrierte Katalog untersucht, inwiefern die Faszination für den Orient die Malerei Rembrandts und seiner Zeitgenossen maßgeblich beeinflusste. Durchweg verortet das Buch diese künstlerische Entwicklung im Kontext des kommerziellen und kulturellen Austauschs zwischen Holland und seinen außereuropäischen Handelspartnern.“
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