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Aus der Verlagsmeldung: „In Begegnungen mit der deutschen Kultur. Niederländisch-deutsche Beziehungen zwischen 1780 und 1920 handelt es sich um ,Begegnungen‘ von sechs niederländischen Studenten und Gelehrten mit der deutschen Kultur, Kunst und Wissenschaft in der Periode vom Ende des 18. bis in das 20. Jahrhundert. Der Dichter Antoni Staring, der Wissenschaftler Steven Jan van Geuns, der Staatsmann Jan Rudolf Thorbecke, der Historiker Reinier Bakhuizen van den Brink, der Dichter Albert Verwey und der Kulturhistoriker Johan Huizinga sind die Gestalten, an denen diese Beziehungen dargestellt werden. Vom Ende des 18. Jahrhunderts an werden Niederländer verstärkt auf Deutschland blicken, das ab 1770 eine ungekannte Blüte erlebt. Dort bricht ein neues Lebensgefühl hervor, das mit Spätaufklärung, Sturm-und-Drang und Romantik umschrieben wird. Es findet eine Art ästhetische Revolution statt, die auch die Niederlande nicht unberührt lässt. Die Faszination, die das neue Deutschland ausübt, stösst in den Niederlanden, die von alters her eingebunden sind in die christliche Aufklärung, auf Grenzen. Es wird sich zeigen, dass die Niederländer keineswegs die Deutschen kopieren. In der Auseinandersetzung mit Deutschland wird sich der Niederländer seiner eigenen geistigen Herkunft bewusst.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die deutsch-niederländischen Beziehungen zur Zeit der Weimarer Republik waren in vielerlei Hinsicht von den weltpolitischen Ereignissen jener Epoche geprägt. Sie standen im Schatten der Wirren nach dem Ersten Weltkrieg, der Folgen des Versailler Vertrages und später der Weltwirtschaftskrise. Ries Roowaan stellt die markanten Ereignisse im politischen Verhältnis beider Länder dar: die Flucht Kaiser Wilhelms II. in die Niederlande, die niederländischen Wirtschaftsprobleme als Folge der deutschen Hyperinflation zur Zeit der Ruhrbesetzung, die deutsch-niederländischen Handelsverträge, die Beziehungen Deutschlands zu Niederländisch-Indien (dem heutigen Indonesien), die handelspolitischen Probleme im Zuge der Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg des Nationalsozialismus zu Beginn der 30er Jahre aus Sicht niederländischer Beobachter. Ein näherer Blick auf diese Ereignisse zeigt, dass sich vieles an den deutsch-niederländischen Beziehungen, etwa die enge wirtschaftliche Verflechtung sowie die gelegentlich auftretenden Spannungen zwischen dem großen und dem kleinen Nachbarn, bis heute kaum verändert hat.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Wenn der schwarze Adler und der orange Löwe die Klingen kreuzen, bringt das die Gemüter heftig zum Kochen. Im Zusammenhang mit deutsch-niederländischen Fußballänderspielen wird von "Erzfeinden", ja von "Krieg" gesprochen. Verbale und handgreifliche Auseinandersetzungen zwischen "Fans" sowie Spuck- und Gesäß-Abwisch-Aktionen auf dem Rasen haben sich tief ins kollektive Fußballgedächtnis gegraben. Doch es gibt auch eine ganz andere Seite der deutsch-niederländischen Fußballbeziehungen. In deutschen Spitzenklubs arbeiten traditionell niederländische Spieler und Trainer - auf der niederländischen Seite der Grenze kicken und coachen deutsche Akteure. Diese deutsch-niederländische Zusammenarbeit im Schatten der Fußballrivalität ist sehr fruchtbar. Spieler und Fußballehrer wie Roy Makaay, Hans Meyer, Huub Stevens und Rainer Bonhof - der einzige "niederländische" Weltmeister - berichten in diesem Buch darüber. Weitere große Namen aus dem Inhalt: Helmut Rahn, Rinus Michels, Horst Blankenburg und Willi "Ente" Lippens.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Dieses Buch enthält die erste umfassende Darstellung und Analyse des Verhältnisses der Niederlande zur DDR aus niederländischer Sicht. Jacco Pekelder schlägt den Bogen von den heftigen politischen Debatten um die strikte Nichtanerkennungspolitik der 50er und 60er Jahre zur Periode der „normalisierten Beziehungen zu einem anorma-len Staat“ nach der Anerkennung der DDR durch die Niederlande im Januar 1973. Er untersucht dabei sowohl die offizielle Politik der Regierung in Den Haag als auch private Kontakte und legt hier seinen Schwerpunkt auf die Verbindungen zwischen den kommunistischen Parteien und den protestantischen Kirchen beider Länder.“
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