Ihre Suche
Ergebnisse 43 Einträge
-
Abstract: „The current societal turbulences impose special requirements on policing. This essay suggests how to recalibrate Dutch policing, taking into account the views held in society and within the government about good police work and in view of the changed social need for policing. It is argued that that need has split into three: policing to protect bodies and property, to deal with disturbances in the functioning of society and government and to care for the living environment of citizens. It is argued how the organization of the National Police should respond to this threefold need.“
-
Abstract: „Het interbellum wordt gekenmerkt door de dreiging van een nieuwe oorlog, waarvan werd gedacht dat hij op de vorige zou lijken met gebruik van chemische wapens. De huidige COVID-19-pandemie wekt een angst die in menig opzicht doet denken aan de vrees uit de jaren 1930 wat de gevolgen van die oorlogsgassen, vooral van het yperiet betrof. Bovendien spelen beide crisissen zich af op een achtergrond van grote ecologische problemen door luchtvervuiling. In beide gevallen heeft men nood aan meer ziekenhuisbedden en maskers. Voor de vergelijking tussen beide periodes werd hoofdzakelijk een beroep gedaan op de archieven van het OCMW-Brussel en de parlementaire debatten uit de jaren 1930-1940. Er werd bovendien rekening gehouden met de bewapeningswedloop van het nationaalsocialistische Duitsland. Kunnen de toen getroffen maatregelen met de huidige worden vergeleken? In welke zin zijn de houdingen in de sector van de gezondheidszorg en van de politieke verantwoordelijken geëvolueerd? Résumé: G. Swillen, « Lits d’hôpitaux et masques »L’entre-deux-guerres est marquée par la menace d’un nouveau conflit, dont on pensait qu’il serait identique au précédent avec usage d’armes chimiques. L’actuelle pandémie du COVID-19 suscite une angoisse qui ressemble en maints points aux craintes des années 1930 face aux conséquences de ces gaz de combat, surtout de l’ypérite. Les deux crises se jouent en outre avec en arrière-fond de gros problèmes écologiques de pollution atmosphérique. Dans les deux cas les mesures à prendre exigent des lits d’hôpitaux plus nombreux et des masques. La comparaison entre les deux périodes fait principalement appel aux archives du Centre Publique d’Action Sociale de Bruxelles et aux débats parlementaires des années 1930-1940 sans oublier la course au réarmement en Allemagne. Les mesures prises dans les deux crises sont-elles comparables ? En quel sens ont évolué les attitudes du secteur de la santé et des responsables politiques? Die Zwischenkriegszeit wird von der Drohung eines neuen Krieges gekennzeichnet. Man dachte sie wäre mit Verwendung chemischer Waffen dem vorigen gleich. Die aktuelle Angst vor die COVID-19 Pandemie ist in mancher Beziehung den Befürchtungen der neunzehnhundertdreißiger Jahre den Folgen der Giftgase, besonders des Losts gegenüber, sehr ähnlich. Beide Krisen spielen sich vor dem Hintergrund wichtiger Umweltgefährdung durch Luftverschmutzung. In beiden Fällen brauchte man mehr Krankenhausbetten und Masken. Für den Vergleich der beiden Perioden wurden hauptsächlich die Archivunterlagen des Sozialamts der Stadt Brüssel und der Parlamentsdebatte der Jahren 1930-1940 benutzt. Der Rüstungswettlauf des nationalsozialistischen Deutschlands wurde nicht vergessen. Kann man die Maßnahmen in den beiden Krisen miteinander vergleichen? Wie hat das Verhalten der Gesundheitsbehörden und der politischen Leiter sich entwickelt?“
-
