Der lange Krieg der Niederlande. Besatzung, Gewalt und Neuorientierung in den vierziger Jahren

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Der lange Krieg der Niederlande. Besatzung, Gewalt und Neuorientierung in den vierziger Jahren
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Seit dem Einmarsch deutscher Truppen im Mai 1940 gerieten die neutralen Niederlande in jenen Strudel unbegrenzter Gewalt, den das NS-Regime ausgelöst hatte. Unter dem Einfluss der Besatzer wurde der Zweite Weltkrieg auch für die Niederländer zu einem Weltanschauungskrieg, begleitet von Terror, Indoktrination und Genozid. Eine Nation, die sich bis dahin als friedfertiger Stützpfeiler des Völkerrechts begriff, musste sich nun gegenüber Gewalt und Unrecht positionieren: durch Anpassung, Kollaboration oder Widerstand. Mit dem 8. Mai 1945 war der Krieg für die Niederlande jedoch nicht zu Ende. Denn fortan kämpfte eine ihrer Kolonien, das von Japan besetzte Indonesien, um seine Unabhängigkeit. Peter Romijn analysiert den »langen Zweiten Weltkrieg« der Niederländer, der erst 1949 endete, als eine integrierte Geschichte des Widerstands gegen die Nationalsozialisten, der Beteiligung am Völkermord an den Juden und der Gewaltexzesse in Indonesien.“
Reihe
Vorträge und Kolloquien / Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts
Nummer der Reihe
19
Ort
Göttingen
Verlag
Wallstein Verlag
Datum
2017
Anzahl der Seiten
293
Sprache
ger
ISBN
978-3-8353-1813-7
Kurztitel
Der lange Krieg der Niederlande
Zitierung
ROMIJN, Peter, 2017. Der lange Krieg der Niederlande. Besatzung, Gewalt und Neuorientierung in den vierziger Jahren. Göttingen: Wallstein Verlag. Vorträge und Kolloquien / Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts, 19. ISBN 978-3-8353-1813-7
Disziplin
Erscheinungsjahr