Nationale Bewegungen in Belgien. Ein historischer Überblick

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Nationale Bewegungen in Belgien. Ein historischer Überblick
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Kaum ein anderes europäisches Land ist im Hinblick auf die Entwicklung von Nationalbewußtsein derart interessant und vielgestaltig wie Belgien. Schon an der Schwelle vom Ancien Régime zur Moderne lässt sich eine Rivalität zwischen verschiedenen Formen von nationaler Identität ausmachen, und nach der Gründung des belgischen Nationalstaates (1830/1831) konkurrieren die gesellschaftlichen Träger von belgischem Patriotismus sowie die Flämische, die Wallonische und die Großniederländische Bewegung miteinander um Einfluss auf die belgische Politik. Ein tiefgreifender Prozess der Föderalisierung hat schließlich seit den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts das Königreich Belgien von einem unitarisch-zentralistischen Staat in einen Bundesstaat umgewandelt, der immer stärkere (kon-)föderale Konturen annimmt. Wie legitimierten sich im 19. und 20. Jahrhundert die nationalen Bewegungen des Landes? Wer waren die Träger von belgischem, flämischem, wallonischem und großniederländischem Bewusstsein? Und wie wurde Belgien in Deutschland wahrgenommen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Bandes, der mit Thesen zur Zukunft des belgischen Nationalstaates im europäischen Rahmen schließt.“
Reihe
Niederlande-Studien
Nummer der Reihe
37
Ort
Münster
Verlag
Waxmann
Datum
2005
Anzahl der Seiten
196
Sprache
ger
ISBN
978-3-8309-1465-5
Kurztitel
Nationale Bewegungen in Belgien
Zitierung
KOLL, Johannes (Hrsg.), 2005. Nationale Bewegungen in Belgien. Ein historischer Überblick. Münster: Waxmann. Niederlande-Studien, 37. ISBN 978-3-8309-1465-5
Disziplin
Erscheinungsjahr