Makum Aleph. Amsterdam als jüdischer Zufluchtsort in der deutschen und niederländischen Literatur

Eintragsart
Autor(in)/Mitwirkende(r)
Titel
Makum Aleph. Amsterdam als jüdischer Zufluchtsort in der deutschen und niederländischen Literatur
Zusammenfassung
Aus der Verlagsmeldung: „Zuerst wird die Geschichte der Juden in Amsterdam von etwa 1600 bis 1945 geschildert. Schwerpunkt bildet dabei die Emigration ab 1933 aus Deutschland. Es ergeben sich viele Fragen, zum Beispiel: Was bedeutet es, als Nation innerhalb der Nation leben zu müssen? Welche Faktoren haben zur Emanzipation im 19. Jh. beigetragen? Welche Faktoren haben dazu geführt, dass die Emanzipation niemals völlig gelungen ist? Makum Aleph heißt der beste Ort, wo es sich als Jude leben lässt. Amsterdam hat die Aufgabe als ‚Jerusalem des Westens‘ bis 1940 erfüllen können. Bei der Dichtung über das Exil seit 1933 handelt es sich häufig um die Verarbeitung eigener Erlebnisse. Von den dargestellten Autorinnen und Autoren wären folgende zu nennen: Grete Weil, Elisabeth Augustin, Konrad Merz, dessen Debütroman Ein Mensch fällt aus Deutschland Menno ter Braak „het eerste emigrantenboek“ genannt hat. Ein besonderer Fall ist Anne Frank. Sie hat sich zu einem holländischen Schulmädchen entwickelt und wäre so gerne eine niederländische Journalistin oder gar Schriftstellerin geworden.“
Reihe
Epistemata Reihe Literaturwissenschaft
Nummer der Reihe
644
Ort
Würzburg
Verlag
Königshausen & Neumann
Datum
2008
Anzahl der Seiten
383
Sprache
ger
ISBN
978-3-8260-3836-5
Kurztitel
Makum Aleph
Zitierung
GRIJN SANTEN, W. B. van der, 2008. Makum Aleph. Amsterdam als jüdischer Zufluchtsort in der deutschen und niederländischen Literatur. Würzburg: Königshausen & Neumann. Epistemata Reihe Literaturwissenschaft, 644. ISBN 978-3-8260-3836-5
Disziplin
Erscheinungsjahr