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Aus der Verlagsmeldung: „Der Sammelband vereint die Ergebnisse des 13. Workshops zur Geschichte der Konzentrationslager (2006). Themen sind Verfolgung und Repression im Deutschen Reich sowie in den besetzten Gebieten Westeuropas. Deutsche, französische und niederländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit Lagertypen in der Endphase des Dritten Reiches, dem Vergleich nationaler und gruppenspezifischer Formen der Erinnerung und mit Methoden der KZ-Forschung. Ein Schwerpunkt sind die Geschichte der Lager in der deutsch-französischen Grenzregion und die Erinnerungsarbeit dort.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die beiden in der vorliegenden Publikation versammelten Beiträge widmen sich verschiedenen Aspekten des deutschen Blicks auf unsere westlichen Nachbarn, die Niederlande und Flandern. Jörg Engelbrecht schildert unter dem Titel „Phlegma und überall Phlegma“ die deutsche Sicht auf die Niederlande im 18. und 19. Jahrhundert, Heinz Eickmans widmet sich in seinem Beitrag dem deutschen Interesse an Flandern, insbesondere dem Engagement deutscher Philologen, Verleger und Literaten für die Sprache und Literatur Flanderns im 20. Jahrhundert.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die deutsch-niederländischen Beziehungen zur Zeit der Weimarer Republik waren in vielerlei Hinsicht von den weltpolitischen Ereignissen jener Epoche geprägt. Sie standen im Schatten der Wirren nach dem Ersten Weltkrieg, der Folgen des Versailler Vertrages und später der Weltwirtschaftskrise. Ries Roowaan stellt die markanten Ereignisse im politischen Verhältnis beider Länder dar: die Flucht Kaiser Wilhelms II. in die Niederlande, die niederländischen Wirtschaftsprobleme als Folge der deutschen Hyperinflation zur Zeit der Ruhrbesetzung, die deutsch-niederländischen Handelsverträge, die Beziehungen Deutschlands zu Niederländisch-Indien (dem heutigen Indonesien), die handelspolitischen Probleme im Zuge der Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg des Nationalsozialismus zu Beginn der 30er Jahre aus Sicht niederländischer Beobachter. Ein näherer Blick auf diese Ereignisse zeigt, dass sich vieles an den deutsch-niederländischen Beziehungen, etwa die enge wirtschaftliche Verflechtung sowie die gelegentlich auftretenden Spannungen zwischen dem großen und dem kleinen Nachbarn, bis heute kaum verändert hat.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Wenn der schwarze Adler und der orange Löwe die Klingen kreuzen, bringt das die Gemüter heftig zum Kochen. Im Zusammenhang mit deutsch-niederländischen Fußballänderspielen wird von "Erzfeinden", ja von "Krieg" gesprochen. Verbale und handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen "Fans" sowie Spuck- und Gesäß-Abwisch-Aktionen auf dem Rasen haben sich tief ins kollektive Fußballgedächtnis gegraben. Doch es gibt auch eine ganz andere Seite der deutsch-niederländischen Fußballbeziehungen. In deutschen Spitzenklubs arbeiten traditionell niederländische Spieler und Trainer - auf der niederländischen Seite der Grenze kicken und coachen deutsche Akteure. Diese deutsch-niederländische Zusammenarbeit im Schatten der Fußballrivalität ist sehr fruchtbar. Spieler und Fußballehrer wie Roy Makaay, Hans Meyer, Huub Stevens und Rainer Bonhof - der einzige "niederländische" Weltmeister - berichten in diesem Buch darüber. Weitere große Namen aus dem Inhalt: Helmut Rahn, Rinus Michels, Horst Blankenburg und Willi "Ente" Lippens.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek präsentiert eine weitere Ausstellung zur Geschichte jüdischer Bücher, hinter der sich leider immer auch die Geschichte Jahrhunderte langer Entrechtung und Verfolgung verbirgt. Von der der Hungener Arbeitsgruppe Spurensuche, in enger Zusammenarbeit mit der Bibliotheca Rosenthaliana, Amsterdam, der Bibliothek des Großostens der Niederlande in Den Haag und der Amsterdamer Bibliothek Ets Haim/Livraria Montezinos wurde die Ausstellung Geheimsache Schloss Hungen. Die Geschichte der geraubten Bücher in Hungen und Hirzenhain (1943–1945) vorbereitet. Die besondere Leistung der Hungener Kollegen bestand darin, konkret nach der eigenen Geschichte gefragt und dabei die Rolle Hungens im Bücherraub der Nationalsozialisten nicht ausgeklammert zu haben. Dieser engagierte Ansatz erschien so attraktiv, dass die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek sich entschied, Teile der Hungener Ausstellung in Hannover zu zeigen.