Covid-19 als Zäsur und Chance für grenzüberschreitende Regionen am Beispiel der Großregion

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Covid-19 als Zäsur und Chance für grenzüberschreitende Regionen am Beispiel der Großregion
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde die weltweite Bewegungsfreiheit erheblich eingeschränkt. Besonders innerhalb der Europäischen Union, die sich durch ein hohes Maß grenzüberschreitender Verflechtungen kennzeichnet, ging die Einführung von Grenzrestriktionen mit Einschnitten im Arbeits- und Lebensalltag einher. Der vorliegende Beitrag stellt überblicksweise die praktischen und symbolischen Auswirkungen für Grenzraumbewohner:innen der so genannten Großregion vor, die während der ‚ersten Welle‘ aus den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung resultierten. In einer Kontrastierung mit den Maßnahmen nachfolgender Pandemiephasen zeigt sich, dass Lehren aus den Erfahrungen im Frühjahr 2020 gezogen wurden. Grenzregionen und die Belange grenzüberschreitender Arbeitnehmer:innen rückten stärker ins (politische) Bewusstsein. Während die Pandemie zunächst eine Zäsur für Grenzregionen und die europäische Integration bedeutete, deuten die dynamischen Anpassungen der Maßnahmen und neu verankerte Zielsetzungen zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung grenzüberschreitender Verflechtungen darauf hin, dass die Covid-19-Pandemie perspektivisch auch eine Chance darstellen kann, die Impulse für eine engere Vernetzung von Grenzregionen gibt.“
Buchtitel
Pandemisches Virus - nationales Handeln. Covid-19 und die europäische Idee
Ort
Wiesbaden
Verlag
Springer VS
Datum
2023
Seiten
125–148
Zitierung
DITTEL, Julia, 2023. Covid-19 als Zäsur und Chance für grenzüberschreitende Regionen am Beispiel der Großregion. In: Dominik BRODOWSKI, Jonas NESSELHAUF und Florian WEBER (Hrsg.), Pandemisches Virus - nationales Handeln. Covid-19 und die europäische Idee. Wiesbaden: Springer VS. S. 125–148