Die spätmittelalterliche Agrarlandschaft in Nord-Brabant. Mikromorphologische Untersuchungen von Plaggeneschen

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Die spätmittelalterliche Agrarlandschaft in Nord-Brabant. Mikromorphologische Untersuchungen von Plaggeneschen
Zusammenfassung
"Im späten Mittelalter zeichnete sich im Raum Nord-Brabant (Niederlande) innerhalb kurzer Zeit ein Wandel der landwirtschaftlich genutzten Flächen ab. Ackerland wurde erweitert. Es erfolgte eine systematische Parzellierung und die Plaggenwirtschaft setzte ein. Mit Dung und Hausabfällen angereicherte Plaggen wurden zur Aufwertung der Podsole, die sich natürlicherweise auf den Decksanden dieser Landschaft entwickelt haben, auf die Felder ausgebracht. Durch diese Technik entstanden humose E-Horizonte, die den Bodentyp Plaggenesch charakterisieren. Diese anthropogenen Böden sind typisch für diesen Teil der Niederlande. Geoarchäologische und archäopedologische Untersuchungen in Veldhoven beschäftigen sich mit der Landnutzung, Ackersystemen und Ackerbau. Die mikromorphologischen Analysen sollen hierbei Fragen zu den Inhalten der E-Horizonte und der Herkunft der Plaggen klären."
Buchtitel
Böden - Lebensgrundlage und Verantwortung. Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, 7.–12. September 2013, Rostock
Ort
Rostock
Datum
2013
Zitierung
FRITZSCH, Dagmar, Johan VERSPAY und Heinrich THIEMEYER, 2013. Die spätmittelalterliche Agrarlandschaft in Nord-Brabant. Mikromorphologische Untersuchungen von Plaggeneschen. In: Peter LEINWEBER (Hrsg.), Böden - Lebensgrundlage und Verantwortung. Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, 7.–12. September 2013, Rostock [online]. Rostock. Verfügbar unter: https://eprints.dbges.de/id/eprint/1026
Erscheinungsjahr