Code civil, beschleunigte Moderne und Dynamiken des Beharrens (1794–1919)

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Code civil, beschleunigte Moderne und Dynamiken des Beharrens (1794–1919)
Zusammenfassung
Inhaltstext: „Tiefgreifende Veränderungen markierten das 19. Jahrhundert mit seinen Kriegen und Krisen, seinen Brüchen und Kontinuitäten: Der Code civil symbolisiert die Werte der Französischen Revolution, die das Zusammenleben in Europa auf eine neue Grundlage stellten. Die industrielle Revolution führte zu einer beschleunigten Moderne, die Wirtschaft, Arbeit und Alltag sowohl an den neuen Produktionsstandorten als auch in den weniger betroffenen ländlichen Regionen grundlegend veränderte. In diesem Prozess werden aber auch Dynamiken des Beharrens deutlich, die diese Veränderungsprozesse mitgestalteten und regional zu jeweils eigenen Ausprägungen führten. Alle drei Begriffe stehen für die Entwicklung der Region zwischen Göhl und Our in einem langen 19. Jahrhundert, das um 1770 beginnt und nach dem Ersten Weltkrieg endet. Die 15 Autoren betrachten in 14 Kapiteln den Raum des heutigen Ostbelgiens dabei nicht als eine Randregion zwischen unterschiedlichen Zentren, sondern als einen Zwischenraum, der das Zusammenleben an den Grenzen und über die unterschiedlichsten Grenzen hinweg beständig mitgestaltet.“
Reihe
Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens
Nummer der Reihe
3
Ort
Eupen
Verlag
Grenz-Echo Verlag
Datum
2017
ISBN
978-3-86712-115-6
Zitierung
LEJEUNE, Carlo (Hrsg.), 2017. Code civil, beschleunigte Moderne und Dynamiken des Beharrens (1794–1919). Eupen: Grenz-Echo Verlag. Grenzerfahrungen. Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, 3. ISBN 978-3-86712-115-6