Ergebnisse | Bibliografie deutschsprachiger Literatur über die Niederlande

LAUFS, Markus, 2022. Identifikation mit dem Fremden? Italienische Reisezeugnisse des 17. Jahrhunderts und die Wahrnehmung des Katholizismus in den Bauwerken niederländischer Städte. In: Esther MEIER und Almut POLLMER-SCHMIDT (Hrsg.), Kunst & Katholizismus in der niederländischen Republik = Art & catholicism in the Dutch Republic. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 237–247

KÖHL, Sascha, 2021. Die Lücken füllen? Zur Repräsentation von ,Geschichtsbildern“ in und an Rathäusern niederländischer Residenzstädte. In: Gerhard FOUQUET, Matthias MÜLLER, Sven RABELER und Sascha WINTER (Hrsg.), Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Präsentationen - Räume - Argumente - Praktiken. Wien; Köln: Böhlau. S. 245–272. Städteforschung / Reihe A / Darstellungen, 103

NORTH, Michael, 2021. Kultureller Austausch. Die Migration niederländischer Architekten und Bildhauer in den Ostseeraum (16. und 17. Jahrhundert). In: Eva-Maria SENG und Frank GÖTTMANN (Hrsg.), Innovation in der Bauwirtschaft. Wesersandstein vom 16. bis 19. Jahrhundert. Architektur und Digital Humanities = Innovation in the building industry. Weser sandstone from the 16th to the 19th century. Architecture and digital humanities. Berlin: De Gruyter. S. 447–458. Reflexe der immateriellen und materiellen Kultur, 5

BÜTTNER, Nils, 2020. Bau und Ausstattung der Antwerpener Jesuitenkirche. In: Christoph STIEGEMANN (Hrsg.), Peter Paul Rubens und der Barock im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 337–341

LARSSON, Lars Olof, 2020. Die Rezeption niederländischer Architektur im Ostseeraum in der frühen Neuzeit. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 141–153

LIPIŃSKA, Aleksandra, 2020. „Suptill Welven und Muren zu machen, wijme im Nederlandt gebrouckelich ist.“ Gillis Lardon, ein Baumeister und Bildhauer aus Douai im Dienst Herzog Adolf I. von Schleswig-Holstein-Gottorf. In: Kirsten BAUMANN, Constanze KÖSTER und Uta KUHL (Hrsg.), Wissenstransfer und Kulturimport in der Frühen Neuzeit. Die Niederlande und Schleswig-Holstein. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 155–179

WAGNER, Janka, 2020. „Sachlichkeit ist tödlich für das Wesen der Kunst“. Funktionen der Debatte um Nieuwe Zakelijkheid im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit aus feldtheoretischer Perspektive [online]. Münster. Schriften aus dem Haus der Niederlande, 7. ISBN 978-3-8405-1007-6. Verfügbar unter: https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-90199494646

Aus der Verlagsmeldung: „Ausgehend von der deutschen Malerei verbreitete sich die 'Neue Sachlichkeit' ab 1925 schnell in anderen Kunstdisziplinen und über die deutschen Landesgrenzen hinaus. In den Niederlanden war der literarische Diskurs zur 'Nieuwe Zakelijkheid' rasch von scharfer Polemik geprägt. Literaturkritiker zogen den künstlerischen Status des Konzepts in Zweifel. Mit ihren negativen Äußerungen prägten sie jedoch nicht nur die damaligen Debatten, auch die literaturwissenschaftliche Rezeption der 'Nieuwe Zakelijkheid' war noch bis in die 1990er Jahre von den Urteilen einzelner zeitgenössischer Gegner bestimmt. Diese Arbeit untersucht die Ursachen dieser Polemik, indem die Kritikerurteile nicht als rein poetologisches Werturteil betrachtet werden, sondern als strategisches Positionierungsinstrument der Kritiker im Kampf um Macht und Einfluss im niederländischen Kunstfeld der Zwischenkriegszeit. Dabei werden die literaturkritischen Positionen im breiteren Kontext der anderen Kunstdebatten (u.a. Bildende Kunst und Architektur) analysiert. Auf diese Weise werden interdisziplinäre Korrelationen der Debatten herausgestellt und so eine adäquatere Erklärung für das negative Rezeptionsbild der 'Nieuwe Zakelijkheid' gegeben.“

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ALBRECHT, Uwe, 2019. Deutsche, französische und niederländische Einflüsse als Wegbereiter und Katalysatoren der dänischen Renaissance-Architektur in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Das Beispiel des Herrenhauses. In: Christoph JOBST, Lars Olof LARSSON und Julia TRINKERT (Hrsg.), Norddeutschland – Ostseeraum – Europa. Kunsthistorische Studien von Uwe Albrecht aus vier Jahrzehnten. Kiel: Verlag Ludwig. S. 249–268

