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Aus der Verlagsmeldung: „Im Frühjahr 2020 öffnet das Museum der Schönen Künste in Gent die Tore zur größten Jan-van-Eyck-Ausstellung aller Zeiten. Im Mittelpunkt stehen die frisch restaurierten Außentafeln des Genter Altars, die hier erstmals zusammen in einer Schau zu sehen sind. Der offizielle Begleitband zeigt das komplette Oeuvre van Eycks, deckt die Mythen auf, die um den Künstler ranken, und stellt seine Technik, sein Werk und seinen Einfluss in ein neues Licht. Zusätzlich präsentiert der Referenzband zahlreiche Arbeiten aus seiner Werkstatt sowie Hunderte internationale Meisterwerke des späten Mittelalters, die den Werken van Eycks gegenübergestellt werden. Ein sensationeller Überblick, der die Welt des flämischen Ausnahmekünstlers greifbarer macht denn je.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Die Kunst Jan van Eycks markiert mit ihrer neuartigen Öltechnik, ihrer präzisen Beobachtung der sichtbaren Welt und ihrem hohen ästhetischen wie intellektuellen Reflexionsniveau nicht allein die »Geburtsstunde« der niederländischen Malerei, sondern sogleich deren ersten glanzvollen Höhepunkt. Die vorliegende Studie spürt der außergewöhnlichen, zu Lebzeiten einsetzenden und sich in der Folgezeit weit verbreitenden Fama des burgundischen Hofkünstlers erstmals umfassend nach. Sie fragt nach der Vorbildlichkeit seiner innovativen Bildideen und untersucht deren Rezeption nördlich der Alpen seitens der nachfolgenden Künstlergenerationen. Darüber hinaus nimmt sie die kunstliterarischen Quellen in den Blick, die Jan van Eyck früh als zweiten Apelles und pictor doctus rühmen und im 16. Jahrhundert – als Reaktion auf Giorgio Vasaris Legende der Erfindung der Ölmalerei – zum Gründervater einer autonomen niederländischen Maltradition erheben.“
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Aus der Verlagsmeldung: „Mit Rücksicht auf die Einzigartigkeit der altniederländischen ‘Bildfrömmigkeit’ eröffnet sich ein neuer Blick auf die Werke Jan van Eycks, Gründerfigur der altniederländischen Malerei. Seine kompositionellen Kunstgriffe, seine vieldiskutierte Art der Symbolverwendung, die zwischen bedeutungsvollen ‘Zeichen’ und sinnlichen ‘Intensitäten’ unentscheidbar oszilliert, wie auch erstmals aufgedeckte ikonographische Besonderheiten seiner Bildwelt erweisen die enge Bindung des Malers an die zeitgenössische Spiritualität. Insofern ist der ihm unterstellte virtuos gestimmte Referenzverzicht säkularer Prägung zweifelhaft. Damit schließt die Untersuchung an die jüngst erfolgte ‘religiöse Wende’ im Van-Eyck-Diskurs der Kunstgeschichte an. Doch erst der hier gewählte Paradigmenwechsel, der dem Einfluß spätantiker Theoreme auf das mittelalterliche Bildverständnis Rechnung trägt, stößt vor zu einer tragfähigen 'Neufundierung der van Eyck-Deutung, die sicherlich starke Beachtung verdient und sie vermutlich auch erzielen wird' (Gottfried Boehm).“
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Disziplin
- Geschichte (1)
- Kunst, Architektur, Kultur (15)
Epoche
- 0500–1482 (16)
- 1482–1588 (2)
- 1940–1945 (1)
- Epochenübergreifend (3)
Thema
- Ästhetik (1)
- Eyck, Jan van (1390–1441)
- Fotografie (1)
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- Memling, Hans (1430–1494) (1)
- Rezeption (3)
- Weltkrieg (1939–1945) (1)
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- Buchteil (7)
- Zeitschriftenartikel (1)