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Zwischen den beiden Weltkriegen gab es einen regen kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den Niederlanden. Nach 1933 verlegten einige deutsche Intellektuelle ihren Wohnsitz in die Niederlande. Über das Wirken der Emigranten in niederländischen kulturellen Kreisen sind viele Publikationen erschienen, weniger erforscht sind bisher die Kontakte niederländischer Wissenschaftler, besonders der Germanisten, zu den im Dritten Reich verbliebenen Wissenschaftlern und Autoren. Zur Aufarbeitung dieses Aspekts der deutsch-niederländischen Beziehungen will der Band einen Beitrag leisten. Anhand der Referatenorgane Het Duitsche Boek (1930–1933) und De Weegschaal (1934–1944) sollen Verschiebungen und Kontinuitäten in der niederländischen Bewertung deutscher Kultur aufgezeigt werden.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Regierungszeit Karls des Kühnen von Burgund (1465/67–1477) zählt zu den Wendezeiten der europäischen Geschichte. Im Dauerkonflikt mit seinen Lehnsherren, König Ludwig XI. von Frankreich und Kaiser Friedrich III., strebte Karl nach eigenständiger Herrschaft über den reichen burgundischen Länderkomplex und darüber hinaus nach einer Königskrone oder gar dem römischen Kaisertum. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Beziehungen Burgunds zum Kaiser und den deutschen Fürsten vor allem im Westen des Reiches. Besonderes Augenmerk gilt der diplomatischen Praxis und dem Zeremoniell. Im Bewusstsein der Überlegenheit französisch-burgundischer Hofkultur, Administration und militärischer Technik versäumte es Karl der Kühne, sich in dem Maß Verbündete im Reich zu schaffen, wie er sie zur Verwirklichung seiner hochfliegenden Pläne benötigt hätte. Nachlässigkeit im diplomatischen Umgang trug daher mindestens ebenso zu seinem Scheitern bei wie Unzulänglichkeiten in der Kriegführung.“
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Angaben aus der Verlagsmeldung: „Nach dem deutschen Überfall auf die Niederlande im Mai 1940 führte der Besatzer in dem kleinen Nachbarland Instanzen zur Überwachung und Aneignung des niederländischen Filmwesens ein. Der deutsche Spielfilm dominierte das niederländische Kino, eine Ufa-Tochter war - auf Kosten nicht zuletzt der (ehemaligen) jüdischen Betriebe - der wichtigste Verleiher, und in den niederländischen Studios entstanden deutsche Produktionen. Das vorliegende Buch zeigt, dass der Kinobesuch trotz aller Widrigkeiten unter deutscher Besatzung nach einem zögerlichen Beginn Rekordhöhen erreichte. Filme aus Deutschland wurden trotz der Kritik der illegalen Presse gerne und weitgehend unkritisch konsumiert, was den Intentionen des Besatzers entgegenkam.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Der Leser dieses Buches hat sich als Bürger des vereinten Europas gewiss längst daran gewöhnt, über nationale Grenzen hinweg mobil zu sein. Je leichter Menschen unterschiedlicher Nationalität einander begegnen, je mehr wird es notwendig sein, die unterschiedlichen Formen der Sozialisation und kulturellen Prägung kennen und achten zu lernen. In diesem Sinne handelt dieses Buch von Unterschieden in der politischen Kultur der Niederlande und Deutschlands. Die zentrale Aufmerksamkeit gilt den in den Niederlanden und in Deutschland eingeführten geschriebenen und ungeschriebenen Regeln für Staat und Gesellschaft. Diese Regeln sollen Ordnung stiften und dem Bürger Sicherheit bieten. Die öffentliche Ordnung und Sicherheit aufrecht zu erhalten, ist im Rahmen der jeweiligen politischen Kultur vornehmlich Aufgabe der Polizei, aber je nach Lage der Dinge z.B. auch eine Aufgabe der Juristen, Verwalter, Wissenschaftler, Lehrer oder Literaten. Dieses Buch liefert also Einblicke in polizeiliches Handeln, aber etwa auch in administratives oder pädagogisches Handeln in verschiedenen Kulturen, die damit selbst zum Thema werden.“
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