Verhandlungen in Utrecht. Ter Brugghen und die religiöse Bildsprache in den Niederlanden

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Verhandlungen in Utrecht. Ter Brugghen und die religiöse Bildsprache in den Niederlanden
Zusammenfassung
Aus dem Verlagstext: „Anders als es die Ausbildungsregeln niederländischer Künstler vorsahen, beschäftigte sich der Utrechter Maler Hendrick ter Brugghen (1588–1629) auf seiner Reise nach Rom nicht mit der Antike oder der Hochrenaissance, sondern mit der damals zeitgenössischen Malerei, vor allem derjenigen Caravaggios, die in Rom um 1600 breit und kontrovers diskutiert wurde. Die Frage nach den Gründen für seine so expliziten Rekurse auf Caravaggios unkonventionelle und ihr Publikum oft frappierende Gemälde nach seiner Rückkehr in die Niederlande steht im Zentrum der Studie. Sie gewinnt an Brisanz, da ter Brugghen dort für ein konfessionell überaus heterogenes Publikum arbeitete. Wer also interessierte sich in Utrecht, Deventer und Diest für eine gegen normierte Darstellungsweisen des Religiösen verstoßende Bildsprache, worauf zielte ter Brugghen mit ihr?“
Reihe
Figura
Nummer der Reihe
3
Ort
Göttingen
Verlag
Wallstein
Datum
2015
ISBN
978-3-8353-1608-9
Zitierung
ROSEN, Valeska von, 2015. Verhandlungen in Utrecht. Ter Brugghen und die religiöse Bildsprache in den Niederlanden. Göttingen: Wallstein. Figura, 3. ISBN 978-3-8353-1608-9
Erscheinungsjahr