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Die Erfassung der Juden im Reichskommissariat der besetzten niederländischen Gebiete

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Autoren/Mitwirkende
Titel
Die Erfassung der Juden im Reichskommissariat der besetzten niederländischen Gebiete
Zusammenfassung
Verlagsinfo: Bei der nationalsozialistischen Mordpolitik gegen die Juden kam es in allen Teilen des besetzten Europas zur unheilvollen Verknüpfung von Kollaboration und Völkermord. Auch ohne fremde Hilfe hätte die Shoah singuläre Dimensionen angenommen, doch erhöhten die Zuarbeit und Mithilfe einheimischer Bürokraten, Polizisten und antisemitischer Aktivisten die Effizienz der deutschen Täter. Nicht immer ging die Initiative vor Ort allein von den Deutschen aus. Die Kenntnis über diesen gewichtigen Aspekt der Holocaustgeschichte ist noch fragmentarisch, wird in jüngster Zeit aber durch neue Forschungen erheblich erweitert. Dieser Band führt exemplarische Länderstudien zusammen und richtet den Blick gleichermaßen auf den Westen wie den Osten Europas. Wassili Grossmans Reportage Ukraine ohne Juden" aus dem Jahr 1943 ergänzt die Untersuchungen um ein eindrucksvolles Zeitzeugnis
Buchtitel
Besatzung, Kollaboration, Holocaust. Neue Studien zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden
Reihe
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte
Nummer der Reihe
97
Ort
München
Verlag
Oldenbourg
Datum
2008
Seiten
21–44
Sprache
ger
ISBN
978-3-486-58728-9
Zitierung
KREUTZMÜLLER, Christoph, 2008. Die Erfassung der Juden im Reichskommissariat der besetzten niederländischen Gebiete. In: Johannes HÜRTER und Jürgen ZARUSKY (Hrsg.), Besatzung, Kollaboration, Holocaust. Neue Studien zur Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden. München: Oldenbourg. S. 21–44. Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 97. ISBN 978-3-486-58728-9
Disziplin
Erscheinungsjahr