SLADECZEK, Martin, 2019. Graf Günther XLI. von Schwarzburg, seine Residenz und die Niederländische Renaissance. In: Leonhard HELTEN, Anke NEUGEBAUER und Uwe SCHIRMER (Hrsg.), Mitteldeutsche Residenzen. Neuere Forschungen. Halle (Saale): Mitteldeutscher Verlag. S. 11–36. Junges Forum LEUCOREA, 1

VRIES, Dirk J. de, 2019. Zur Forschungsgeschichte der architektonischen Beziehungen zwischen Dänemark und den Niederlanden. In: Rainer ATZBACH, Marcus CANTE, Klaus FRECKMANN und Ulrich KLEIN (Hrsg.), Dänemark und der Hausbau im Norden. Petersberg: Michael Imhof Verlag. S. 255–260. Jahrbuch für Hausforschung, 64

ZISENIS, Mathias, 2019. Anthonie Ziesenis und Söhne. Bildhauer und Architekten in Amsterdam. Ein kunstwissenschaftlicher Exkurs zur Künstlerfamilie Ziesenis in Hannover und Amsterdam zu Leben und Werk des Amsterdamer Stadtbildhauers Anthonie Ziesenis und seiner Söhne. Berlin: Mensch und Buch Verlag. Ziesenis fecit, 1. ISBN 978-3-86387-995-2

DAEL, Peter van, 2018. Basilika St. Nikolas Amsterdam. Regensburg: Schnell + Steiner. ISBN 978-3-7954-7133-0

DOEVENDANS, Kees und Hüsnü YEĞENOĞLU, 2018. Niederlande. Architektur mit der Dynamik der Delta-Metropole von 1950 bis 2002. Der Architekt als forschender Entwerfer und Netzwerkingenieur. In: Ralph JOHANNES (Hrsg.), Entwerfen II. Architektenausbildung in Europa seit Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum „Bologna-Prozess“. Reformkonzeptionen europäischer Länder und Institutionen – Unterrichtsmodelle – Erfahrungsberichte. Hamburg: Junius Hamburg. S. 291–308

ELS, Josef, 2018. Provinz Limburg NL. Streifzüge durch Geschichte, Kunst & Kultur. Aachen: Einhard. ISBN 978-3-943748-54-3

ENGLERT, Klaus, 2018. Einladung zur Mündigkeit. Die Niederlande haben eine lange Geschichte im experimentellen Wohnungsbau. Die Superlofts reihen sich in diese Tradition ein und ermöglichen den Nutzern viel gestalterischen Spielraum. Baumeister. Das Architektur-Magazin. 2018. Bd. 115, Nr. 9, S. 20–29

HARDERING, Klaus, 2018. Abtei Rolduc in Kerkrade. Köln: Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Rheinische Kunststätten, 567. ISBN 978-3-86526-122-9

UHDE, Robert, 2018. Gläserne Ziegelfassade. Crystal Houses, Amsterdam/NL. Deutsche Bauzeitschrift. 2018. Bd. 66, Nr. 10, S. 36–41

Abstract: „Beim Bau eines Amsterdamer Geschäftshauses haben MVRDV aus Rotterdam ein ungewöhnliches Experiment gewagt und eine Fassade mit Klinkern aus Glas ausgebildet. Das Ergebnis ist ein aufwändig gefertigter Hybrid, der trotz transparenter Schaufront wie ein typisch niederländisches Giebelhaus daherkommt.“

ENGLERT, Klaus, 2017. Die Eroberung der Dritten Dimension. Rotterdam gilt als die eigentliche Architekturhauptstadt der Niederlande. Baumeister. Das Architektur-Magazin. 2017. Bd. 114, Nr. 2, S. 54–61

NAUJOKAT, Anke, 2017. Ein sternfömiger hortus conclusus. Überlegungen zu Gestalt und Programmatik des erzherzoglichen Initialprojektes für den Marienwallfahrtsort Scherpenheuvel. INSITU. Zeitschrift für Architekturgeschichte. 2017. Bd. 9, Nr. 2, S. 229–246

DUNK, Thomas H. von der, 2016. Sturm über Holland. Ergebnisse einer Studienreise eines deutschen Architekturtheoretikers in die niederländische Republik um 1700. In situ. Zeitschrift für Architekturgeschichte. 2016. Bd. 8, Nr. 2, S. 191–204

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