Die Peripherie im Zentrum. Schule und Grenze im Europa der Zwischenkriegszeit

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Die Peripherie im Zentrum. Schule und Grenze im Europa der Zwischenkriegszeit
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Nach dem Versailler Vertrag sahen sich die europäischen Nationalstaaten mit der Herausforderung konfrontiert, in ihren neuen Grenzgebieten, in denen sich die Mitbürger und Mitbürgerinnen oft drastisch in religiösen, sprachlichen, kulturellen oder ethnischen Aspekten unterschieden, nationale Loyalität zu vermitteln. Die Peripherie im Zentrum vergleicht die Erfahrungen des Schulwesens in Oberschlesien in Polen und in Eupen, Sankt Vith und Malmedy in Belgien - Grenzregionen, die nach dem Ersten Weltkrieg vom Deutschen Reich abgetrennt wurden. Es wird gezeigt, wie die neu konfigurierten Staaten Grenzlandschulen und das Erlernen von Sprachen als Instrumente zur Verwirklichung des imaginierten friedlichen Europas betrachteten, das die politische Geografie der Zwischenkriegszeit unterstrich.“
Reihe
Studien zur Ostmitteleuropaforschung
Nummer der Reihe
57
Ort
Marburg
Verlag
Verlag Herder-Institut
Datum
2023
ISBN
978-3-87969-483-9
Zitierung
VENKEN, Machteld, 2023. Die Peripherie im Zentrum. Schule und Grenze im Europa der Zwischenkriegszeit. Marburg: Verlag Herder-Institut. Studien zur Ostmitteleuropaforschung, 57. ISBN 978-3-87969-483-9