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Aus der Verlagsmeldung: „Wie konnte Rubens zum erfolgreichsten Maler des Barock aufsteigen? Das Fundament seines Ruhmes legte er zielstrebig in seinen frühen Schaffensjahren. Aus dieser Zeit besitzt die Staatsgalerie Stuttgart das Bildnis der Geronima Spinola Spinola mit ihrer Enkelin – eines der wenigen Porträts, die Rubens am Beginn seiner Karriere schuf. Dieses Gemälde wurde zusammen mit zwölf weiteren Werken von ihm und aus seiner Werkstatt erstmals kunsttechnologisch und kunsthistorisch untersucht und neu bewertet. Die Ergebnisse der Forschungskampagne machen sichtbar, wie Peter Paul Rubens seine vielfältigen Talente von Anfang an so einsetzte, dass er in kürzester Zeit zum Star aufstieg.“
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Angaben zum Inhalt: „Eigentümlich wirken seine Bilder, in sich gekehrt seine Figuren und seltsam bühnenhaft seine Straßenszenen. Jacobus Vrel gibt vermeintlich das holländische Alltagsleben des 17. Jahrhunderts wieder und erschafft zugleich wundersame Welten. Der Band stellt das faszinierende Gesamtwerk eines Malers vor, dessen Gemälde im 19. Jahrhundert als Werke von Vermeer galten.Jacobus Vrel gleicht einem Phantom. Es finden sich keinerlei Schriftquellen zu seiner Person. Seine Existenz bezeugen allein seine etwa 50 überlieferten Werke, die mit denen seiner Zeitgenossen kaum vergleichbar sind. In ihrer Kargheit und teils bedrückenden Stille wirken sie unerwartet modern und werden nicht umsonst mit den Gemälden von Vilhelm Hammershøi verglichen. Mit detektivischem Spürsinn und auf der Basis umfassender gemäldetechnischer Untersuchungen ergründet die Monografie die rätselhaften Bilder des wiederentdeckten Malers.“
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Aus dem Verlagstext: "Das Brieflesende Mädchen am offenen Fenster von Johannes Vermeer in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister ist eines der weltweit bekanntesten Werke der holländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Von 2017 bis 2021 wurde das Gemälde grundlegend restauriert."
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Aus der Verlagsangabe: „Die Reformation ging in den Niederlanden mit dem Achtzigjährigen Krieg einher. Nicht nur über konfessionelle Positionen, auch über territoriale Hoheit wurde gestritten. Besonders vakant war die daraus resultierende Grenzregion zwischen Nord und Süd, die als liminaler Raum verstanden werden kann. In ihrer kunsthistorischen Untersuchung über die Ausbildung und Dynamik konfessioneller Identitäten analysiert die Autorin wie Zugehörigkeit und Differenz bildlich markiert und inszeniert wurden. Der Band wählt einen grenzübergreifenden Zugriff und untersucht, mit welchen visuellen Strategien Raum angeeignet und codiert wurde. Raum wird dabei nicht als Rahmen konfessioneller Identitätsbildung aufgefasst, sondern als Gefüge verstanden, in dem verschiedene Parteien über konfessionelle Zugehörigkeit verhandelten und erprobten, mit welchen bildlichen und räumlichen Gestaltungsmitteln das jeweilige Bekenntnis zum Ausdruck gebracht werden konnte.“
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Aus dem Verlagstext: „Nach dem Bildersturm des 16. Jahrhunderts wurden Kirchenräume in Antwerpen und der niederländischen Republik wieder neu ausgestattet. Die Studie beleuchtet, wie in Altargemälden von Abraham Bloemaert, Marten de Vos und Otto van Veen die sozio-konfessionelle Situation der Katholiken diskutiert wird. In Antwerpen hatten die Katholiken lange mit den Protestanten um die Vormacht gerungen, bis der Katholizismus dort 1585 zur einzig anerkannten Konfession wurde. In der niederländischen Republik hingegen waren die Katholiken nach 1581 lediglich toleriert und konnten nur in ihren Häusern Versammlungsorte und Kirchenräume einrichten. Wie spiegeln sich diese theologisch-sozialen Konflikte in den Altargemälden wider, die nach dem reformatorischen Bildersturm entstanden? Esther Meier untersucht die Altarretabel auf ihre sozio-konfessionellen Aussagen hin und arbeitet heraus, wie sich die gesellschaftliche Stellung der Katholiken in den Bildern ausdrückt.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Vermeer van Delft gilt als der bedeutendste Schilderer holländischen Lebens im sog. Goldenen Zeitalter. Viele Studien zu seinen Gemälden haben sich mit der Entschlüsselung verborgener Zusammenhänge und symbolischer Bezüge beschäftigt. Bisher ging die Forschung dabei davon aus, dass die Philosophie Spinozas und Descartes' den Maler beeinflusst haben könnte. Andeas Prater zeigt hingegen, dass und wie bestimmte Maximen und Sentenzen Epikurs und seines lateinischen Herolds Lukrez in Vermeers Malerei Eingang gefunden haben. Epikur wurde im 17. Jahrhundert wiederentdeckt und hinsichtlich seiner lange in Verruf geratenen Lehre von Freude und Lust rehabilitiert. Die bisher völlig unbeachteten und unbekannten Aspekte lassen das Werk des großen holländischen Malers in einem ganz neuen Licht erscheinen.“
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