„Einerte Verhältnisse“. Regularität, Symmetrie und die Einflüsse niederländischer Planungsstrategien in Preußen

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
„Einerte Verhältnisse“. Regularität, Symmetrie und die Einflüsse niederländischer Planungsstrategien in Preußen
Zusammenfassung
Das Stadtbild zahlreicher ehemals in Preussen gelegener Städte ist auch heute noch durch den massgeblich von der preussischen Bürokratie getragenen systematischen Stadtumbau im 18. und frühen 19. Jahrhundert geprägt. "Retablissement" nannte man das zeitgenössische Schlüsselkonzept dieser besonderen Form der Stadtentwicklung. Damit ist der -zumeist bürokratisch gelenkte und zentralstaatlich organisierte- planmässige Wiederaufbau oder die schrittweise Verbesserung der baulichen Situation von Städten gemeint. Die Ziele dieses Stadtumbaus bestanden in der Verbesserung der Feuersicherheit, der Hygiene, aber auch der Rechtssicherheit, der Gewerberegulierung sowie der Herstellung eines wohlgeordneten prospects, also einheitlich geordneter Strassen- und Platzräume. Städtebaulich-architektonische, rechtliche und ökonomische Prinzipien griffen auf das Engste ineinander. Der zweisprachige Band versammelt Beiträge polnischer und deutscher Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker, welche die Grundlagen des preussischen Städte-Retablissements sowie exemplarische Fallbeispiele der vielfältigen städtebaulichen Massnahmen behandeln
Buchtitel
Retablissement. Preußische Stadtbaukunst in Polen und Deutschland
Auflage
Erstausgabe, 1. Auflage
Ort
Berlin
Verlag
Lukas Verlag
Datum
2016
Seiten
22–42
Sprache
ger pol
ISBN
978-3-86732-249-2
Zitierung
BISCHOFF, André, 2016. „Einerte Verhältnisse“. Regularität, Symmetrie und die Einflüsse niederländischer Planungsstrategien in Preußen. In: Christof BAIER, André BISCHOFF und Joanna DREJER (Hrsg.), Retablissement. Preußische Stadtbaukunst in Polen und Deutschland. Erstausgabe, 1. Auflage. Berlin: Lukas Verlag. S. 22–42. ISBN 978-3-86732-249-2
Disziplin
Erscheinungsjahr