Aus dem Verlagstext: „Im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde die weltweite Bewegungsfreiheit erheblich eingeschränkt. Besonders innerhalb der Europäischen Union, die sich durch ein hohes Maß grenzüberschreitender Verflechtungen kennzeichnet, ging die Einführung von Grenzrestriktionen mit Einschnitten im Arbeits- und Lebensalltag einher. Der vorliegende Beitrag stellt überblicksweise die praktischen und symbolischen Auswirkungen für Grenzraumbewohner:innen der so genannten Großregion vor, die während der ‚ersten Welle‘ aus den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung resultierten. In einer Kontrastierung mit den Maßnahmen nachfolgender Pandemiephasen zeigt sich, dass Lehren aus den Erfahrungen im Frühjahr 2020 gezogen wurden. Grenzregionen und die Belange grenzüberschreitender Arbeitnehmer:innen rückten stärker ins (politische) Bewusstsein. Während die Pandemie zunächst eine Zäsur für Grenzregionen und die europäische Integration bedeutete, deuten die dynamischen Anpassungen der Maßnahmen und neu verankerte Zielsetzungen zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung grenzüberschreitender Verflechtungen darauf hin, dass die Covid-19-Pandemie perspektivisch auch eine Chance darstellen kann, die Impulse für eine engere Vernetzung von Grenzregionen gibt.“
-
Aus dem Verlagstext: „Die Corona-Pandemie führte in den Jahren 2020 und 2021 zu Maßnahmen, welche seit Anwendung des Schengener Übereinkommens seit 1995 nicht mehr in Kraft waren: Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen zu den Nachbarstaaten und umgekehrt, temporäre Grenzschließungen sowie Einreise nur unter Bedingung negativer Testergebnisse oder Impfnachweise. Diese auf der nationalen oder regionalen Ebene gesteuerten Maßnahmen, welche auf unterschiedlichen Inzidenzen und Bedeutungen des Grenzpendlerverkehrs basieren, sind bislang noch nicht Fokus einer systematischen Wirkungsanalyse gewesen. In diesem Beitrag wird versucht, die Situation an den deutschen Grenzen aufzuschlüsseln und die politischen Maßnahmen in Relation zu setzen. Hierbei wird die pandemische Lage der Grenzräume zu den neun Nachbarländern auf beiden Seiten der Grenze analysiert. Es wird klar, dass jedes Land hier unterschiedliche Ausgangssituationen hat und unterschiedliche Maßnahmen verfolgt. Die Stringenz dieser Maßnahmen ist jedoch sehr verschieden, und die Wirkungen sind im Verlauf der Pandemie entsprechend mehr oder weniger erfolgreich. Basierend auf den Ergebnissen erfolgen politische Handlungsempfehlungen, die die Pandemie als Brennglas für die Notwendigkeit politischer Kooperationen in Grenzräumen hervorhebt und Verbesserungen zur Krisenfestigkeit in den Blick nehmen.“
Erkunden
Disziplin
- Allgemeines (4)
- Europäische Ethnologie,Volkskunde (5)
- Geografie (9)
- Geschichte (10)
- Kunst (1)
- Niederländische Literaturwissenschaft (1)
- Niederländischsprachige Belletristik (1)
- Philosophie (2)
- Politik (10)
- Recht, Kriminologie (3)
- Soziologie, Gesellschaft (28)
- Wirtschaft (5)
Land
- Benelux (3)
- Belgien (28)
- Luxemburg (5)
- Niederlande (13)
Thema
- Amsterdam (1)
- Antwerpen (1)
- Arbeitsmarkt (3)
- Armut (5)
- Berichterstattung (1)
- Brüssel (4)
- Chemische Waffe (1)
- Einkommen (1)
- Ernährung (1)
- Flandern (6)
- Flucht (1)
- Flüchtling (2)
- Föderalismus (1)
- Frankreich (1)
- Fürsorge (1)
- Geschlechterverhältnis (1)
- Gesellschaft (1)
- Grenzarbeitnehmer (1)
- Grenzgebiet (5)
- Grenzüberschreitende Kooperation (5)
- Großbritannien (1)
- Gruppenkohäsion (1)
- Impfung (1)
- Journalismus (1)
- Jugend (1)
- Kind (2)
- Kultur (1)
- Kunst (1)
- Lebensmittel (1)
- Lebensqualität (1)
- Lohn (1)
- Maßnahme (1)
- Medien (1)
- Medienkonsum (2)
- Medienkultur (2)
- Migration (2)
- Mobilität (1)
- New York (1)
- Obdachlosigkeit (1)
- Öffentlicher Raum (2)
- Open Access/Volltext (2)
- Pandemie (1)
- Paris (1)
- Parlament (2)
- Politik (1)
- Polizei (1)
- Presse (1)
- Quarantäne (1)
- Recht (2)
- Regierung (1)
- Rutte, Mark (1967– ) (1)
- Sozialarbeit (2)
- Soziale Integration (1)
- Soziale Sicherheit (4)
- Soziale Situation (10)
- Soziale Ungleichheit (8)
- Sozialer Konflikt (1)
- Stadt (9)
- Städtebau (4)
- Stadtleben (1)
- Stadtviertel (1)
- Suburbaner Raum (2)
- USA (1)
- Wirtschaft (1)
- Wohnen (2)
- Wohnungsmarkt (1)