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Angaben zum Inhalt: „COVID-19, as well as the measures set to stop the spread of the virus, strike urban life at its heart. Indeed, much of what makes urban life attractive thrives on the physical proximity of a diversity of people in densely populated built environments. It then comes as no surprise that the socio-spatial dynamics of this infectious disease have triggered a lively debate on the future of the city. In this chapter, by engaging with several voices in this public and academic debate, we focus on the question of whose city we are talking about when we refer to the post-COVID-19 city, focusing on the highly (sub)urbanized Flemish region and Brussels in Belgium. While there is plenty of evidence emerging that both COVID-19 and the COVID-19 measures, in particular the lockdown, hit the urban population very unequally and that it reproduces and strengthens certain urban inequalities, we argue that in the debate on urban life in the (post-)COVID-19 city a ‘white’ middle-class perspective is often dominant. As a result, the diversity of spatial needs and the varying degrees of spatial poverty are not sufficiently taken into account. We then move on to document the impact of COVID-19, and the measures to counter it, on precarious groups living in the city. Finally, we suggest a few socio-spatial lessons which could be drawn from the lockdown for a more equal post-COVID-19 city. The impact of the lockdown on urban life and the use of urban space was instantaneous. A remarkable feature of several early newspaper articles on COVID-19 and in Flemish cities and Brussels is its framing in terms of ‘urban flight’. In the articles, COVID-19 is framed as a potential new driver of urban flight and thus a threat to the renewed popularity of cities with (a part of) the middle class.“
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Aus dem Verlagstext: „Im Zuge der Covid-19-Pandemie wurde die weltweite Bewegungsfreiheit erheblich eingeschränkt. Besonders innerhalb der Europäischen Union, die sich durch ein hohes Maß grenzüberschreitender Verflechtungen kennzeichnet, ging die Einführung von Grenzrestriktionen mit Einschnitten im Arbeits- und Lebensalltag einher. Der vorliegende Beitrag stellt überblicksweise die praktischen und symbolischen Auswirkungen für Grenzraumbewohner:innen der so genannten Großregion vor, die während der ‚ersten Welle‘ aus den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung resultierten. In einer Kontrastierung mit den Maßnahmen nachfolgender Pandemiephasen zeigt sich, dass Lehren aus den Erfahrungen im Frühjahr 2020 gezogen wurden. Grenzregionen und die Belange grenzüberschreitender Arbeitnehmer:innen rückten stärker ins (politische) Bewusstsein. Während die Pandemie zunächst eine Zäsur für Grenzregionen und die europäische Integration bedeutete, deuten die dynamischen Anpassungen der Maßnahmen und neu verankerte Zielsetzungen zugunsten einer stärkeren Berücksichtigung grenzüberschreitender Verflechtungen darauf hin, dass die Covid-19-Pandemie perspektivisch auch eine Chance darstellen kann, die Impulse für eine engere Vernetzung von Grenzregionen gibt.“
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Abstract: „Au mois de mars 2020, la Belgique est, comme le reste de l'Europe, frappée par la pandémie de Covid-19. Sa particularité, c'est qu'elle est alors sans gouvernement de plein exercice depuis plus d'un an. Ce chapitre aborde la réponse tant politique que sanitaire qui sera apporté à cette situation. En effet, la Belgique vivra cette situation singulière de mettre en place un gouvernement spécifiquement dédié à l gestion de cette pandémie, tout en gérant son fédéralisme de manière inédite.“
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Aus dem Verlagstext: „Mit den Grenzschließungen im Frühjahr 2020 wurde es für Grenzgänger:innen – auch in der sogenannten „Großregion“/„Grande-Région“ – schwierig, ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Vor allem systemrelevante Arbeitskräfte im Gesundheits-, Rettungs- und Industriesektor standen im Zentrum der Debatte um mangelnde Solidarität zwischen den verschiedenen Grenzregionen und Ländern. Dieser Artikel analysiert die Auswirkungen der Grenzschließungen auf verschiedene Aspekte der Solidarität in der Großregion, die Grenzregion mit der höchsten Zahl an Grenzgänger:innen in Europa. Die Solidarität als europäischer Wert wurde auf die Probe gestellt – sowohl zwischen den Ländern (z. B. durch den ‚Diebstahl‘ von wichtigen Arbeitskräften und nahezu unmöglich gemachter grenzüberschreitender Mobilität durch Grenzkontrollen) als auch zwischen unterschiedlichen Gruppen von Arbeitnehmer:innen, wie Telearbeiter:innen und Nicht-Telearbeiter:innen sowie zwischen Grenzpendler:innen und Nicht-Grenzpendler:innen, welche etwa durch Kurzarbeitsregelungen unterschiedlich behandelt wurden (z. B. im Gesundheitssektor).“
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