Weltbilder und die Ästhetik der Geographie. Die Offizin Blaeu und die niederländische Kartographie der frühen Neuzeit

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Weltbilder und die Ästhetik der Geographie. Die Offizin Blaeu und die niederländische Kartographie der frühen Neuzeit
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Als kulturelle Konstrukte aus Bild, Schrift und Zahl stellten Land- und Weltkarten der Frühen Neuzeit komplexe Repräsentationen der Realität und Ausdrucksformen des abstrakten Denkens dar, die stets in ihrer Wirkungsmacht auf die graphische Wiedergabe angewiesen waren. Das konzeptuelle Ineinandergreifen von kartographischer Abstraktion und künstlerischer Figuration war eine insbesondere den niederländischen Karten des 16. und 17. Jahrhunderts eigene Form einer universellen »descriptio orbis«. Aufgrund dieser visuellen Interaktion unterschiedlicher Arten der Beschreibung waren die Topographien nicht nur weltabbildend, sondern vielmehr welterzeugend, indem sie zu Trägern, Vermittlern und Gegenständen zeitgebundener Wissensdiskurse wurden. Dieses Phänomen einer Ästhetik der Geographie, wie sie in den Werken der Amsterdamer Offizin Blaeu und ihres Umkreises zu beobachten ist, bildet erstmalig den Gegenstand einer kunsthistorischen Studie.“
Reihe
Studien zur Kunstgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Nummer der Reihe
13
Ort
Affalterbach
Verlag
Didymos
Datum
2014
ISBN
978-3-939020-13-4
Extra
Zitierung
KOLLER, Ariane, 2014. Weltbilder und die Ästhetik der Geographie. Die Offizin Blaeu und die niederländische Kartographie der frühen Neuzeit. Affalterbach: Didymos. Studien zur Kunstgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, 13. ISBN 978-3-939020-13-4
Disziplin
Erscheinungsjahr