Das gemalte Zimmer. Zur Interieurmalerei Jan Vermeers

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Das gemalte Zimmer. Zur Interieurmalerei Jan Vermeers
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Jan Vermeer ist mit seinen Interieurszenen berühmt geworden. Doch obwohl er zu den bedeutendsten Künstlern des 17. Jahrhunderts gehört, entziehen sich Leben und Persönlichkeit unserer genaueren Kenntnis. Es hat sich eine Legende gebildet, wonach Vermeers Gemälde selbstgenügsame, vollendete Kunst zeigen. Ist diese Legende wirklich wahr? Max Friedländer hat jenes Wort geprägt, das uns große Schwierigkeiten bereitet: Vermeer „gilt als ein großer Maler, nicht obwohl, sondern weil er kein Genremaler ist. Er betrachtet das Lebende als Stilleben-Maler.“ Ziel dieser Studie ist es, Tätigkeitsbegriffe und Nähebewegungen zu präsentieren, die die Legende vom stillebenhaften Maler ins Wanken bringen. Exkurse in die Wahrnehmungs- und Raumtheorien des 17. Jahrhunderts schaffen kontextuelle Bezüge. Welche Vorstellungen von Raum und Sehen kannte das barocke Zeitalter? Wir müssen sie für uns zurückgewinnen, um die Kunst Jan Vermeers besser einordnen zu können.“
Ort
München
Verlag
Fink
Datum
2003
Anzahl der Seiten
212
Sprache
ger
ISBN
978-3-7705-3876-8
Kurztitel
Das gemalte Zimmer
Zitierung
LEONHARD, Karin, 2003. Das gemalte Zimmer. Zur Interieurmalerei Jan Vermeers. München: Fink. ISBN 978-3-7705-3876-8
Erscheinungsjahr