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Kolonialismus und Erinnerungskultur. Die Kolonialvergangenheit im kollektiven Gedächtnis der deutschen und niederländischen Einwanderungsgesellschaft

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Kolonialismus und Erinnerungskultur. Die Kolonialvergangenheit im kollektiven Gedächtnis der deutschen und niederländischen Einwanderungsgesellschaft
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Der moderne europäische Kolonialismus hat die Ordnung der Welt tiefgreifend und dauerhaft verändert. Dies gilt für politische und wirtschaftliche, vor allem aber auch für "mentale" Strukturen. Eine kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen Vergangenheit und ein Gedenken der Opfer sind in den ehemals kolonisierenden Gesellschaften dabei bisher weitgehend ausgeblieben. Dieser Befund trifft in unterschiedlichem Ausmaß auf Deutschland und die Niederlande zu, wie die Beiträge des Sammelbandes zeigen. Die Autorinnen und Autoren reflektieren den gegenwärtigen Stand der nachkolonialen Erinnerungskulturen in der Pädagogik, in literarischen Werken und im öffentlichen Gedenken. Neue Herausforderungen an ein bislang national geprägtes kollektives Gedächtnis ergeben sich durch die zunehmende Pluralisierung der beiden Einwanderungsgesellschaften. Schließlich wird nach der Zukunft von Erinnerung in einer sich entwickelnden Weltgesellschaft gefragt.“
Reihe
Niederlande-Studien
Nummer der Reihe
40
Ort
Münster
Verlag
Waxmann
Datum
2005
Anzahl der Seiten
205
Sprache
ger
ISBN
978-3-8309-1491-4
Kurztitel
Kolonialismus und Erinnerungskultur
Zitierung
LUTZ, Helma und Kathrin GAWARECKI (Hrsg.), 2005. Kolonialismus und Erinnerungskultur. Die Kolonialvergangenheit im kollektiven Gedächtnis der deutschen und niederländischen Einwanderungsgesellschaft [online]. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 40. ISBN 978-3-8309-1491-4. Verfügbar unter: https://doi.org/10.31244/9783830964919
Epoche
Erscheinungsjahr