Rode Hulp. Die Aufnahme deutscher Flüchtlinge im Groningerland. 1933–1940

Eintragsart
Autoren/Mitwirkende
Titel
Rode Hulp. Die Aufnahme deutscher Flüchtlinge im Groningerland. 1933–1940
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Der Faschismus im deutschen Reich zwang tausende Menschen zur Flucht ins Ausland. Nicht wenige entkamen über die Grenze in die Niederlande. Die Geschichte dieser Menschen, vor allem aber auch die der hilfsbereiten Niederländer ist das Thema dieses Buches. Denn mit der gelungenen Flucht war der den Nazis Entflohene nicht unbedingt in Sicherheit. Die offizielle Politik der niederländischen Regierung war eher an einem guten Verhältnis zu Hitlerdeutschland gelegen, und so wurden - sobald man ihrer habhaft wurde - die Flüchtlinge wieder über die Grenze abgeschoben. Für viele Emigranten war die „Rode Hulp“, die niederländische „Rote Hilfe“, die Rettung, denn diese Organisation brachte die doppelt Verfolgten unter, versteckte und ernährte sie, zum Teil über lange Jahre. Gleichzeitig wurde auch über die Grenze der Widerstand deutscher Antifaschisten unterstützt. Die Erinnerung an diese Hilfsleistungen ist auch für deutsche Leser wichtig, weil sie zum größten Teil in Deutschland unbekannt geblieben ist.“
Ort
Berlin
Verlag
epubli
Datum
2018
ISBN
978-3-7467-1502-5
Zitierung
WEIJDEVELD, Ruud (Hrsg.), 2018. Rode Hulp. Die Aufnahme deutscher Flüchtlinge im Groningerland. 1933–1940. Berlin: epubli. ISBN 978-3-7467-1502-5
Erscheinungsjahr