Ihre Suche
Ergebnisse 16 Einträge
-
Aus der Verlagsmeldung: „Im öffentlichen Bewusstsein sind die 1960er Jahre das Jahrzehnt der großen politisch-gesellschaftlichen Umwälzungen der Nachkriegszeit. Die „1968er“ haben dabei den Ruf, eine neue politische Kultur herbeigeführt zu haben, die in vielen westlichen Ländern ähnliche Formen annahm. In dieser Geschichtsbetrachtung wird jedoch übersehen, dass vieles, was mit den 1960er Jahren in Verbindung gebracht wird, sich oft erst in den 1970er Jahren vollzog. Viele Protestbewegungen kamen erst in den 1970er Jahren zur vollen Entfaltung, andere radikalisierten sich und prägten anschließend die öffentlichen Diskussionen. Schaut man auf die gesellschaftlichen Reformen, die mit den 1960er Jahren in Verbindung gebracht werden, dann gilt auch hier, dass die 1970er Jahre das wichtigere Jahrzehnt waren. Es ist vor diesem Hintergrund nicht verwunderlich, dass den 1970er Jahren in der internationalen Geschichtsschreibung immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Dieser Sammelband schließt sich dieser Entwicklung an und thematisiert wichtige politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland und in den Niederlanden im Vergleich.“
-
Aus dem Verlagstext: „Vom Arbeitermilieu des Sauerlandes zum Napola-Schüler, über das Studium in Bonn und Münster nach Amsterdam und Brüssel und schließlich in die universitäre Lehre nach Bonn, Amsterdam, Kassel, Münster und Nijmegen. Das ist die Chiffre für den angesichts der sozialen Herkunft eher ungewöhnlichen Lebensweg des Historikers Horst Lademacher (geb. 1931), der wie kein Zweiter die vergleichende historische Forschung zwischen den Nieder-landen und Deutschland geprägt hat. Seine Professuren in beiden Ländern und seine Position als Direktor des 1989 gegründeten Zentrums für Niederlande-Studien der Universität Münster haben ihm die Möglichkeit gegeben, über Jahre die historischen Wissenschaften der beiden Nachbarländer miteinander zu verbinden. Im Gespräch mit Burkhard Dietz und Helmut Gabel beschreibt Horst Lademacher seine be-wegte wissenschaftliche Karriere, die nicht immer zielgerichtet war, aber rasch über die Landesgrenzen hinweg reichte und dabei nah am Puls der Zeit verlief. Grenzüberschreitungen ist nicht nur eine Autobiographie, sondern ermöglicht auch einen tiefen und spannenden Ein-blick in die historische Forschung des 20. Jahrhunderts, beschreibt ihre Akteure und ihre eigene Geschichte.“
-
Aus der Verlagsmeldung: „herbst 1977: als deutsche mitglieder der „rote armee fraktion“ nach wilden schusswechseln in utrecht und amsterdam in niederländischen gefängnissen landen, eilt ihnen ein netzwerk von niederländischen R.A.F.-sympathisanten zu hilfe. jacco pekelder fragt wer sie waren und warum sie sich gerade für die R.A.F. einsetzten. einige davon haben sogar die deutsche R.A.F.-debatte maßgeblich geprägt. der vergleich zwischen der niederländischen haltung zur R.A.F. und der bundesdeutschen anti-terror-politik führt zu überraschenden erkenntnissen.“
Erkunden
Epoche
- 1940–1945 (1)
- 1945–
- Epochenübergreifend (1)
Thema
- Achterhoek (1)
- Aurich (1)
- Bekämpfung (2)
- Bildung (1)
- Bildungswesen (1)
- Binnenschifffahrt (2)
- Claus (1926–2002) (1)
- deutsch-niederländische Beziehungen (2)
- Deutschland (3)
- Deutschlandbild (1)
- Erwachsenenbildung (1)
- Fremdbild (1)
- Geschichtsschreibung (1)
- Geschichtswissenschaft (1)
- Goch (1)
- Grenzgebiet (1)
- Grenzüberschreitende Kooperation (3)
- Infrastruktur (2)
- Kulturaustausch (1)
- Lademacher, Horst (1)
- Liemers (1)
- Linksradikalismus (1)
- Maas (2)
- Münsterland (West) (2)
- Niederrhein-Gebiet (1)
- Niedersachsen (1)
- OA/Volltext (2)
- Politischer Wandel (1)
- Raesfeld (1)
- Rhein (2)
- Rhein-Maas-Gebiet (2)
- Rote-Armee-Fraktion (1)
- Schelde (2)
- Schifffahrtskanal (2)
- Städtepartnerschaft (1)
- Terrorismus (4)
- Vermittlung (1)
- Volkshochschule (1)
- Wehl (Doetinchem) (1)
- Wielek, Henk (1912–1988) (1)
Eintragsart
- Buch (3)
- Buchteil (5)
- Zeitschriftenartikel (8)